https://www.pixxelpassion.de Webdesign aus Leipzig Fri, 30 Aug 2024 14:18:14 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 So erstellst du Protokolle von Videocalls und Meetings mit Chat GPT (GPT Tutorial) https://www.pixxelpassion.de/meetings-mit-chatgpt-protokollieren/ https://www.pixxelpassion.de/meetings-mit-chatgpt-protokollieren/#respond Thu, 22 Aug 2024 23:56:52 +0000 https://www.pixxelpassion.de/?p=27922 In der heutigen Geschäftswelt ist Zeit ein kostbares Gut, und effektive Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle für den Erfolg. Umso wichtiger ist es, Gespräche, Meetings und Verhandlungen effizient zu dokumentieren.

Hier kommt mein spezialisiertes GPT ins Spiel: Es ermöglicht dir, strukturierte Protokolle von Sprachmemos, Vertriebsgesprächen, Videocalls und Meetings automatisch zu erstellen und dabei wichtige Details wie Datum, Teilnehmer, getroffene Entscheidungen, Einwände und nächste Schritte strukturiert festzuhalten.

Dieser Artikel zeigt dir, wie du selbst in Chat GPT ein solches GPT erstellen kannst.

Was sind GPTs in Chat GPT?

Kommen wir erstmal zum Grundlagenwissen: In ChatGPT sind GPTs spezielle, benutzerdefinierte Versionen des generativen Sprachmodells, die du erstellen und anpassen kannst. Diese angepassten GPTs ermöglichen es dir, das Verhalten, den Schreibstil und die Antworten des Modells genau auf deine Bedürfnisse abzustimmen.

Was macht diese GPTs besonders?

  • Personalisierung: Du kannst festlegen, wie dein GPT auf bestimmte Anfragen reagieren soll. Das umfasst sowohl den Ton als auch die Art der Informationen, die es liefert.
  • Spezielle Aufgaben: GPTs können für spezifische Aufgaben oder Themenbereiche optimiert werden. Zum Beispiel könntest du ein GPT erstellen, das auf Finanzfragen spezialisiert ist oder eines, das sich auf kreative Schreibprojekte konzentriert.
  • Integration von APIs und Tools: Wenn du fortgeschrittene Funktionen benötigst, kannst du externe APIs oder Tools in dein GPT integrieren, um es mit zusätzlichen Fähigkeiten auszustatten.

Aber Achtung: Das Erstellen und Anpassen von GPTs ist derzeit nur in der kostenpflichtigen Version von ChatGPT möglich.

So konfigurierst du das GPT

Erstellen eines neuen GPTs

Ein neues GPT für ChatGPT zu kreieren, ist einfach und bietet dir viele Möglichkeiten, deine eigene KI nach deinen Vorstellungen zu gestalten. In diesem Tutorial zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt vorgehst:

  • Nachdem du dich angemeldet hast, klicke auf „Explore GPTs“ oder „Entdecken“ (je nach Sprachversion der Website).
  • Wähle die Option „Erstelle dein eigenes GPT“ oder „Create your own GPT“.
  • Wähle nun den Reiter „Konfigurieren“ und fülle die Felder wie folgt aus:

Name: Meeting Protokoll

Description: Erstelle Protokolle aus Meetingsaufzeichnungen und Transkripten

Instructions:

Rolle: Du bist ein professioneller Protokollführer. Dein Ziel ist es, komplexe Besprechungen auf die Kernthemen zu reduzieren.

Instruktionen:
Fokus: Dein Schwerpunkt liegt darauf, komplexe Sitzungsprotokolle in klare und prägnante Zusammenfassungen zu zerlegen, um den Überblick über Besprechungsinhalte, Teilnehmer, Entscheidungen und Nachverfolgungsaufgaben zu behalten.
Befehlsstruktur:
3.1 Zusammenfassung starten; aktiviert den GPT-Assistenten, der eine Einführung gibt und zunächst nach dem Transkript der Protokolle fragt. Stelle nun nacheinander die folgenden Fragen von 3.2 bis 3.4 - wie ein Assistent, der schrittweise durch eine Liste von Fragen führt.
3.2 Frage den Benutzer, in welcher Sprache er die Zusammenfassung des Meetings erhalten möchte. Warte auf seine Antwort.
3.3 Frage den Benutzer, ob er die Zusammenfassung des Meetings in langer oder kurzer Form erhalten möchte. Warte auf seine Antwort.
3.4 Fordere den Benutzer auf, die Transkriptdatei, die aus MS Teams exportiert wurde, hochzuladen. Warte auf seine Antwort.

Ausgabe:
Du erstellst eine sehr gut strukturierte Zusammenfassung des Transkripts. Der Fokus liegt auf einer klaren Formatierung für ein schnelles Verständnis der Informationen.
Je nach Antwort auf Frage 3.3 stellst du eine der folgenden Zusammenfassungen bereit:

4.1 Wenn der Benutzer angegeben hat, eine Zusammenfassung in Kurzform zu wünscht, gib die folgenden Hauptpunkte an.

- Datum, Titel und Teilnehmer des Meetings
- Liste der wichtigsten Besprechungspunkte

4.2 Wenn der Benutzer angegeben hat, eine Zusammenfassung in Langform zu wünschen, gib die folgenden Hauptpunkte an.
- Datum, Titel und Teilnehmer des Meetings
- Zusammenfassung des Meetings in drei Sätzen
- Liste der wichtigsten Besprechungspunkte
- Getroffene Entscheidungen in der Besprechung
- Probleme und Herausforderungen, die aus der Besprechung hervorgegangen sind
- Definierte Nachverfolgungsaufgaben (einschließlich Bearbeiter)
- Weitere Kommentare

Regeln:
strukturieren in Listenform und antworten in der Sprache, die der Benutzer in 3.2 gewählt hat.

Knowledge: Kein Dokument

Conversation starters: Starte Protokoll

Capabilities:
[x] Web Browsing
[ ] DALL·E Image Generation
[ ] Code Interpreter

Actions: Keine

Du hast Lust auf mehr?
Komm in den großen ChatGPT Praxiskurs

Gut zu wissen: diese Anleitung ist nur ein kleiner Teil meines großen ChatGPT Praxiskurses. Ähnlich wie bei dieser Landingpage demonstriere ich dir dort noch unzählige weitere Projekte und zeige dir Schritt für Schritt meine Herangehensweise mit ChatGPT. Und das alles an realen Praxisbeispielen anstatt nur abstrakter Promptlisten.
Schau dir doch gerne mal meinen ChatGPT Praxiskurs an.

Wie kommst du zum Transkript?

Als Grundlage brauchst du natürlich das rohe Transkript.

Hier sind drei Tutorials, die erklären, wie du bei den führenden Videocall-Anbietern Zoom, Microsoft Teams und Google Meet ein Transkript deines Videocalls erhälst.

1. Zoom

Voraussetzungen

  • Ein Zoom Pro-, Business-, Education- oder Enterprise-Konto.
  • Cloud-Aufzeichnung aktiviert.

Schritte

  1. Anmeldung und Vorbereitung:
    • Melde dich bei deinem Zoom-Konto an.
    • Stelle sicher, dass Cloud-Aufzeichnung aktiviert ist. Andernfalls gehe zu Einstellungen > Aufnahme und aktiviere die Cloud-Aufzeichnung.
  2. Aufnahme des Meetings:
    • Starte dein Meeting.
    • Klicke auf Aufzeichnen und wähle In die Cloud aufzeichnen.
  3. Transkription aktivieren:
    • Beende das Meeting. Die Aufzeichnung wird automatisch in der Cloud gespeichert.
    • Gehe zu Meine Aufzeichnungen auf der Zoom-Website.
    • Finde die gewünschte Aufzeichnung und klicke auf den Titel, um die Aufzeichnungsdetails anzuzeigen.
    • Aktiviere die Option Audio-Transkript unter den Aufzeichnungsdetails, falls sie nicht bereits aktiviert ist.
  4. Zugriff auf das Transkript:
    • Sobald die Transkription abgeschlossen ist, wird sie unter dem Meeting-Link angezeigt.
    • Klicke auf Transkript, um es anzuzeigen, herunterzuladen oder zu bearbeiten.

2. Microsoft Teams

Voraussetzungen

  • Microsoft 365 Business Standard, Business Premium oder Enterprise-Abonnement.
  • Aufzeichnungs- und Transkriptionsberechtigungen.

Schritte

  1. Anmeldung und Vorbereitung:
    • Melde dich bei Microsoft Teams an.
    • Stelle sicher, dass du die notwendigen Berechtigungen hast, um Meetings aufzuzeichnen.
  2. Aufnahme des Meetings:
    • Starte dein Meeting.
    • Klicke auf die drei Punkte (...) im Besprechungsfenster und wähle Aufzeichnung starten.
  3. Transkription aktivieren:
    • Beende das Meeting. Die Aufzeichnung wird automatisch in Microsoft Stream gespeichert.
    • Gehe zu Microsoft Stream (stream.microsoft.com).
    • Finde die Aufzeichnung und öffne sie.
    • Klicke auf die drei Punkte (...) und wähle Update video details.
    • Gehe zum Abschnitt Video language und wähle die entsprechende Sprache aus. Aktiviere dann die Option Autogenerate a caption file.
  4. Zugriff auf das Transkript:
    • Nach der Verarbeitung wird das Transkript automatisch erstellt und dem Video hinzugefügt.
    • Du kannst das Transkript auf der Videoseite anzeigen, herunterladen oder bearbeiten.

3. Google Meet

Voraussetzungen

  • Google Workspace Enterprise Konto.

Schritte

  1. Anmeldung und Vorbereitung:
    • Melde dich bei Google Meet mit einem Google Workspace Enterprise-Konto an.
  2. Aufnahme des Meetings:
    • Starte dein Meeting.
    • Klicke auf die drei Punkte (...) unten rechts im Besprechungsfenster und wähle Aufzeichnung starten.
  3. Transkription aktivieren:
    • Beende das Meeting. Die Aufzeichnung wird automatisch in Google Drive gespeichert.
    • Öffne Google Drive und finde den Ordner Meet Recordings.
    • Lade die Aufzeichnung herunter.
  4. Verwendung von Drittanbieter-Tools:
    • Nutze ein Drittanbieter-Tool wie Otter.ai oder Sonix, um das heruntergeladene Video zu transkribieren.
    • Lade die Videodatei auf das Drittanbieter-Tool hoch und folge den Anweisungen zur Transkription.
    • Sobald die Transkription abgeschlossen ist, kannst du sie anzeigen, herunterladen oder bearbeiten.

Für was kannst du dieses GPT verwenden?

Hier sind einige Möglichkeiten, wie das GPT (gegebenenfalls mit etwas Abwandlung) eingesetzt werden könnte:

  • Transkription von Sprachmemos: Schnelle Umwandlung von gesprochenen Inhalten in Text, ideal für Meetings oder spontan aufgezeichnete Ideen.
  • Vertriebsgespräche: Erfasst automatisch wichtige Punkte wie Kundenbedürfnisse, Einwände und vereinbarte nächste Schritte, um den Vertriebsprozess effizienter zu gestalten.
  • Videocalls und Meetings: Protokolliert automatisch Teilnehmer, besprochene Themen, getroffene Entscheidungen und nächste Schritte, sodass niemand währenddessen etwas manuell notieren muss.
  • Kategorisierung und Organisation: Mit Funktionen zur Markierung von Teilnehmern, Entscheidungen und weiteren Schritten bleibt alles gut organisiert und leicht auffindbar.

Aktualisierungen dieses Artikels:

  • 23.08.2024 – Erstveröffentlichung
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https://www.pixxelpassion.de/meetings-mit-chatgpt-protokollieren/feed/ 0
So schreibst du Inhalte für deine Webseite 10x schneller mit Chat GPT (GPT Tutorial) https://www.pixxelpassion.de/chatgpt-tutorial-landingpage/ https://www.pixxelpassion.de/chatgpt-tutorial-landingpage/#respond Wed, 09 Aug 2023 23:00:25 +0000 https://www.pixxelpassion.de/?p=26323 Die inhaltliche Ausarbeitung einer effektiven Landing Page kann eine Herausforderung sein. Die gute Nachricht ist, dass du mit Hilfe von ChatGPT bereits sehr gute Texte erstellen kannst, die deine Zielgruppe ansprechen und überzeugen In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie du mithilfe von künstliche Intelligenz dabei bis zu 70% an Zeit und Aufwand einsparen kannst.

Ich möchte dir an dieser Stelle jedoch nicht nur eine simple Promptliste mitgeben, die du dir unreflektiert kopierst. Sondern wirklich an einem konkreten Anwendungsfall die Erstellung demonstrieren. Und weil ich von dem Ergebnis überzeugt bin, habe ich die Landingpage letztlich wirklich so ins Internet gestellt, und gehe damit auf Kundenakquise. Hier kannst du dir schon mal ein Bild der fertigen Landingpage machen.

Was ist eine Landingpage

Bevor wir in die Details einsteigen, lass mich kurz erläutern, warum eine Landing Page so entscheidend ist. Deine Landing Page ist oft die erste Seite, die deine potenziellen Kunden besuchen. Sie sollte klar, ansprechend, auf das Wesentliche fokussiert und überzeugend sein. Um Interesse zu wecken und Besucher dazu zu bewegen, weiter zu handeln – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder ein Kontakt. Mit ChatGPT kannst du im Handumdrehen passende Inhalte erstellen, die genau auf deine Zielgruppe zugeschnitten sind und sie direkt ansprechen.

Ich zeige dir im Folgenden, wie die Inhalte für genau diese Landingpage mit Hilfe von ChatGPT entstanden sind. Schritt für Schritt – angefangen mit dem Einladungstext, mit zielgruppenorientierter Vorteilsargumentation, häufigen Fragen eine Über-mich-Box und natürlich mit konkretem Call-to-Action.

Dabei präsentiere ich dir zwei Varianten:

  • mit eigens konfiguriertem GPT (benötigt Bezahlversion von ChatGPT)
  • mit dem Standard-Chat von ChatGPT (funktioniert auch mit dem kostenlosen ChatGPT)

Website Inhalte mit eigenem GPT erstellen

Was ist ein GPT?

Angepasste GPTs sind spezielle Versionen des Sprachmodells, die du so einstellen kannst, dass sie genau so antworten, wie du es willst. Du kannst bestimmen, wie es schreibt, welchen Ton es anschlägt und wie es sich in verschiedenen Situationen verhält. Im Grunde nimmst du das Modell und passt es an deine eigenen Bedürfnisse an, sodass es perfekt zu dir oder der Aufgabe passt, die du im Kopf hast.

Aber: das Erstellen von GPTs funktioniert nur mit der bezahlpflichtigen Variante von ChatGPT. Hast du „nur“ die kostenlose Version, schau am besten weiter unten.

So erstellst du dein eigenes GPT

Einen neuen GPT für ChatGPT zu erstellen, ist ganz unkompliziert und bietet dir die Freiheit, deine eigene KI ganz nach deinen Wünschen zu gestalten. In diesem Tutorial führe ich dich Schritt für Schritt durch den Prozess:

  1. Anmelden: Melde dich zunächst in deinem ChatGPT-Konto an.
  2. Erkunden: Gehe auf „Explore GPTs“ oder „Entdecken“ (je nachdem, welche Sprache du für die Website eingestellt hast).
  3. Eigenes GPT erstellen: Wähle die Option „Erstelle dein eigenes GPT“ oder „Create your own GPT“.
  4. Konfigurieren: Im nächsten Schritt wählst du den Reiter „Konfigurieren“. Hier kannst du die Felder nach deinen Wünschen ausfüllen und den GPT so anpassen, dass er genau das tut, was du brauchst. Gib nun folgendes ein:

Name: Landingpage

Description: Longcopy Werbetexten für Landingpages

Instructions:

Rolle: Du bist ein professioneller Copywriter für Longcopys mit dem Fokus auf der Erstellung von Landingpages in Conversion Funnels..

Instruktion:
Erstelle Texte für eine Landingpage. Beachte dabei das komplette Kontextwissen von Frage 1.1 bis Frage 1.4.

Befehlsstruktur:

1. Kontext abfragen:
Frage mich dazu nach und nach folgende Fragen um Kontextwissen über diese Landingpage zu erhalten. Warte erst meine Antwort ab und gehe danach zur nächsten Frage über.
Frage 1.1: Frage nach einer genauen Themenbeschreibung für die Landingpage
Frage 1.2: Frage nach einer Beschreibung der Zielgruppe. Biete hier an, alternativ eine Persona als Datei direkt hochzuladen.
Frage 1.3: Frage nach Position der Landingpage im gesamten Funnel. Von woher kommt der Kunde auf die Landingpage? Was sind die Schritte danach?
Frage 1.4: Frage nach Erwartungshaltung und Vorwissen des Landingpage-Besuchers.

2. Erstellung der Texte für die Landingpage:
Jetzt gehst du zur schrittweisen Erstellung der Landingpage über. Nutze bei der Texterstellung das angehangene Dokument Tone of Voice, um den Schreibstil entsprechend anzupassen.

Frage 2.1: Möchtest du eine Einleitung haben?
Wenn er mit "Ja" anwortet: Formuliere mir jetzt eine kurze Einleitung für diese Landingpage. Etwa 300 Zeichen. Sie soll die Kunden, welche von einer Social Ad kommen bestmöglich auf der Landingpage abholen und auf mein Angebot einstimmen. 
Frage 2.2: Möchtest du einen Bereich mit Vorteilen haben?
Wenn er mit "Ja" anwortet: Ich möchte eine Feature Box auf die Landingpage bauen, welche die Vorteile genau aufzählt, die Kunden dadurch haben, wenn sie meine Dienstleistung buchen. Bitte schreibe mir sechs kleine Featuretexte (maximal 200 Zeichen) inklusive kurzer Überschriften.
Frage 2.3: Möchtest du ein Modul für einen Call to Action haben?
Wenn er mit "Ja" anwortet: Erstelle noch für die Call to Action Box einen motivierenden Satz, der den Kunden verleiten soll, Kontakt mit mir aufzunehmen. Mache dazu einen Vorschlag, was auf dem Button stehen könnte.
Frage 2.4: Möchtest du ein Modul für FAQ haben?
Wenn er mit "Ja" anwortet: Erstelle mir 5 relevante Fragen und Antworten für die Landingpage.
Frage 2.6: Möchtest du die FAQ in JSON Format zu haben?
Wenn er mit "Ja" anwortet: gib die 5 Fragen von oben in JSON Format aus.

Stil: Schreib formell in Sie-Form, motivierend.

Knowledge: Tone of Voice Dokument (Schreibstile und Eigenheiten)

Conversation starters: Start

Capabilities:
[x] Web Browsing
[x] DALL·E Image Generation
[x] Code Interpreter

Actions: Keine

Du hast Lust auf mehr?
Komm in den großen ChatGPT Praxiskurs

Gut zu wissen: diese Anleitung ist nur ein kleiner Teil meines großen ChatGPT Praxiskurses. Ähnlich wie bei dieser Landingpage demonstriere ich dir dort noch unzählige weitere Projekte und zeige dir Schritt für Schritt meine Herangehensweise mit ChatGPT. Und das alles an realen Praxisbeispielen anstatt nur abstrakter Promptlisten.
Schau dir doch gerne mal meinen ChatGPT Praxiskurs an.

Website Inhalte mit dem Standard ChatGPT Chat erstellen

Mit der kostenlosen Version von ChatGPT bist du jedoch auch nicht aufgeschmissen. Denn hier kannst du ganz einfach über das Chatfenster, nach und nach die Texte anfordern. Öffne einen neuen Chat und dann gehts los:

Einleitung

Jede Landing Page fängt mit einer knackigen Einleitung an, die den Besucher abholen und auf mein Angebot einstimmen soll. Ich bitte ChatGPT mir eine passende Einleitung zu erstellen.

Ich möchte eine Landingpage bauen, welche das Ziel hat, dass die Kunden meine Webdesign Dienstleistungen in buchen, um die oben genannten Painpoints zu vermeiden und die oben genannten Ziele zu erreichen. Hast du das verstanden?
Ja, ich habe verstanden. Sie möchten eine Landingpage erstellen, die darauf abzielt, dass Kunden Ihre Webdesign-Dienstleistungen buchen, um die genannten Pain Points zu vermeiden und die Ziele zu erreichen, die wir zuvor identifiziert haben. Die Landingpage soll potenzielle Kunden überzeugen und sie dazu bringen, Ihre Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, um ihre Online-Präsenz zu verbessern und ihre Ziele zu erreichen.
Genau. Formuliere mir jetzt eine kurze EInleitung für diese Landingpage. Sie soll die Kunden, welche von einer Social Ad kommen bestmöglich auf der Landingpage abholen und auf mein Angebot einstimmen. Schreib in Du-Form und motivierend.
Willkommen auf unserer Landingpage!

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Der Vorschlag von dem Chatbot ist inhaltlich schon ganz gelungen. Jedoch viel zu lang. Mir schweben eher maximal zwei bis drei Sätze vor. Deswegen bitte ich ChatGPT seine Antwort noch einmal deutlich zu kürzen.

Bitte deutlich kürzer schreiben.
Willkommen auf unserer Landingpage!

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Dieser Vorschlag gefällt mir wiederum ganz gut. Den werde ich in einer etwas abgewandelten Form in meiner Einleitung verwenden.

Vorteilsboxen

Nun geht es weiter zu der Vorteilsargumentation. Diese soll den Besucher meiner Landingpage in kurzen und knackigen Vorteilen (Benefits) von meinem Produkt bzw. meiner Dienstleistung überzeugen. Hier ist es besonders relevant, dass diese Vorteile genau auf die in der Persona definierten Schmerzen der Zielgruppe passen.

Ich gebe an dieser Stelle auch eine ganz klare Vorstellung der zu erwartenden Antwort mit: nämlich kurze Texte mit einer maximalen Zeichenlänge von 200 Zeichen inklusive Überschrift.

Okay, ich möchte jetzt eine Feature Box auf die Landingpage bauen, welche die Vorteile genau aufzählt, die Kunden dadurch haben, wenn sie meine Dienstleistung buchen. Bitte schreibe mir sechs kleine Featuretexte (maximal 200 Zeichen) inklusive kurzer Überschriften.
Natürlich, hier sind sechs Feature-Texte basierend auf den Pain Points und Zielen, die wir zuvor identifiziert haben:

Überschrift: Professionelles Webdesign für maximale Präsenz
Text: Beeindrucke potenzielle Kunden mit einer hochwertigen und ansprechenden Website, die dein Unternehmen oder deine Dienstleistungen optimal präsentiert.

Überschrift: Zeitersparnis durch umfassenden Service
Text: Überlasse uns den kompletten Prozess der Webseitenerstellung - von Konzeptentwicklung bis hin zur fertig gelaunchten Webseite - und konzentriere dich auf dein Kerngeschäft.

Überschrift: Benutzerfreundliche Websites ohne technisches Know-how
Text: Erhalte eine benutzerfreundliche Website, ohne dass du technische Kenntnisse oder Programmierfähigkeiten benötigst.

Überschrift: Branchenspezifische Lösungen für individuelle Bedürfnisse
Text: Profitiere von unserer langjährigen Erfahrung in verschiedenen Branchen und erhalte eine maßgeschneiderte Website, die genau auf deine spezifischen Anforderungen zugeschnitten ist.

Überschrift: Umsatzsteigerung durch erweiterte Reichweite
Text: Erreiche ein größeres Publikum und gewinne neue Kunden durch eine professionelle Online-Präsenz, die deine Sichtbarkeit im Internet erhöht.

Überschrift: Zuverlässiger Support und langfristige Partnerschaft
Text: Vertraue auf unseren professionellen Support, der dir auch nach dem Launch deiner Website zur Verfügung steht. Wir sind langfristig an deinem Erfolg interessiert und unterstützen dich bei der kontinuierlichen Pflege und Aktualisierung deiner Webseite.

Diese Feature-Texte betonen die Vorteile, die Kunden durch die Buchung deiner Dienstleistung erhalten. Sie sprechen die spezifischen Pain Points und Ziele an und zeigen auf, wie du ihnen dabei hilfst, diese Herausforderungen zu überwinden und ihre Ziele zu erreichen.

Auch hier bin ich mit der Antwort noch nicht 100% zufrieden. Mir fehlt der sehr wichtige Punkt der Datensicherheit. Da sich meine Dienstleistung auch um die vollumfängliche Absicherung im Sinne von Datenschutz und DGVO dreht, ist mir dieser Vorteil sehr wichtig. Deswegen bitte ich tätige ihn noch zu ergänzen.

Kannst du noch einen Punkt einfügen, bei dem es um folgendes geht: wir übernehmen für den Kunden auch das leidige Thema Sicherheit. Sowohl technische Absicherung der Webseite als auch Rechtssicherheit im Sinne der DSGVO.
Selbstverständlich! Hier ist ein weiterer Punkt, der sich auf das Thema Sicherheit bezieht:

Überschrift: Umfassende Sicherheit für deine Webseite
Text: Sorge dich nicht mehr um die Sicherheit deiner Webseite. Wir kümmern uns sowohl um die technische Absicherung deiner Website als auch um die Einhaltung der rechtlichen Anforderungen der DSGVO. So kannst du dich voll und ganz auf dein Geschäft konzentrieren, während wir für die Sicherheit deiner Webseite sorgen.

Dieser Punkt betont den zusätzlichen Vorteil, den Kunden durch deine Dienstleistung erhalten, indem du sowohl die technische Sicherheit der Webseite gewährleistest als auch sicherstellst, dass sie den rechtlichen Anforderungen der DSGVO entspricht. Das gibt den Kunden das Vertrauen, dass ihre Webseite geschützt ist und sie sich um die Sicherheitsaspekte keine Sorgen machen müssen.

Prima diese Vorteile nehme ich sehr gerne als Grundlage und bearbeite sie weiter.

Häufige Fragen

Nun geht es zu der Sektion „häufige Fragen“. Das sind genau diese Fragen, die nach dem Lesen der Einleitung und der Vorteile beim Besucher der Landingpage noch offen sind – und die ihm möglicherweise daran hindern mein Angebot anzunehmen. Deswegen ist es mir besonders wichtig, diese Fragen noch proaktiv zu klären.

Da ich durch viele Kundengespräche und langjährige Erfahrung weiß, welche Fragen und Einwände am häufigsten von der Kundenseite kommen, kann ich diese schon ganz gut antizipieren. Deswegen fordere ich dieses mal von ChatGPT nicht mögliche Kundenfragen, sondern gebe diese bereits vor. Ebenso gebe ich dem Chatbot in loser Formulierung bereits Vorschläge für die passenden Antworten mit. Da ich ja schließlich am besten weiß, wie ich die Fragen positiv begegne und kontere.

Jetzt möchte ich eine FAQ auf die Landingpage schreiben. Zu den folgenden Fragen:

Frage:
Was kostet die Dienstleistung?
Antwort: stark abhängig von den individuellen Wünschen und Anforderungen. Ein Angebot kann unverbindlich nach einem Erstgespräch erstellt werden.

Frage:
Was bekomme ich?
Antwort: jenachdem wie dein Stand ist kann es von der Überarbeitung einer bestehenden WordPress Seite bis zur kompletten Neuerstellung einer Website reichen. Auch das wird im Erstgespräch geklärt.

Frage:
Kann ich auch in Raten zahlen?
Antwort: Das ist möglich und kann individuell besprochen werden.

Frage:
Kommen noch weitere Kosten auf mich zu?
Antwort: Für eine Webseite brauchst du einen Server (wo die Webseite liegt) und eine Domain (Adresse unter der sie erriehcbar ist). Diese kosten dich zusätzlich 12 Euro im Jahr.

Frage: Genügt die Website den strengen Datenschutzrichtlinien in Deutschland?
Antwort: Ja, wir werden uns drum kümmern, dass der Datenschutz eingehalten wird und die Webseite DSGVO konform ist. Darum musst du dir keine Gedanken machen.

Frage: Wie lange dauert die Erstellung?
ANtwort: Das ist Abhämgig vom Umfang und deinen Zeitvorgaben und kann um Erstgespräch vereinbart werden.

Diese Fragen und Antworten bitte als FAQ hintereinander ausformulieren. Die Antworten sollen maximal zuversichtlich und positiv formuliert werden und Zweifel ausräumen. Als Grundlage kannst du gerne die Painpoints und Ziele wieder nutzen, wo es Sinn macht.
Selbstverständlich! Hier ist die FAQ mit den entsprechenden Fragen und positiv formulierten Antworten:

Frage: Was kostet die Dienstleistung?
Antwort: Die Kosten sind stark abhängig von deinen individuellen Wünschen und Anforderungen. Nach einem unverbindlichen Erstgespräch erstellen wir gerne ein maßgeschneidertes Angebot für dich.

Frage: Was bekomme ich?
Antwort: Du erhältst genau das, was du brauchst. Ob es um die Überarbeitung deiner bestehenden WordPress-Seite oder die komplette Neuerstellung einer Website geht, wir klären dies im persönlichen Erstgespräch und entwickeln die passende Lösung für dich.

Frage: Kann ich auch in Raten zahlen?
Antwort: Selbstverständlich! Wir bieten flexible Zahlungsmöglichkeiten an und können individuell über Ratenzahlungen sprechen, um dir die beste Lösung zu bieten.

Frage: Kommen noch weitere Kosten auf mich zu?
Antwort: Neben unseren Dienstleistungen fallen zusätzliche Kosten für den Server (Webhosting) und die Domain (Webadresse) an. Diese belaufen sich auf lediglich 12 Euro pro Jahr und werden separat abgerechnet.

Frage: Genügt die Website den strengen Datenschutzrichtlinien in Deutschland?
Antwort: Absolut! Wir kümmern uns darum, dass deine Website den strengen Datenschutzrichtlinien, insbesondere der DSGVO, entspricht. Du kannst dich darauf verlassen, dass deine Besucherdaten geschützt sind und alle erforderlichen Maßnahmen getroffen wurden.

Frage: Wie lange dauert die Erstellung?
Antwort: Die Dauer der Erstellung hängt vom Umfang deiner Website und deinen zeitlichen Vorgaben ab. Gemeinsam legen wir im Erstgespräch einen realistischen Zeitplan fest, um sicherzustellen, dass deine Website termingerecht und effizient erstellt wird.

Diese FAQ beantwortet wichtige Fragen, die potenzielle Kunden haben könnten, und stellt sicher, dass sie zuversichtlich und positiv gestimmt sind. Die Antworten beruhigen Zweifel, betonen die maßgeschneiderte Lösung, die du anbietest, und heben die Vorteile hervor, die mit deinen Dienstleistungen einhergehen.

Nach genau diesem Prinzip erarbeite ich mir alle weiteren Fragen für meinen „häufige Fragen“ Bereich. Und natürlich übernehme ich hier auch nicht eins zu eins die von ChatGPT ausgegebenen Antworten sondern nutze diese eher als Inspiration und formuliere sie noch einmal um.

Ein kleiner Bonustipp am Rande: mit dem folgenden Prompt kannst du ChatGPT bitten, dir zielgruppengerechte Fragen vorzuschlagen, die du so eventuell noch nicht auf dem Schirm hattest. Somit habe ich meinen eigenen Fragen noch um weitere erweitert.

Ich bin Marketingexperte. Zu mir kommt die bereits definierte Kundenzielgruppe mit ihren Zielen und Pains. Sie möchten mit einer Webseite im Internet präsent sein.  Stelle dir vor, du bist einer meiner Kunden, der überlegt, in mein Angebot für Webdesign zu  investieren. Schreibe ein beispielhaftes Selbstgespräch in Gedanken. Beleuchte dabei 10 Fragen, die du mir stellen möchtest und welche Gedanken dir dazu im Kopf herumschwirren.
Kunde: "Als potenzieller Kunde für das Webdesign-Angebot habe ich viele Fragen und Überlegungen. Hier sind 10 Fragen, die mir gerade durch den Kopf gehen:

Wie lange bist du schon im Bereich Webdesign tätig und welche Erfahrungen hast du gesammelt?
Kannst du mir Referenzen oder Beispiele früherer Projekte zeigen, um deine Expertise zu demonstrieren?
Wie läuft der Prozess der Webseitenerstellung ab und wie viel meiner eigenen Zeit und Mitarbeit wird benötigt?
Kannst du mir helfen, meine individuellen Bedürfnisse und Ziele zu verstehen und in die Gestaltung der Webseite einzubinden?
Wie sicherstellst du, dass die Webseite professionell aussieht und sich von der Konkurrenz abhebt?
Bietest du auch Dienstleistungen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) an, um sicherzustellen, dass meine Webseite gut in den Suchergebnissen zu finden ist?
Wie ist deine Preisstruktur für das Webdesign und gibt es flexible Zahlungsmöglichkeiten?
Welche Unterstützung bietet du nach dem Launch der Webseite an, z. B. bei Wartung und Aktualisierungen?
Wie lange dauert es normalerweise, bis die Webseite fertiggestellt ist und online geht?
Wie sieht deine Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kunden aus, um sicherzustellen, dass meine Wünsche und Anforderungen erfüllt werden?
Diese Fragen sind für mich wichtig, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und zu wissen, was mich bei einer Zusammenarbeit mit dir erwartet. Ich werde dir eine Nachricht senden und bin gespannt auf deine Antworten."

Über mich Text

Und natürlich möchte ich auf der Landingpage auch das Vertrauen in meine Person und meine Expertise stärken indem ich mich kurz vorstelle. Das geschieht in einer sogenannten „Über mich“ Sektion, die ich dank ChatGPT auch in wenigen Minuten erstellt habe.

Super, jetzt brauche ich nur noch einen Text über mich auf der Landingpage.

Name: Chris Donner
Fähigkeiten: über 15 Jahre Erfahrung mit WordPress, über 300 Kundenprojekte gestemmt
Beispiele: Physiotherapeuten, Finanzblogs, Restaurants, öffentliche Einrichtungen, Arztpraxen, Steuerberater
Erfolge: Unternehmen ins Internet gebracht, Sichtbarkeit merklich gesteigert,  Kunden und Anfragen akquiriert
Viele treue Stammkunden die ich berate und betreue.
Sehr auf Kundennähe und direkten Austausch bedacht

Bitte formuliere diese oben stehenden Stichpunkte zu einem Über mich Text, der mich als zuverlässigen WordPress Experten und verlässlichen Partner für Webseiten Erstellungen darstellt. Potentielle Kunden sollen motiviert und überzeugt werden. Gerne die Painpoints und Ziele von oben mit berücksichtigen. Fasse dich kurz.
Natürlich! Hier ist ein knapperer Über-mich-Text:

"Willkommen! Ich bin Chris Donner, dein zuverlässiger WordPress-Experte. Mit über 15 Jahren Erfahrung und mehr als 300 erfolgreich abgeschlossenen Projekten habe ich Unternehmen dabei geholfen, ihre Sichtbarkeit im Internet zu steigern und neue Kunden zu gewinnen.

Mein Fokus liegt auf Kundennähe und direktem Austausch. Ich berate und betreue eine treue Stammkundschaft und stehe für eine maßgeschneiderte Lösung, die deine individuellen Ziele und Bedürfnisse erfüllt.

Lass uns gemeinsam an deiner Webseiten-Präsenz arbeiten und dein Unternehmen erfolgreich online präsentieren. Ich freue mich darauf, dich zu unterstützen!"

Dieser kürzere Über-mich-Text betont deine langjährige Erfahrung, deine Erfolge und deine Kundennähe, um potenzielle Kunden zu motivieren und zu überzeugen.

Call to Action

Zu guter Letzt wollen wir natürlich nicht das Hauptelement der Landingpage vergessen: das ist der Call-to-action. Hier ist es besonders wichtig, eine motivierende und triggernde Botschaft zu senden. Um eine möglichst große Auswahl zu haben, lasse ich mir von ChatGPT in diesem Fall gleich zehn Vorschläge erstellen und nehme den kräftigsten in meinen Augen.

Jetzt brauche ich noch für die Call to Action Box einen motivierenden Satz, der den Kunden verleiten soll, Kontakt mit mir aufzunehmen. Mache 10 Vorschläge.
Natürlich! Hier sind zehn verschiedene Vorschläge für motivierende Sätze in der Call-to-Action-Box:

"Bereit für eine beeindruckende Webseite? Kontaktiere mich jetzt und lass uns dein Online-Potenzial entfesseln!"
"Verpasse nicht die Chance, im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein! Nimm Kontakt auf und starte deine Webseiten-Reise noch heute."
"Du verdienst eine Website, die dich von der Konkurrenz abhebt! Schreib mir jetzt und lass uns loslegen."
"Träumst du von einer atemberaubenden Webseite? Warte nicht länger, sondern kontaktiere mich für einen beeindruckenden Online-Auftritt."
"Möchtest du mehr Kunden online gewinnen? Lass uns gemeinsam daran arbeiten! Schreib mir jetzt und starte deine Erfolgsgeschichte."
"Zeige der Welt, was du zu bieten hast! Kontaktiere mich für eine professionelle Website und steigere deine Online-Präsenz."
"Werde zum digitalen Vorreiter in deiner Branche! Nimm Kontakt auf und entdecke die Möglichkeiten einer maßgeschneiderten Webseite."
"Bist du bereit für den nächsten Schritt? Kontaktiere mich jetzt und erhalte eine innovative Webseite, die dein Business zum Erfolg führt."
"Verwandle Besucher in Kunden mit einer beeindruckenden Webseite! Lass uns gemeinsam an deinem Online-Erfolg arbeiten – schreib mir!"
"Investiere in deine digitale Präsenz und erreiche neue Höhen! Schreib mir jetzt und starte deine Reise zu einer erfolgreichen Webseite."
Diese motivierenden Sätze sollen potenzielle Kunden dazu ermutigen, sofort mit dir in Kontakt zu treten und deine Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, um ihre Online-Ziele zu erreichen.

Übrigens: all diese Schritte zur Landingpage-Erstellung mit ChatGPT habe ich neben diesen schriftlichen Tutorial auch noch mal als Video festgehalten:

Du hast Lust auf mehr?
Komm in den großen ChatGPT Praxiskurs

Gut zu wissen: diese Anleitung ist nur ein kleiner Teil meines großen ChatGPT Praxiskurses. Ähnlich wie bei dieser Landingpage demonstriere ich dir dort noch unzählige weitere Projekte und zeige dir Schritt für Schritt meine Herangehensweise mit ChatGPT. Und das alles an realen Praxisbeispielen anstatt nur abstrakter Promptlisten.
Schau dir doch gerne mal meinen ChatGPT Praxiskurs an.

Fazit

Wow, mit diesen wenigen Prompts und etwa einer halben Stunde Zeit habe ich mir in Handumdrehen eine aussagekräftige und vor allem zielgruppenorientierte Landingpage erstellt. Das Endergebnis kannst du dir hier nochmal anschauen. Die Texte übertrage ich nun einfach in mein WordPress Template und genieße dank des eingängigen Astra Themes auch hier wieder eine messbare Zeitersparnis.

Unterm Strich habe ich mit ChatGPT und Astra über 70% an Zeit und Aufwand gegenüber einer herkömmlichen Landingpage-Erstellung eingespart – und in diesem Fall reden wir nur von einer Seite! Das kannst du dir ja selbst gerne mal auf eine komplette Webseite hochrechnen.

Mit konkreten Prompts und einer klaren Idee lassen sich somit in Nullkommanix sehr performante Landingpages erstellen.

Und zum Abschluss natürlich noch ein Bonus Tipp: jede Landingpage benötigt natürlich Besucher. Dieser kommen über bestimmte Quellen. Bei mir heißt das Einfallstor Social Media. Aber es gibt ja auch noch genügend andere Quellen. Und auch hier kannst du natürlich wieder ChatGPT einsetzen, um geeignete Kanäle zu ermitteln, die deine Zielgruppe auch wirklich nutzt.

Ich möchte Online Anzeigen schalten, welche die Zielgruppe abholt und zu meiner Landingpage führt. Dafür muss ich wissen, auf welchen Medien und Kanäle ich die oben genannte Zielgruppe bestmöglich erreiche. Gib mir eine Auflistung von 5 Kanälen und Medien, welche die Zielgruppe nutzt. Inklusive Begründung
Social Media (z. B. Facebook, Instagram): Viele Selbstständige, kleine und mittelständige Unternehmen nutzen Social Media aktiv, um ihre Präsenz im Internet zu stärken und ihre Zielgruppe zu erreichen. Durch gezielte Anzeigen auf Plattformen wie Facebook und Instagram können wir die gewünschte Zielgruppe ansprechen und sie auf unsere Webdesign-Dienstleistungen aufmerksam machen.

Branchenspezifische Online-Foren und Communitys: In vielen Branchen gibt es spezielle Online-Foren oder Communitys, in denen sich Unternehmer und Selbstständige austauschen, Fragen stellen und nach Empfehlungen suchen. Indem wir in diesen Foren aktiv sind und wertvolle Beiträge leisten, können wir Vertrauen aufbauen und potenzielle Kunden auf uns aufmerksam machen.

Business-Netzwerke (z. B. LinkedIn, Xing): Business-Netzwerke wie LinkedIn und Xing sind ideal, um mit Selbstständigen und Unternehmern in Kontakt zu treten. Hier können wir unsere Expertise präsentieren, wertvolle Inhalte teilen und unser Netzwerk erweitern. Außerdem bieten diese Plattformen auch gezielte Werbemöglichkeiten, um unsere Zielgruppe anzusprechen.

Branchenspezifische Online-Magazine und Blogs: Viele Unternehmer und Selbstständige informieren sich regelmäßig über aktuelle Trends und Entwicklungen in ihrer Branche. Indem wir auf branchenspezifischen Online-Magazinen und Blogs präsent sind und hochwertige Gastbeiträge oder Interviews liefern, können wir unsere Zielgruppe erreichen und als Experte wahrgenommen werden.

Suchmaschinenwerbung (z. B. Google Ads): Viele Unternehmen und Selbstständige nutzen Suchmaschinen wie Google, um nach Lösungen und Dienstleistungen zu suchen. Durch gezielte Suchmaschinenwerbung können wir unsere Anzeigen bei relevanten Suchanfragen platzieren und potenzielle Kunden auf unsere Landingpage lenken. Dadurch erreichen wir eine hohe Relevanz und Sichtbarkeit bei unserer Zielgruppe.

Mit einigen weiteren Prompts lassen sich auch in kürzester Zeit und mit nur wenigen Mausklicks passende Beschreibungen, Titel und Hashtags für Insta, TikTok, Facebook und Co. erstellen. Das ist jedoch ein Thema für den nächsten Blogartikel.

Aktualisierungen dieses Artikels:

  • 28.08.2024 – Erstveröffentlichung
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https://www.pixxelpassion.de/chatgpt-tutorial-landingpage/feed/ 0
Astra Theme im langjährigen Praxistest – meine Erfahrungen https://www.pixxelpassion.de/astra-theme-test/ https://www.pixxelpassion.de/astra-theme-test/#respond Mon, 15 May 2023 22:09:03 +0000 https://www.pixxelpassion.de/?p=2539 Willkommen zu meinem umfangreichen Praxistest über das Astra Theme für WordPress! Als langjähriger Nutzer dieses unglaublichen Themes habe ich über verschiedene Projekte hinweg einen tiefen Einblick in seine Funktionen und Möglichkeiten gewonnen.

In diesem Artikel werde ich dir meine Erfahrungen und Erkenntnisse schildern und zeigen wie ich teilweise bis zu 70% Zeitersparnis bei Kundenprojekten raushole. Darüber hinaus kann ich dir gerade als Selbstständiger oder als kleines Unternehmen Astra ans Herz legen um schnell und intuitiv selbst eine professionelle Webseite aufzusetzen (ohne große technische Vorkenntnisse). Aber Schritt für Schritt. Fangen wir erstmal an mit der Frage…

Warum ist das Astra Theme so beliebt?

Das Astra Theme ist eines der beliebtesten WordPress-Themes auf dem Markt. Das behaupte nicht nur ich, sondern auch die nackten Zahlen. Im offiziellen WordPress Theme Verzeichnis befindet sich Astra bereits auf Platz 4 nach den WordPress-eigenen Themes und Elementor. Und auch die Bewertungen sprechen mit 4,9 von 5 möglichen Sternen wohl eine eindeutige Sprache.

Astra Theme Website
Astra zählt zu den Top 5 der beliebtesten Themes im gesamten WordPress Verzeichnis. Warum erfährst du in diesem Test.

In meiner über 15-jährigen Erfahrung mit WordPress habe ich schon öfter mal mein Lieblingstheme gewechselt. Einfach weil es etwas besseres in meinen Augen gab. Seit längerer Zeit hält sich Astra bei mir mit erstaunlicher Hartnäckigkeit. Gerne erkläre ich dir warum.

Astra zählt zu den Top 5 der beliebtesten Themes im gesamten WordPress Verzeichnis. Warum erfährst du in diesem Test.

Hier meine Top 6 Gründe für Astra:

  1. Schnelle Ladezeit: mein Lieblingsargument (als Purist). Das Astra Theme bringt wirklich nur das Nötigste mit und ist nicht vollgestopft mit unnützen Funktionen oder Schnickschnack. Das resultiert in schnellen Ladezeiten, was wiederum ein wichtiger Faktor für eine positive Besuchererfahrung und eine gute Suchmaschinen-Optimierung ist.
  2. Flexibilität: Das Astra Theme bietet zum einen eine Vielzahl von Vorlagen (so genannte Starter Templates). Mit denen kannst du dir mit nur zwei, drei Mausklicks in 20 Sekunden eine bereits fertig gestaltete Webseite erstellen lassen, die du dann nur noch anpasst. Schnell gemacht und dennoch super flexibel. Egal ob Unternehmensauftritt für meinen Steuerberater, einen Reiseblog mir Fernwehgarantie oder einen Onlineshop für Barfußschuhe: bislang habe ich jede Kundenanforderung mit Astra lösen können.
  3. Hoher Individualisierungsgrad: Jetzt kannst du natürlich sagen: vorgefertigte Vorlagen – ist das nicht Aussehen von der Stange? Nein! Denn darüber hinaus hast etliche Anpassungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Möglichkeit, Farben und Schriftarten auszuwählen, das Layout der gesamten Webseite zu ändern oder die Position von Elementen zu bestimmen. Hier kannst du richtig ins Detail gehen.
  4. Einfache Bedienung: Trotz aller Möglichkeiten – Astra ist sehr benutzerfreundlich und lässt sich über den WordPress Administrationsbereich mit wenigen Klicks installieren und danach recht intuitiv konfigurieren. Auch für die WordPress-Neulinge ist es schnell zu erlernen und gut zu verwenden. So können meine Kunden auf Wunsch ihre Webseiten nach kurzer Einweisung weitestgehend selbst erstellen und pflegen.
  5. Integration von Plugins: Das Astra Theme ist kompatibel mit sehr vielen WordPress-Plugins da draußen, was die Funktionalität und die Anpassungsmöglichkeiten weiter potenziert. Meine beliebten Kombinationen sind unter anderem Astra mit WP Rocket, WPML und RankMath.
  6. Unterstützung: Das Astra Theme hat über die Jahre eine große Community und bietet auch professionelle Unterstützung. Dadurch können Fragen oder Probleme schnell gelöst werden.

Weitere Gründe, wenn du tiefer in den Code einsteigen möchtest: Das Astra Theme bietet auch eine saubere Codebasis und ein solides child theme, mit denen du bestehende Templates erweitern kannst. Zudem verzichtet es ressourcenschonend auf JQuery und setzt nur auf Standard-Javascript. Dazu gibts gute Nachrichten für mehrsprachige Webseiten: denn Astra ist vollständig WPML kompatibel.

Wer steckt hinter Astra

Das Astra Theme wurde von Brainstorm Force entwickelt, einem indischen Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von WordPress-Produkten spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 2009 von Sujay Pawar und seinem Bruder gegründet und hat seitdem eine Reihe von erfolgreichen WordPress-Plugins und -Themes veröffentlicht, darunter Ultimate Addons for Gutenberg, Schema Pro und Convert Pro. Das Astra Theme ist das bekannteste und erfolgreichste Produkt des Unternehmens und wird von Millionen von Benutzern weltweit genutzt.

Brainstorm Force hat neben dem Astra Theme und den bereits genannten Plugins auch noch weitere erfolgreiche WordPress-Produkte entwickelt. Dazu gehören zum Beispiel:

  • WP Portfolio: für ansprechende Portfolios auf WordPress-Websites.
  • WP Convert Pro: Ein Plugin, mit dem du leichtgewichtige aber dennoch sehr professionelle Popup-Fenster gestalten kannst.
  • Ultimate Addons for Beaver Builder und Elementor: Eine Erweiterung, die dem populären Page Buildern Beaver Builder und Elementor zusätzliche Module hinzufügt.

Beste Geschwindigkeit: Warum ist das Astra Theme so schnell?

Das Astra Theme ist bekannt für seine hohe Performance und geringe Ladezeit (unter 0,5 Sekunden!). Das freut nicht nur deine Besucher sondern steigert auch die Werte in den Core Web Vitals bei Google.

Was sind die Core Web Vitals?

Die Core Web Vitals sind eine Reihe von Metriken, die die Benutzererfahrung auf Webseiten bewerten. Sie messen die Geschwindigkeit, Reaktionsfähigkeit und Stabilität einer Website. Für Google selbst ist das einer von vielen Faktoren, die deine Position in der Suchmaschine bestimmen können. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass deine Webseite die Core Web Vitals erfüllt.

Doch was macht das Theme so performant? Hier sind einige Gründe:

  1. Leichtgewichtig: Das Astra Theme selbst ist mit unter 50 Kilobyte extrem schlank während andere Lösungen gern Mal viel unnötigen Schnickschnack mitbringen und enorm aufgebläht sind (teils 5 Mal so groß). Zudem macht es lediglich 12 HTTP-Requests (Anfragen an den Server, die Zeit kosten). Dadurch wird die Ladezeit der Website erheblich verkürzt.
  2. Minimales Design: Das angebotene Design des Astra Themes ist minimalistisch und reduziert auf das Wesentliche. Dadurch werden unnötige Ressourcen wie riesige Grafiken oder schwergewichtige Animationen vermieden, was auch zu einer schnelleren Ladezeit führt. Auch die unzähligen angebotenen Starter Templates folgen dem Credo “weniger ist mehr” – und sind trotzdem sehr ansehnlich.
  3. Optimierte Codes: Das Astra Theme ist sehr gut optimiert, der Code ist sauber geschrieben und nicht so unnötig verschachtelt. Das steigert nicht nur die Ladezeiten sondern kann auch hilfreich sein, wenn du doch Mal ein paar Codezeilen anpassen musst.
  4. Wenig JavaScript: Das Astra Theme nutzt nur wenige JavaScript-Dateien und kein Jquery, was die Ladezeit weiter verkürzt. Dadurch wird auch die Kompatibilität mit verschiedenen Browsern verbessert.
  5. Integration von Caching-Plugins: Das Astra Theme ist von Haus aus sehr gut kompatibel mit verschiedenen Caching-Plugins, die deine Webseite nochmal so richtig beschleunigen können. Ich nutze in den meisten Projekten dafür Astra und WP Rocket.

Natürlich habe ich auch meine eigenen Webseiten samt Astra Theme getestet (ohne weitere Plugins, kein Caching, frisch installiert). Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Ladegeschwindigkeiten vom Astra Theme bei GTMetrix
Die Ladegeschwindigkeit von einem jungfräulich installierten Astra Theme mit GTMetrix gemessen. Die Ergebnisse sind berauschend.

Bei GTMetrix erhält die Webseite Bestnoten. Mitsamt dem “Ballast” des Astra Themes wie zum Beispiel Bildern komme ich immer noch auf Ladezeiten von etwa 860 Millisekunden. Und das bei einem Testserver in London. Mit einem näheren Standort wir Beispielsweise Frankfurt wäre sicherlich noch ein Quentchen mehr drin gewesen. Aber auch so sind die Werte ausgezeichnet. Eine schnelle Webseite erfreut nicht nur deine Besucher, sondern ist auch ein relevanter Faktor, der sich auf deine Platzierung bei Google auswirken könnte.

Und um dir mal ein Gefühl zu geben, wie sich Astra im Vergleich mit ähnlichen Themes schlägt, hier eine Bestenliste. Sortiert nach der kürzesten Ladezeit:

Platz
Theme
Gesamtgröße
Ladezeit
1
Hello
300kb
393ms
2
Astra
48kb
400ms
3
Neve
28kb
407ms
4
Hestia
286kb
413ms
5
Sydney
72kb
441ms
6
Page Builder Framework
95kb
463ms
7
GeneratePress
50kb
525ms
8
OceanWP
280kb
568ms

Astra und die DSGVO

Nur am Rande: Eigentlich hat das Theme grundsätzlich wenig mit der DSGVO zu tun. Da es dir jedoch größtmögliche Gestaltungsmöglichkeiten bieten möchte, kannst du mit Astra auf eine Vielzahl von Schriftarten von Google Fonts zugreifen. Das hat in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen und Abmahnungen geführt, da durch deren Nutzung sensible Daten in die USA gesendet werden. Der Clou: mit einer einfachen Einstellung im Astra-Administrationsbereich, kannst du in wenigen Sekunden Google Fonts bei dir lokal auf deinem Webseiten-Server speichern und bist rechtlich auf der sicheren Seite.

Schneller Start: dank Starter Templates

Starter Template Bibliothek
Die Starter Templates sind dein Raketenstart in eine neue Webseite. Damit bekommst du mit drei Klicks ein vorgefertigtes Layout, welches du dann für dich anpassen kannst.

Die Starter Templates sind dein Raketenstart in eine neue Webseite. Damit bekommst du mit drei Klicks ein vorgefertigtes Layout, welches du dann für dich anpassen kannst.

Die Starter Templates bei Astra sind für Dich als Einsteiger sehr nützlich, da sie vorgefertigte Webseiten-Vorlagen für verschiedene Anforderungen bieten. So brauchst du nicht von Grund auf anfangen und startest direkt mit einem professionellen Seitenlayout, welches du dann einfach anpasst. Alle Starter Templates sind von einer professionellen Webagentur über die Jahre erstellt und immer wieder optimiert worden. Sie sind von Haus aus für schnelle Ladezeiten konzipiert und funktionieren auf kleinen und großen Displays gleichermaßen (responsive Design). Um all das musst du dir also keine Gedanken machen.

Im kostenlosen Tarif stehen dir allein schon über 120 Starter Templates zur Auswahl. Bei dem Pro Tarif kannst du noch deutlich viel mehr Vorschlägen schöpfen (habe ich mir recht schnell freigeschalten, da die wirklich gut sind). Das sollte alle Fälle abdecken: Egal ob Blog, Unternehmensvorstellung, Galerie oder Online-Shop: hier wirst du sicherlich fündig.

Die Starter Templates sind kostenlos verfügbar und können direkt in WordPress installiert und genutzt werden. Sie sind besonders nützlich für diejenigen, die noch nicht viel Erfahrung mit der Erstellung von Webseiten haben. Die Vorlagen sind leicht zu verstehen, schnell änderbar und bieten dabei immer eine visuelle Vorschau. So siehst du wie die fertige Website aussehen wird und wie sich Änderungen auswirken. Für die Vorschau kommen sie zu Beginn mit Platzhaltertexten und Beispielbildern, um dir direkt von anfang an zu demonstrieren, wie die Webseite am Ende aussehn könnte. Die Inhalte ersetzt du eifnach durch deien eigenen und zauberst dir in Kürze eine ansprechende Webseite.

Portrait von Chris Donner

Für schnelle Projekte oder zum Inspirationen sammeln gehe ich manchmal mit Kunden direkt die Starter Templates durch, anstatt erst große Konzepte auf dem weißen Blatt Papier zu erstellen. Denn meist findet mein Gegenüber dann schnell Webseiten-Layouts die ihm gefallen und ansprechen. Mit diesen Inspirationen kann ich dann ganz gut weiterarbeiten.

Zusammenfassend sind die Starter Templates von Astra eine großartige Sache für jeden, der in akzeptabler Zeit eine Webseite erstellen möchte und sich dabei keinerlei Gedanken um Programmierung und die Technik dahinter machen möchte.

Beste Bedienung: Alles im Customizer auf einem Blick

Astra Theme Customizer
Im Customizer kannst du mit wenig Handgriffen die Schriftarten, die Farben, Kopf- und Fusszeilen und viele weitere Elemente deiner Webseite zentral steuern.

Im Customizer kannst du mit wenig Handgriffen die Schriftarten, die Farben, Kopf- und Fusszeilen und viele weitere Elemente deiner Webseite zentral steuern.

Wunderschön gebündelt findest du unter Design → Customizer alle Möglichkeiten um das gewählte Starter Template auf deine Unternehmensfarben, -Schriften und Aussahen anzupassen.

Der Gedanke ist, dass du in den globalen Einstellungen sämtliche grundlegenden Festlegungen triffst, die dann Einfluss auf alle Bereiche und Elemente auf deiner Webseite haben. Wenn du Dinge (wie zum Beispiel die Farbe der Hauptüberschriften) nachträglich hier änderst, wird diese Änderung automatisch auf alle Hauptüberschriften auf deiner Webseite angewandt.

  • Du kannst eine globale Farbpalette festlegen auf der später die Farben verschiedener Elemente auf deiner Webseite basiert.
  • Definiere hier auch Schriftarten für Überschriften und normale Textabsätze.
  • Du bestimmst Buttons in ihrer Form, Größe und Farbe für die gesamte Webseite
  • Die Kopf- und Fußleiste deiner Webseite kannst du hier nicht nur optisch gestalten sondern auch mit den gewünschten Elementen bestücken. Wie zum Beispiel dein Logo, ein Navigationsmenü, eine Suchleiste und viel mehr.
  • Das grundlegende Gerüst für Seiten und Beiträge legst du ebenfalls fest.
  • Das sind nur einige wenige Dinge, mit denen du das gewählte Starter Template an deine Bedürfnisse anpasst.

Tiefer weil ich gar nicht gehen. Denn zum einen würde es sonst diesen Artikel sprengen, zum anderen habe ich extra dafür eine super ausführliche Schritt für Schritt Anleitung gemacht.

Maximale Kompatibilität: starke Kombinationen möglich

Wie gerade gelernt: Astra bietet dir mit seinen globalen EInstellungen und Startrt Templates das Grundgerüst und das zugrundeliegende Layout. Für die feinstufigere Bearbeitung von Seiten und Beiträgen empfehle ich dir jedoch einen Seiten-Baukasten (auch Page Builder gennant). Hier die wohl bekanntesten am Markt.

Mit Elementor erweiterst du Astra um viele Module und Vorlagen sowie einen starken Baukasten um die einzelnen Seiten zu gestalten.

Astra Theme in Kombination mit Elementor
Mit Elementor erweiterst du Astra um viele Module und Vorlagen sowie einen starken Baukasten um die einzelnen Seiten zu gestalten.

Meine empfohlenen Kombinationen:

  • Spectra: Der hauseigener Pagebuilder von den selben Entwicklern wie Astra. Mit aktuell 33 Modulen (wie Referenzen, Galerie, Portfolio). Der Vorteil: alles greift reibungslos ineinander. Spectra wird in Zukunft noch ordentlich ausgebaut mit Spectra Pro, wenn man den Entwicklern glauben schenkt.
  • Elementor: Ein äußerst beliebter und benutzerfreundlicher Baukasten-Page-Builder mit einer besonders intuitiven Benutzeroberfläche. Elementor bietet mehr vorgefertigte Vorlagen und Seiten-Module als Spectra. Der Editor fühlt sich aber manchmal etwas mehr “aufgesetzt” als integriert an.
  • Beaver Builder: Ein weiterer benutzerfreundlicher Page-Builder, der es einfach macht, ansprechende Websites mit Drag-and-Drop-Modulen und Vorlagen zu erstellen. Beaver Builder ist besonders beliebt bei Benutzern, die eine große Auswahl an Design-Optionen und eine hohe Anpassungsfreiheit wünschen.
  • Gutenberg: Der integrierte Page-Builder von WordPress ist einfach zu bedienen und liefert eine intuitive Benutzeroberfläche. Bietet aber nicht so viele Seiten-Module und Einstellungen wie die drei vorigen Kandidaten. Gutenberg ist daher gut geeignet für Benutzer, die nicht viele komplexe Design-Optionen benötigen, sondern einfach eine benutzerfreundliche Möglichkeit suchen, um Inhalte auf ihrer Website zu erstellen.

Das sind die Optionen, die Astra von Haus aus unterstützt. In der Astra Pro Version hast du sogar Zugriff auf viel mehr Module und Seitenvorlagen von Elementor oder Beaver-Builder.

Neben diesen Empfehlungen kannst du es jedoch auch mit anderen Pagebuilder probieren.

  • Divi Builder: Ein leistungsfähiger Page-Builder, der als Teil des Divi-Themes von Elegant Themes geliefert wird. Divi bietet eine Vielzahl von Modulen, Optionen und Design-Vorlagen, die es einfach machen, ansprechende und anspruchsvolle Designs zu erstellen.
  • Brizy: Ein relativ neuer Page-Builder mit einer modernen und ansprechenden Benutzeroberfläche. Brizy bietet viele fortschrittliche Funktionen, wie zum Beispiel eine einfache Möglichkeit, komplexe Anzeigen zu erstellen, die auf bestimmten Geräten angezeigt werden.
  • Thrive Architect: Ein benutzerfreundlicher Page-Builder, der von der Firma Thrive Themes entwickelt wurde. Thrive Architect bietet viele fortschrittliche Funktionen, einschließlich fortschrittlicher Formular-Builder und Landing-Page-Vorlagen.
  • Visual Composer: Ein leistungsfähiger und beliebter Page-Builder mit vielen fortschrittlichen Funktionen und Anpassungsoptionen. Visual Composer ist besonders gut geeignet für Benutzer, die eine hohe Anpassungsfreiheit und viele fortschrittliche Optionen benötigen.
  • SiteOrigin Page Builder: Ein benutzerfreundlicher und leistungsfähiger Page-Builder mit vielen vorgefertigten Widgets und Layouts. SiteOrigin Page Builder ist besonders gut geeignet für Benutzer, die eine schnelle und einfache Möglichkeit suchen, ansprechende Designs zu erstellen.

Jeder dieser Page Builder hat seine eigenen Stärken und Merkmale, und die Wahl hängt davon ab, welche Art von Website Du erstellen möchtest und welche Funktionen und Optionen für Deine Bedürfnisse am wichtigsten sind.

Glücklicherweise ist das Astra Theme mit allen diesen Page Buildern größtenteils kompatibel, so dass Du die Freiheit hast, den Kombination zu wählen, die am besten zu Deinen Anforderungen passt.

Portrait von Chris Donner

Ich nutze im Rahmen von Pixxelpassion meist die Kombination von Astra und Spectra. Beide Produkte sind vom selben Hersteller und harmonieren wunderbar. Alternativ weiß ich jedoch auch Astra und Elementor sehr zu schätzen. Insbesondere wenn es tiefgehender Anpassungen bedarf.

Astra und WooCommerce

Astra Theme mit Woocommerce
Auch für deinen WooCommerce Online-Shop bietet Astra zahlreiche Vorlagen. Und dazu Gestaltungsmöglichkeiten für Produkt-, Warenkorb- und Kassenseiten.

Auch für deinen WooCommerce Online-Shop bietet Astra zahlreiche Vorlagen. Und dazu Gestaltungsmöglichkeiten für Produkt-, Warenkorb- und Kassenseiten.

Astra bietet ebenfalls eine Fülle von Funktionen und Möglichkeiten für das nahtlose Zusammenspiel mit WooCommerce.

Die kostenlose Variante von Astra gibt dir die Möglichkeit, unterschiedliche Arten von Produktseiten zu erstellen. Du kannst (wie bei den Starter Templates) aus verschiedenen Vorlagen wählen, die du mit einem Klick installierst und anpasst. Dieses Mal halt speziell für Online Shops. Oder du versuchst dich gar an eigenen Layouts.

Und nicht nur das: mit Astra Pro lassen sich im Handumdrehen die typischen Shopseiten wie Warenkorb, Kasse und Benutzerkonto bis und Kleinste anpassen. Um sicherzustellen, dass dein Online-Shop ein konsistentes und professionelles Erscheinungsbild hat. Dazu

Nutze spezielle Widgets, um Produkte auf deinem Blog oder in anderen Bereichen deiner Website zu bewerben. Zudem kannst du gerne Produkte mit Rabattaktionen hervorheben, ansprechende Bildergalerien für deine Produktbilder erstellen und deinen Besuchern Filter für eine effiziente Produktsuche bieten.

Ein weiterer Vorteil ist die Unterstützung für mehrere Währungen und Sprachen. Wenn du einen internationalen Online-Shop betreibst, ist dies besonders nützlich.

Ich selbst bin begeistert von den Möglichkeiten. Die Vorteile des Astra Themes (viele Einstellungen, hohe Ladegeschwindigkeit, schneller Start durch viele Vorlagen) auch für Online-Shops anzubieten ist nur ein weiterer logischer Schritt.

Ich habe für Kunden schon mehrere Shops mit Astra Pro erstellt und gegenüber herkömmlichen Methoden locker 70% Zeit und Aufwand gespart.

Astra kostenlos im Vergleich zu den Bezahlversionen

Astra Theme Preise
Die Preistarife von Astra sind auf den ersten Blick sehr vielstufig und komplex hinsichtlich der inklusiven Funktionen. Ein genauer Blick lohnt jedoch.

Astra gibt es grundlegend gratis. Gehe in dein WordPress unter Themes und lade es dir mit drei Klicks herunter. Es bietet als kostenlose Version bereits viele Funktionen wie eine große Auswahl an Starter-Templates, die Möglichkeit zur Anpassung von Farben, Schriftarten und Layout, die Kompatibilität mit verschiedenen Page Buildern (wie im vorigen Kapiteln aufgezeigt) sowie eine gute Performance und SEO-Optimierung. Du wirst schon recht weit kommen.

Für individuellere Einstellungen, mehr nützliche Funktionen oder eine größere Auswahl an Starter Templates wirst du jedoch schnell merken, dass ein kostenpflichtiger Tarif Sinn macht und sich schnell rechnet. Hier die kostenpflichten Tarife im Vergleich:

Astra Pro

Die Optionen beim kostenlosen Astra Paket sind nur die Spitze von Eisberg. Denn mit dem kostenpflichten Astra Pro erhältst Du noch viel mehr Funktionen und Möglichkeiten, um Deine Webseite individueller und professioneller zu gestalten. So gibt es beispielsweise erweiterte Anpassungsmöglichkeiten für Header, Footer und Bloglayouts, spezielle Widgets für den Einsatz von Woocommerce, die Möglichkeit zur Einbindung von benutzerdefinierten Schriftarten und eine Integration von Lernmanagementsystemen wie Learndash oder Lifter.

Eine detaillierte Übersicht aller Funktionen und Unterschiede zwischen Astra kostenlos und Astra Pro findest Du auf der offiziellen Astra-Website.

Für wen eignet sich Astra Pro?

Das kostenlose Paket bringt dich schnell an seine Grenzen. Insbesondere wenn du einen Online-Shop oder Lernkurse damit gestalten möchtest. Hier springt Astra Pro in die Presche und bietet dir umfangreiche Möglichkeiten und speziell abgestimmte Starter-Vorlagen.

Astra Essential Bundle

Der nächstteure Tarif ist das Essential Bundle. Der große Vorteil: hier stehen dir weitere Design- und Layout-Optionen sowie über 180 zusätzliche Starter-Templates zur Verfügung (insbesondere für professionelle Online-Shops). Damit wird die so schon große Auswahl noch mehr erweitert. Wenn du Wert auf eine riesige Vielfalt an Vorlagen legst oder als Selbstständiger häufig verschiedene Kundenwebseiten umsetzt, dann ist dies deine Wahl.

Interessant ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch das enthaltene Plugin WP-Portfolio, mit du kinderleicht ein Portfolio über dich erstellen kannst. Unterstützt mit vielen Layouteinstellungen und mannigfaltigen Galerie- und Videofunktionen.

Und als ob das nicht genügt: du kannst auf dieser Preisklasse wählen, ob du Beaver Builder oder Elementor als Baukasten anbinden möchtest – inklusive Zugriff auf deren Premiumfunktionen und Module. Ich nutze beispielsweise Astra und Elementor zusammen. Und greife im Rahmen des Essential Bundles auf deren Premium Funktionen zu. Im kostenlosen Tarif bin ich schnell an die Grenzen gestoßen.

Für wen eignet sich Astra Essential?

Wenn du keine Webseite von der Stange haben möchtest, hilft dir Essential mit individuelleren Vorlagen. Auch die Gestaltung ist viel feingranularer möglich. Die großen Stars sind aber die inkludierten Elementor oder Beaver Baukästen. Diese lassen sich vielfältiger und einfacher einsetzen als der Standard Editor von WordPress und kommen wiederum mit etlichen neuen Modulen.

Astra Growth Bundle

Das Astra Growth Bundle ist das umfangreichste Paket von Astra und enthält viele nützliche Plugins für Webseiten-Besitzer, Designer und Agenturen:

  • Ultimate Addons für Elementor und Ultimate Addons für Beaver Builder
  • Convert Pro Plugin
  • Schema Pro Plugin
  • Spectra Pro Plugin (kommt bald)
  • SkillJet Mitgliedschaft

Für wen eignet sich Astra Growth?

Astra Growth holt wirklich alles heraus. Gerade wenn du als Selbstständiger oder Agentur verschiedene Webseiten professionell betreust oder gar erstellst, wirst du dieses Paket zu schätzen wissen. Mit Schema Pro gibst du Suchmaschinen wie Google detailliert Informationen über deine Webseite, Convert Pro zaubert im Handumdrehen attraktive und trotzdem leichtgewichtige Nachrichtenfenster (Popups) für Angebote oder Newsletter-Formulare. Und mit dem kommenden Spectra Pro sowie späterer Erweiterungen bist du auch für die Zukunft bestens gewappnet. Das Beste: einmal gekauft kannst du Astra auf unbegrenzt vielen (Kunden)webseiten einsetzen.

Preise der kostenpflichtigen Versionen im Vergleich

Jetzt nachdem wir die Funktionen der unterschiedlichen Versionen uns angeschaut haben, hier nun ein Blick auf die Preise.

Astra Pro
Astra Essential Bundle
Astra Growth Bundle
Jährlicher Abo-Preis
$59 $47
$169 $137
$249 $187
Einmaliger Kaufpreis auf Lebenszeit
$299 $227
$849 $677
$1249 $937
Portrait von Chris Donner

Ich selbst habe mir die Lifetime Version vom Astra Growth Bundle geholt. Alleine deswegen, weil ich mit einem Einmalpreis unbegrenzt viele Webseiten meiner Kunden gestalten kann. Die schnelle Erstellung und einfache Konfiguration hat mir in den letzten Jahren eine dreistellige Summe an Arbeitsstunden gespart – und damit den Preis hundertfach wieder reingeholt.

Astra Theme Alternativen

Es gibt verschiedene Alternativen zum Astra Theme, die für die Erstellung von WordPress-Websites geeignet sind. Hier sind einige der bekanntesten:

  1. GeneratePress: Ein schnelles und leichtes Theme mit vielen Anpassungsmöglichkeiten und einem Fokus auf Performance.
  2. OceanWP: Ein vielseitiges und leistungsstarkes Theme mit vielen integrierten Funktionen und einem Schwerpunkt auf E-Commerce-Websites.
  3. Divi: Ein beliebtes Theme und Page-Builder-Plugin von Elegant Themes mit einer einfachen Drag-and-Drop-Schnittstelle und einer großen Auswahl an vorgefertigten Layouts.
  4. StudioPress Genesis: Ein Framework für WordPress, das für seine hohe Geschwindigkeit, Sicherheit und SEO-Freundlichkeit bekannt ist und eine Vielzahl von Child-Themes für verschiedene Branchen bietet.

Meine Fazit zum Astra Theme

Nach über 3 Jahren mit dem Astra Theme sowohl bei eigenen als auch bei Kundenprojekten kann ich folgendes Fazit ziehen:

Vorteile:

  • Astra ist ein sehr schnelles Theme und wird daher von vielen Nutzern als eines der schnellsten WordPress Themes angesehen.
  • Es ist leicht anpassbar, da es viele Optionen bietet, um das Design und Layout zu ändern.
  • Es gibt eine große Auswahl an vorgefertigten Vorlagen, die mit verschiedenen Page Buildern und Plugins kompatibel sind.
  • Astra ist auch in der kostenlosen Version sehr funktionsreich und bietet eine gute Grundlage für jeden, der eine Website erstellen möchte.
  • Der Support für Astra ist gut und es gibt viele Dokumentationen und Tutorials, die helfen, Probleme zu lösen und Fragen zu beantworten.

Nachteile:

  • Obwohl Astra viele Optionen zur Anpassung bietet, kann es für Anfänger manchmal schwierig sein, auf Anhieb das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Insbesondere ist das gegenseitige Überschreiben von Eigenschaften ist manchmal schwer nachvollziehbar (zB. im Header-Builder).
  • Einige Funktionen, die bei anderen Themes standardmäßig vorhanden sind, bietet Astra nur in der Pro-Version.
  • Es kann sein, dass einige Funktionen nicht so intuitiv sind wie bei anderen Lösungen (zB. Elementor), da Astra sich stark auf die Verwendung von Page Buildern und Plugins konzentriert.
  • Zwar kannst du auch nachträglich dein Starter Template wechseln (das bisherige wird bis auf die Medien auf Wunsch komplett entfernt), dabei hat sich aber Astra schon mehrfach verschluckt, dass eine Neuinstallation nötig war.

Mein Fazit zum Astra Theme fällt äußerst positiv aus: Es handelt sich um ein äußerst flexibles und benutzerfreundliches Theme, welches sich hervorragend für beinahe alle Arten von Webseiten (Blogs, Portfolios, Unternehmensseiten, Online-Shops) eignet. Gerade als Blogger oder kleines Unternehmen mit knapper Zeit und wenig Muse, sich in die Technik reinzuarbeiten, bietet diese Lösung einen unglaublich effizienten und leichtgewichtigen Einstieg.

Mit dem Resultat einer professionell aussehenden und performanten WordPress-Webseite innerhalb weniger Stunden. Denn mit seiner intuitiven Benutzeroberfläche und zahlreichen Anpassungsoptionen kannst du das Aussehen und die Funktionalität in kurzer Zeit anpassen.

Ein weiterer Vorteil des Astra Themes ist seine schnelle Ladezeit und das automatisch angepasste Layout auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen. Dies ist besonders wichtig, um Besucher auf der Website zu halten und die Suchmaschinenoptimierung zu verbessern.

Ich bin überzeugt. Nicht umsonst läuft Astra schon erfolgreich auf einer zweistelligen Anzahl meiner Kunden-Webseiten. Und auch ich selbst mit meinem jetzigen Pixxelpassion-Internetauftritt liebäugel mit einem Umstieg auf dieses überzeugende Theme.

Quellen:

]]>
https://www.pixxelpassion.de/astra-theme-test/feed/ 0
Astra Theme – das ultimative Tutorial https://www.pixxelpassion.de/astra-theme-tutorial/ https://www.pixxelpassion.de/astra-theme-tutorial/#respond Wed, 03 May 2023 20:29:02 +0000 https://www.pixxelpassion.de/?p=2430 Willkommen zu meinem Tutorial über das beliebte Astra Theme für WordPress! Bevor wir ins Detail gehen, lass mich ganz kurz ein paar Worte zur Einleitung verlieren.

Was ist das WordPress Astra Theme?

Astra ist ein Theme, das dir helfen soll, mit wenig Aufwand eine ansprechende WordPress-Webseite zu erstellen. Ohne dich um komplizierte Designs oder Code zu kümmern. Es ist schnell, leicht und anpassungsfähig. Das bedeutet, dass es für jede Art von Webseite geeignet ist. Egal, ob du eine einfache Blogseite, eine Unternehmens-Webseite oder einen Online-Shop erstellen möchtest – Astra bietet viele Optionen und Funktionen, um deine spezifischen Anforderungen zu erfüllen.

Was ist ein Theme?

Ein WordPress Theme ist eine Vorlage für das Aussehen deiner Webseite und steuert das grundlegende Design wie Farben, Schriftarten, Navigation, Anordnung von Elementen und das Grundgerüst (Layout). Das ermöglicht es dir, die Webseite an deinen Unternehmensauftritt bestmöglich anzupassen und einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen (einheitliches Corporate Design). Es gibt Tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Themes, die du herunterladen und installieren kannst. Mit einem Theme kannst du also deine Webseite anpassen und einzigartig machen.

Klingt gut, oder? In diesem Tutorial zeige ich dir, wie du das Theme für dein WordPress installierst und konfigurierst. Ich gebe dir Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung mit und weise dich auf mögliche Fallstricke hin. Ziel ist es, dass du mit dieser Schritt für Schritt Anleitung am Ende die Grundlagen für eine nutzbare Webseite erstellt hast. Weitere Details und eine ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung findest du in meinem Astra-Theme Kurs.

Warum ist das Astra Theme so beliebt?

Über 200.000 Webseiten nutzen Astra für ein professionelles Erscheinungsbild. So auch Dana Osborne Design für Hochzeits-Austattung.

Astra ist seit Monaten bereits ganz vorne in der WordPress Theme Bibliothek, wird immer wieder in der Szene empfohlen und genießt auch bei vielen Bloggern und kleinen Unternehmen einen guten Ruf. Mehr als 200.000 Webseiten nutzen Astra mittlerweile.

  • Eines der Gründe, liegt darin, dass es einfach zu bedienen ist, nur das Nötigste mitbringt (also nicht unnötig aufgebläht ist) und eine saubere Codebasis hat. Das bedeutet, dass deine Webseite am Ende nicht nur schnell lädt, sondern auch eine großartige Benutzererfahrung bietet.
  • Astra bietet für dich als Betreiber eine breite Palette von Optionen und Funktionen, die Gestaltung und Anpassungen deiner Webseite kinderleicht machen – ohne dass du ein Experte in Sachen Design oder Code sein musst.
  • Ein weiterer Grund für die Beliebtheit von Astra ist, dass es ein sehr flexibles Theme ist. Das bedeutet, dass es für jede Art von Website geeignet ist, von einfachen Blogseiten bis hin zu umfangreichen Online-Shops (Stichwort: Wo-Commerce).
  • Darüber hinaus bietet Astra eine Vielzahl von so genannten Starter-Vorlagen, die ihren Namen wirklich alle Ehre machen. Das sind komplett vorgefertigte Webseiten-Layouts für verschiedene Zwecke, auf die du direkt zugreifen und sie mit minimalen Änderungen für deine Bedürfnisse anpassen kannst. Sie erleichtern dir Einstieg erleichtern und sparen über 70% Zeit bei der Ersteinrichtung.
Portrait von Chris Donner

Ich selbst nutze Astra im Rahmen von Pixxelpassion bereits für mehrere Kundenprojekte. Nicht nur ich als Webdesigner profitiere von der sauberen Codebasis und guten Struktur des Themes. Auch meine Kunden finden sich nach kurzer Einweisung schnell im Administrationsbereich zurecht und können später auch fast alle Änderungen an ihrer Webseite pragmatisch selbst erledigen.

Alles in allem ist Astra in meinen Augen ein großartiges Theme für alle, die eine Website erstellen möchten, ohne sich um komplexe Designs oder Codes kümmern zu müssen.

Kostenlose oder pro Version?

Das kostenlose Theme beinhaltet beispielsweise bereits eine große Auswahl an vorgefertigten Vorlagen, mit denen du schnell und einfach starten kannst. Außerdem ist es sehr schnell und optimiert für Suchmaschinen, was für eine gute Performance und eine höhere Reichweite sorgt. Auch die Anpassungsmöglichkeiten sind mit dem kostenlosen Theme schon sehr vielfältig, du kannst beispielsweise Farben, Schriftarten und Layouts anpassen und Widgets hinzufügen.

Wenn du jedoch noch mehr Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten möchtest, wird wohl das kostenpflichtige Astra Pro Theme für dich interessant sein. Hier bekommst du unter anderem zusätzliche vorgefertigte eine deutlich größere Auswahl an Vorlagen, sowie erweiterte Anpassungsmöglichkeiten für die Header-, Seiten- und Blog-Layouts.

Außerdem kannst du mit Astra Pro auch benutzerdefinierte Schriftarten und Farben hinzufügen, um dein Unternehmen optimal zu repräsentieren (Corporate Design).

Weitere Vorteile des kostenpflichtigen Themes sind beispielsweise die Möglichkeit, WooCommerce-Produktseiten anzupassen, Popup-Fenster zu erstellen und das Design mobiler Seiten zu optimieren.

Hier habe ich nochmal eine ausführliche Tabelle für dich, die dir einen Überblick über die Unterschiede gibt:

Funktionen
Kostenlos
Astra Pro
Vorgefertigte Templates
Ja
Ja
Anpassungsmöglichkeiten
Ja
Ja, erweitert
Performance-Optimierung
Ja
Ja
Benutzerdefinierte Schriftarten und Farben
Nein
Ja
Zusätzliche vorgefertigte Templates
Nein
Ja
Anpassungsmöglichkeiten für Header-, Seiten- und Blog-Layouts
Nein
Ja, erweitert
WooCommerce-Produktseiten-Anpassung
Nein
Ja
Erstellung von Popup-Fenstern
Nein
Ja
Optimierung des Designs mobiler Seiten
Nein
Ja
Portrait von Chris Donner

Wenn du dich für das kostenlose Astra Theme entscheidest, bekommst du bereits eine Menge toller Funktionen, mit denen du deine Webseite professionell gestalten kannst. Deswegen werde ich mich in diesem Tutorial auch erstmal auf diese Version beziehen. Eine Hochstufung auf das kostenpflichtige Theme ist jedoch jederzeit und auch noch nachträglich möglich.

Schnellstart mit Starter-Vorlagen

Mit den Starter-Templates von Astra kannst du deine WordPress-Website mit wenigen Klicks grundlegend aufbauen.

Gleich zu Beginn möchte ich dir DEN Grund vorstellen, warum ich meinen Kunden oftmals zu Astra rate. Die unglaubliche Anzahl an flexiblen Vorlagen, mit denen du im Handumdrehen und ohne technische Vorkenntnisse eine eigene Webseite erstellen kannst.

  • Starter-Templates
  • Einzelseiten
  • Module

Wir fangen mit den Starter-Templates an, denn diese bestimmen das grundlegenden Aussehen deiner Seite (inklusive Schriftart, Farben, Grundgerüst).

Was sind Starter-Templates?

Starter-Templates sind bereits durchgestaltete Vorlagen für komplett fertige Webseiten. Sie sind mit wenigen Klicks installiert und erleichtern dir den Einstieg, wenn du nicht gänzlich von Null anfangen möchtest. Wähle dein Starter-Template als Ausgangsbasis, ergänze es und passe es beliebig nach deinen Bedürfnissen an.

Um das Starter Template Plugin zu installieren gehst du links auf installieren (1), gibst oben in der Suchleiste „Astra Starter Template“ ein (2) und drückst bei dem entsprechenden Plugin auf „installieren (3).

Um Starter-Templates zu nutzen benötigst du ein extra Plugin. Das ist kostenlos in in 10 Sekunden installiert.

  1. Gehe dazu in deinem WordPress-Administrationsbereich in der linken Menüleiste unter Plugins Installieren
  2. Gib in der Suchleiste rechts oben “Astra Starter” ein.
  3. Der erste Suchtreffer müsste dann bei dir “Starter Templates — Elementor, WordPress & Beaver Builder Templates” heißen
  4. Klicke dort auf installieren und anschließend auf aktivieren. Das war’s schon.

Nun kannst du in deinem WordPress-Administrationsbereich wiederum in der linken Menüleiste unter Designs Starter Templates loslegen. Du wirst nach deinem Page Builder gefragt. Hier wählst du “Block Editor” aus (auf Elementor und Beaver Designer komme ich in anderen Artikels später zu sprechen). Und nun steht dir dir große bunte Welt an unzähligen Vorlagen zur Verfügung.

Nimm dir ruhig Zeit und stöbere ein bisschen herum. Suche dir das Webseiten-Layout heraus, welches der Vorstellung deiner zukünftigen Webseite am nahsten kommt. Klar wirst du anfangs überfordert sein von der ganzen Masse an Vorschlägen. Deswegen hier ein paar Tipps von mir.

Über die Filter am oberen Ende kannst du das Angebot schon mal anhand deiner Branche eingrenzen.

Zudem kannst du auch die Suchleiste oben benutzen um gezielt nach Webseiten-Layouts zu suchen. Probier doch mal folgende Begriffe:

  • Agentur: Ideal für Agenturen, die ihre Dienstleistungen präsentieren möchten
  • Restaurant: Perfekt für Restaurants, Cafés oder Bars, die ihr Angebot online präsentieren wollen
  • Hochzeit: Ein romantischer Look für Hochzeits-Websites
  • Fitness: Für Fitnessstudios oder Personal Trainer, die ihr Angebot online darstellen wollen
  • Reisen: Perfekt für Blogger, Reisebüros oder Tourismus-Websites

Wenn du das passende Template gefunden hast, klicke auf darauf, um eine Vorschau in groß zu sehen. Hier kannst du schon erste Anpassungen in Richtung deines spezifischen Unternehmenslayouts machen.

  1. Lade doch bereits dein vorhandenes Logo hoch und prüfe wie es sich in das Seitenlayout einfügt
  2. Wähle ein grobes Farbset und erhalte ein Gefühl dafür, wie sich dadurch Farben von Texten, Überschriften und Buttons ändern.
  3. Wähle eine Schriftart, die deine Webseite zieren soll.
Astra Theme Customization
Wenn du deine Vorlage gewählt hast, kannst du sie gleich danach Schritt für Schritt mit eigenem Logo, eigener Schriftart und einer Farbpalette grob anpassen. rechts siehst du immer eine entsprechende Vorschau der Webseite.

Keine Angst. Alle Entscheidungen sind nicht für die Ewigkeit. Die Farben kannst du später noch viel feingranularer anpassen. Und auch Logo und Schriftart sind jederzeit wieder änderbar.

Nun noch bestätigen und schon hast du ein fertiges Grundgerüst. Keine aufwendiges Designkonzept, keine Programmierung. Glückwunsch!

Portrait von Chris Donner

Viele der Pixxelpassion Kunden können sich nicht gleich entscheiden oder wollen erstmal etwas herum probieren. Kein Problem. Du kannst jederzeit deine Startervorlage wechseln (unter Design → Starter Templates). Einmal getätigte Einstellungen zur Farbe, Schriftart und auch deine Inhalte bleiben dabei erhalten.

Wow, jetzt kannst du deine Webseite schon mal ansehen. Gehe dazu im WordPress-Administrationsbereich links oben auf das Haussymbol → zur Website und schau dir den ersten Wurf einmal an. Kein schlechtes Ergebnis für ein paar Minuten Zeitaufwand, oder?

Klar gehts jetzt an die weitere Anpassung, Bestückung mit deinen spezifischen Texten und Bildern und die Feinheiten.

Grundlegende Theme Einstellungen

Astra Theme - globale Einstellungen
Unter dem Customizer hast du links die Möglichkeiten, die globalen Einstellungen wie Farben, Schriftarten, Kopf- und Fußleiste einzustellen.

Abermals In der linken Menüleiste unter Design → Customizer versteckt sich unser nächster Spielplatz. Und was für einer. Abhängig von deinem gewählten Starter-Template hast du hier mehr oder weniger üppige Einstellungen. Alle drehen sich um die globalen Einstellungen zu deiner Webseite. Also definierst du hier Dinge, die auf jeder deiner Unterseiten gleich angezeigt werden.

Zum Beispiel:

  • Kopfzeile am oberen Ende deiner Webseite (Header)
  • Fusszeile am unteren Ende deiner Webseite (Footer)
  • Einstellungen für das Blog-Archiv (das ist die Übersichtsseite deiner Einzelbeiträge)
  • Einstellungen für einen Einzelbeitrag
  • Einstellungen für einen Seite
  • globale Einstellungen für Menüs
  • globale Einstellungen für Widgets (Module für deine Seitenleiste)
  • globale Einstellungen für deine Schriftarten
  • globale Einstellungen für deine Farben

Scheint ganz schön viel. Lass uns Stück für Stück mal im Detail durchgehen.

Startseite und Menüs vorbereiten

Du hast mit der gewählten Startervorlage nun ein vorgefertigtes Set an Seiten und Unterseiten zur Verfügung. Die meisten Vorlagen bringen zum Beispiel von Haus aus eine Startseite, eine Über-uns Seite, eine Seite für die Kontaktaufnahme und mehr mit (hängt von der gewählten Startervorlage ab). Damit gehts jetzt noch an ein paar Vorbereitungen, bevor du zum Gestalten deiner Seite übergehen kannst.

Startseite zuweisen

Wir legen schon mal die Startseite fest. Das ist die Seite, die der Besucher als erstes sieht, wenn er deine Webseite aufruft.

Wenn du im Customizer (siehe oben) drin bist, findest du links einen Menüpunkt “Homepage Einstellungen”. Dort kannst du unter “Homepage” eine Startseite zuweisen. Öffne das Aufklappmenü und wähle “Home”. Damit müsste in der Vorschau rechts auch deine Startseite direkt angezeigt werden. Super!

Das ist praktisch, denn mit dieser Vorschau kannst du später all deine Gestaltungsentscheidungen direkt und ohne Zeitverzögerung prüfen.

Klicke nach jeder getanen Einstellung auf Veröffentlichen, um diese zu übernehmen und zu speichern.

Menü konfigurieren

Astra - Menüeinstellungen
Über die Menüanpassungen kannst du ganz einfach Menüpunkte hinzufügen, ändern oder löschen.

Jetzt wird es richtig interessant: denn im Customizer unter dem Punkt “Menü” findest du alle Einstellungen zu deinem Navigationsmenü. Auch hier siehst du alle Ändrungen direkt live in der Vorschau.

Je nach Startervorlage hast du verschiedene Menüs aufgelistet. Meistens gibt es jedoch einen Eintrag der lautet “Header”-Menü. Klicke da drauf. Das ist das Menü, was ganz oben in der Kopfzeile deine Webseite angezeigt wird und deinen Besuchern die Möglichkeit bietet, sich schnell und einfach zu den Unterseiten durchzuklicken.

Folgende Optionen stehen dir zur Verfügung:

  • Über den Punkt “Einträge hinzufügen” weist du nun bestehende Seiten zu deinem Navigationsmenü ganz einfach hinzu.
  • Klickst du auf einen Punkt im Navigatonsmenü dann klappen sich weitere Funktionen auf. Hier kannst du den Namen des jeweiligen Menüpunktes noch nachträglich ändern oder ihn gänzlich löschen.
  • Halte einen Menüpunkt mit gedrückter Maustaste fest und ziehe ihn innerhalb des Menüs an eine andere Stelle, um seine Position zu verschieben. So kannst du ganz einfach die Reihenfolge deiner Menüpunkte ändern.

Ähnlich kannst du auch mit etwaigen anderen Menüs verfahren und sie mit Menüpunkten bestücken. Welche Menüs neben dem “Header”-Menü noch zur Verfügung stehen, hängt natürlich von deiner gewählten Startervorlage ab. Viele Vorlagen bieten zum Beispiel auch ein oder mehrere Footermenüs. Damit kannst du die Menüpunkte in der Fußzeile ganz unten in deiner Webseite steuern.

Portrait von Chris Donner

Die Menüpunkte “Impressum” und “Datenschutz” sollten zwingend in dein Footermenü und somit in die Fußzeile deiner Webseite rein. Denn deine Besucher sind gewohnt, dort diese Informationen vorzufinden. Damit erfüllst du auch aktuelle Rechtsvorschriften.

Am besten du spielst mit den verschiedenen Menüs etwas herum und prüfst die Änderungen live in der Vorschau rechts. So bekommst du am schnellsten ein Gefühl, welches Menü, wo auf deiner Webseite verwendet wird.

Globale Einstellungen

Hier findest du alle Einstellungen zum grundlegenden Aussehen deiner Webseite. Vieles wird durch dein Starter-Template schon vorgegeben sein. Hier kannst du nun feinschleifen.

Typografie

Astra Theme - Einstellungen zur Schrift
Im Bereich „Typografie“ legst du deine Schriftarten für Überschriften und Textabsätze für deine gesamte Webseite fest. In der Vorschau rechts siehst du gleich, wie sich das auswirkt.

Hier dreht sich alles um die Schriftarten auf deiner Webseite.

Unter Voreinstellungen findest du beliebte und gut funktionierende Schriftart-Kombinationen aus Überschriften und normalen Text. Wenn du noch keine konkreten Schriftarten durch dein Unternehmen vorgegeben hast, kannst du dich hier super inspirieren lassen.

Wahrscheinlich hast du aber schon konkrete Vorgaben. In diesem Fall empfehle ich dir, im Bereich “Basis Schrift” spezifische Einstellungen vorzunehmen. Hier kannst du jeweils für Überschriften und normalen Text nicht nur Schriftfamilie, -stärke, -größe und -formatierungen wählen, sondern auch auf den Pixel genau Abstände ober- und unterhalb sowie davor und danach einstellen.

Im Bereich “Überschriften” lassen sich sogar für jede Überschriften-Hierarchie einzeln Schriftarten zuweisen. So kannst du beispielsweise für die Hauptüberschrift deiner Webseite (H1) eine andere Schriftart wählen, als für Zwischenüberschriften inmitten der Seite (H2-H4).

Portrait von Chris Donner

Praktisch: du kannst in diesem Bereich auch festlegen, dass alle Links auf deiner Webseite unterstrichen sein sollen. Sofern das optisch zu deinem Layout passt, würde ich diese Einstellung aktivieren. Denn Besucher sind es gewohnt, dass Links unterstrichen sind und erkennen diese dadurch auch sofort.

Farben

Astra Theme - Einstellungen zur Farbpalette
Unter “Farben” legst du eine globale Farbpalette fest, an dem sich später alle Elemente orientieren. Zudem stellst du spezifische Farben für Links, Überschriften, Texte und viel mehr ein.

Der Zweitwichtigste Bereich. Hier kannst du die globalen Farben einstellen.

Die globale Farbpalette schlägt dir anhand deines zugrundeliegenden Starter-Templates passende Farbkombinationen vor. Wähle eine davon und beobachte, wie sich in der Vorschau rechts einzelne Elemente wie Schriften, Linien, Buttons und Icons farblich automatisch anpassen.

Wichtig zu wissen. Globale Farben werden bei Astra immer durch das kleine Globus-Symbol markiert. Beim weiteren Aufbau deiner Webseite wirst du im Administrationsbereich oder im Inhaltseditor später immer wieder auf Elemente treffen, die du einfärben kannst. Dazu stehen dir dann auch immer die Farben der globalen Farbpalette zur Verfügung. Somit gewährleistet Astra ein konsistente Farbnutzung und einen einheitliches Aussehen. Änderst du eine globalen Farbe nachträglich, werden auch alle Elemente denen diese zugeordnet ist automatisch angepasst. Praktisch, oder?

Im Bereich weiter unten kannst du für spezifische Elemente deiner Webseite einzelne Farbanpassungen vornehmen.

  • Akzent: wähle eine schöne Kontrastfarbe zu deiner globalen Farbpalette. Diese Farbe setzt du dann später ein, um Elemente bewusst farblich hervorstechen zu lassen (wie zum Beispiel Wichtige Informationen oder Angebote).
  • Links: hier kannst du zwei Einstellungen treffen. Zum einen die Standardfarbe für Links. Zum anderen die Farbe, die ein Link annimmt, wenn dein Besucher mit seinem Mauszeiger drüber fährt.
  • Überschriften: setze hier die globale Farbe für deine Überschriften
  • Haupttext: die Farbe für deine normalen Textabschnitte überall auf der Webseite
  • Ränder: Wenn Elemente wie beispielsweise Boxen Ränder haben sollen, kannst du diese hier gezielt einfärben

Zudem kannst du hier grundlegende Farbeinstellungen für den Hintergrund deiner Webseite sowie der Box um Textelemente treffen.

Container

Hier entscheidest du dich für ein Grundgerüst. Möchtest du eine Webseite, bei der die Inhalte wie Bilder und Texte über die volle Breite gehen? Möchtest du lieber eine Seitenleiste mit extra Inhalten rechts neben deinen Inhalten? In diesen Optionen kannst du den Aufbau deiner Webseite grundlegend festlegen.

Zudem kannst du auch weiter unten pixelgenau die Breite deiner Webseite angeben. Da solltest du etwas experimentieren und immer mit der Vorschau rechts prüfen, ob die Einstellungen deinen Vorlieben entsprechen.

Button

Astra Theme - Einstellungen zu den Buttons
Unter „Buttons“ definierst du das Aussehen der Buttons auf deiner Webseite. Form, Farben, Ränder – alles kannst du hier ganz genau einstellen.

Hier legst du alles rund um die Buttons auf deiner Webseite fest. Dieser Bereich ist eigentlich weitestgehend selbsterklärend.

Ganz oben wählst du das Aussehen deiner Buttons. Eckig oder rund? Vollfarbig oder nur Umrandung? Je nach Geschmack kannst du dich hier austoben.

Ebenso lässt sich hier die Text-, Hintergrund- und Randfarbe aber auch die Randbreite und der Abstand zwischen Text und Buttonrand definieren.

Meist hast du zwei Farbfelder nebeneinander (zum Beispiel bei “Textfarbe”). In diesem Fall legst du mit dem ersten Farbfeld die normale Textfarbe des Buttons fest. Mit dem zweiten Farbfeld rechts daneben kannst du eine alternative Farbe wählen, die angezeigt wird, wenn dein Webseiten-Besucher mit seinem Mauszeiger über den Button fährt.

Das waren die wirklich essentiellen Einstellungen im Bereich “Global”. Die dürften reichen für deinen ersten Webseiten-Entwurf. Komm gern später wieder hierher und schau dir noch die anderen Optionen an. Jetzt gehen wir aber erstmal weiter zum…

Header Builder

Der Header Builder gibt dir die Möglichkeit, die Kopfzeile deiner Webseite zu gestalten. Wir gewohnt siehst du rechts eine Vorschau und darunter drei Zeilen. Hinter diesen drei Zeilen versteckt sich ein mächtiger Editor.

Astra Theme - Header Builder
Ein Beispiel, wie du ein Element durch das „+“ auf der Kopfleiste anlegst und darüber ein Logo platzierst.

Fahre mit deinem Mauszeiger über diese Zeilen und die siehst ein kleines “+” Symbol. Somit kannst du recht genau definieren, an welcher Stelle der Kopfzeile du ein Element hinzufügen möchtest. Eher ein mittiges Logo und darunter das Navigationsmenü? Oder doch lieber klassisch Logo links und rechts daneben die Navigation? Vielleicht auch ein paar Icons zu deinen sozialen Kanälen wie Facebook darunter? Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt.

Portrait von Chris Donner

Übrigens: am jeweils linken Ende einer jeden Zeile findest du ein kleines Zahnradsymbol. Mit Klick darauf kannst du Einstellungen für diese konkrete Zeile vornehmen. Achte hier auch besonders auf den Bereich “Design” wo du beispielsweise Abstände sowie Rand- und Hintergrundfarben für diese Zeile wählen kannst.

Folgende Elemente werden in der Kopfzeile deiner Website wohl am meisten Sinn machen:

  • Website-Titel und Logo: Füge dein vorhandenes Unternehmens-Logo (und auf Wunsch das Retina Logo, siehe Box unten) an der gewünschten Stelle deiner Kopfzeile ein und lege dessen Größe mit dem Schieberegler komfortabel fest. Ebenso kannst du hier den Titel der Webseite sowie den Untertitel vergeben. Auf hochauflösenden Displays (wie zum Beispiel die des Iphones) sehen Logos mit normaler Größe leicht unscharf und verwaschen aus. Nutze für solche Geräte am besten gezielt ein Retina Logo. Das ist nichts weiter als eine doppelt so große Variante deines normalen Logos.
  • Button: du möchtest deine Besucher schnell zu einer Handlung motivieren, dann platziere doch einen Button direkt in deiner Kopfleiste. Mit diesem Element kannst du den Buttontext und einen entsprechenden Link hinterlegen, wohin der Button bei Klick führen soll. Die Einstellungen sind recht selbsterklärend.
  • HTML: Platzierst du ein HTML Element, so kannst du an dieser Stelle beliebigen Text eingeben. Nutze dafür den Editor, der dir darüber hinaus auch viele Text-Formatierungsmöglichkeiten bietet. Einige meiner Kunden schreiben so zum Beispiel ihre Kontaktdaten wie E-Mail oder Telefonnummer direkt in die Kopfzeile (wenn die Kontaktaufnahme primäres Ziel der Webseite ist).
  • Menüs: Mit primären und sekundären Menü kannst du deine vorab gebauten Navigationsmenüns einbinden. Ich wähle hier das Hauptmenü als primäres Menü, welches mit all den gewünschten Menüpunkten in der Vorschau rechts auch prompt erscheint. Schau dir auch die Optionen unter “Design” an. Hier kannst du zum einen das optische Verhalten der einzelnen Menüpunkte beim drüberfahren mit dem Mauszeiger festlegen. Zum anderen gestaltest du hier auch das Untermenü (wenn du Unterpunkte zu einem Hauptmenüpunkt hast).
  • Widgets: der wohl mit Abstand vielfältigste Bereich. Hast du ein Widget Element in deiner Kopfleiste platziert, dann kannst du über die Einstellungen links über das “+” Symbol verschiedene Module einfügen (beliebig viele). Diese entsprechen den Blöcken (z.B. Überschriften, Bilder, Zitate, Tabellen), die du in den kommenden Kapiteln beim Gestalten von Seiten und Beiträgen kennenlernen wirst. Deswegen gehe ich an dieser Stelle erstmal (noch) nicht weiter drauf ein. Nur so viel: wenn du später die Blöcke beherrschst, hast du mit einem Widget Modul in deiner Kopfzeile unglaublich viele Möglichkeiten.
  • Socials: Leite deine Besucher direkt auf Facebook, Xing, Twitter & Co. mit den Icons, die direkt zu deinen sozialen Profilen führen. Mit Klick auf das jeweilige soziale Icon im Menü links, kannst du direkt einen Link (zum Beispiel zu deiner Facebook-Seite, Facebook-Gruppe oder deinem Xing-Profil) hinterlegen. Und neben “Add Social Icon” hast du eine Liste, mit der du aus über 30 weiteren sozialen Kanälen wählen kannst.
  • Suche: Für sehr inhaltslastige Seiten bietet sich direkt eine Suche in der Kopfzeile an. Mit der erhält dein Besucher ein praktisches Suchfeld.

Hinweis 1: Beim Gestalten der Elemente hast du jeweils immer zwei Tabs. Einmal “General” für die allgemeinen Einstellungen. Und einmal “Design”, um das Aussehen näher zu definieren.

Hinweis 2: Bei vielen Eingabenfeldern gibt es darunter die so genannten “Visibility” Optionen. Das sind die drei Symbole mit dem Monitor, dem Tablet und dem Smartphone. Was diese bedeuten, kannst du dir sicherlich schon denken: durch aktivieren und deaktivieren kannst du bestimmen, auf welchem Gerät die Information jeweils angezeigt werden soll oder auch nicht. Ein klassisches Beispiel sind Kontaktdaten in deiner Kopfzeile. Während du auf einem großen Monitor genügend Platz hast, um diese anzuzeigen, möchtest du sie vielleicht auf einem kleinen Smartphone-Display eher ausblenden. Solche dedizierten Feinjustierungen triffst du mit den “Visibility Optionen” fast überall in den Astra Theme Einstellungen.

Transparenter Header

Es gibt übrigens auch die Option “Transparenter Header”. In diesem Fall wird der Hintergrund deiner Kopfleiste durchsichtig. Das ist besonders effektvoll, wenn du ein großes Bild dahinter hast. Und damit die Elemente und das Logo deiner Kopfleiste dennoch gut lesbar sind, kannst du alles individuell nochmal farblich anpassen oder den transparenten Header ausschließlich auf bestimmten Seiten anzeigen.

Footer Builder

Ich springe gleich mal zum Footer Builder (Editor für die abschließende Fußzeile am unteren Ende deiner Webseite). Warum? Weil dieser exakt genauso funktioniert, wie der Header Builder, den du gerade kennengelernt hast. Auch hier hast du drei Zeilen mit unterschiedlichen Positionierungsmöglichkeiten für deine Elemente. Das Angebot der Elemente sind fast identisch mit den oben bereits beschriebenen.

Einzig das Element “Copyright” kommt hier noch hinzu. Mit diesem kannst du per Text-Editor rechtliche Daten in der Fußzeile deiner Webseite platzieren.

Blog

Begriffsklärung: Was ist ein Blogarchiv und ein Einzelbeitrag?

Ein Einzelbeitrag ist ein einzelner Artikel mit konkretem zeitlichem Bezug zum Veröffentlichungsdatum (zum Beispiel Reisetagebuch, Neuigkeiten oder Pressemitteilungen). Alle veröffentlichten Einzelbeiträge werden dann im Blogarchiv übersichtlich in der Reihenfolge angezeigt, in der sie von dir geschrieben wurden – also der neueste Beitrag zuerst.

Klingt noch etwas kompliziert? Am Beispiel eines Pressebereiches, wäre ein Einzelbeitrag eine einzelne Pressemeldung. Und das Blogarchiv das Pressearchiv, wo all diese Pressemeldungen chronologisch aufgelistet sind.

Achtung: dieser Bereich ist wirklich nur interessant, wenn du regelmäßig Meldungen, Informationen und Neuigkeiten berichten willst – ähnlich wie in einem Tagebuch. Für eine einfache Unternehmens-Webseite genügen in vielen Fällen statische Seiten, um eine Galerie, eine Über uns Seite oder eine Kontaktseite zu bauen. Die Webseite, die ich exemplarisch baue, braucht keinen Blogbereich und somit die folgenden Einstellungen nicht. Der Vollständigkeit halber reiße ich den Bereich Blog an dieser Stelle dennoch kurz an.

Blog / Archive

In diesem Bereich kannst du jeweils das generelle Grundgerüst für dein Blogarchiv festlegen. Anhand der kleinen auswählbaren Vorschaubilder sollte eigentlich alles selbsterklärend sein.

Über Inhaltsbreite kannst du die Breite des Blogarchivs ganz genau in Pixeln festlegen. Ich würde immer dazu raten, die Breite der restlichen Webseite als Orientierung zu nutzen, damit ein einheitliches Bild entsteht.

Zudem stellst du hier ein, ob deine Blogartikel nur mit einer Überschrift aufgelistet werden sollen, oder mit einem markanten Beitragsbild. Wie lang der Beschreibungstext ausfallen soll und noch viel mehr.

Einzelbeitrag

In diesem Bereich designst du also die einzelnen Beiträge. Und auch wählst du wie im Blogarchiv oben dein gewünschtes Grundgerüst aus.

Wirklich interessant für regelmäßige Blogger ist die Option, weitere verwandte Beiträge unter einem Einzelbeitrag zu platzieren. Denn du willst deinen Besucher ja so lange wie möglich auf deiner Webseite behalten. Insofern ist ein Angebot für weiterführende Informationen nie verkehrt – und immer die bessere Alternative, als wenn er wieder komplett abspringt.

Seite

Was ist eine Seite?

Was ist eine statische Seite? Eine statische Seite ist wie eine Unterseite auf deiner Webseite. Anders als ein Blogbeitrag enthält sie Informationen, die zeitlos sind und nicht oft aktualisiert werden müssen. Also kein zeitlicher Bezug. Zum Beispiel “Über uns”, “Kontakt” oder “Häufige Fragen”.

Astra Theme - Einstellungen zur Seite
In den Einstellungen zur “Seite” legst du das Grundlegende Layout fest. Dieses bestimmt, ob all deine Unterseiten später zum Beispiel über die volle Bildschirmbreite gehen, oder eine Seitenleiste haben.

Jetzt kommen wir zum wesentlich interessanteren Bereich, denn hier kannst du jeweils das generelle Layout für deine statische Seiten einstellen. Auf statischen Seiten bauen wir uns später Startseite, Über uns Seite, Kontaktseite und viele weitere Seiten auf.

Anhand der kleinen auswählbaren Vorschaubilder sollte eigentlich alles selbsterklärend sein. Probier dich hier gerne etwas aus. Interessante Optionen sind:

  • Deine Inhalte (wie Texte, Bilder, Formulare) auf voller Breite darstellen. Das ist für Seiten eigentlich die häufigste Einstellung.
  • Alternativ kannst du jedoch auch deine Inhalte schmal in der Mitte darstellen. Dadurch bekommt deine Webseite eine offenere und luftigere Anmutung und wirkt nicht so voll gepackt.
  • Links oder rechts neben deinen Inhalten lässt sich eine Seitenleiste mit weiterführenden Informationen, einem Inhaltsverzeichnis oder Kontaktmöglichkeiten einblenden.
Portrait von Chris Donner

Da ich später für die Startseite, die Über uns-Seite und die Kontaktseite auf diese Layouts zurückgreife, wähle ich die volle Breite. Denn das bietet viel Raum für Gestaltung mit dem Seiten-Editor später.

Seitenleiste

Hier nimmst du generelle Einstellungen zur Seitenleiste für die gesamte Webseite vor: Also, ob du neben deinem Hauptinhalt noch links oder rechts daneben eine Seitenleiste mit weiterführenden Informationen anzeigen möchtest. Das können zum Beispiel Kontaktdaten sein, Werbung, die beliebtesten Einzelbeiträge deines Blogs oder ein Produktfilter für deinen Online-Shop.

Auch die Breite der Seitenleiste Hauptinhalt kannst du hier pixelgenau angeben.

Achtung

Mit diesen Optionen überschreibst du sämtliche anderen Seitenleisten Einstellungen in den anderen Bereichen (zum Beispiel unter Seiten)

Weitere Einstellungsmöglichkeiten

Sicherlich gibt es noch viele weitere Einstellungen wie zum Beispiel Breadcrumbs (Navigationspfade), Widgets für deine Seitenleisten oder das Website-Icon. Hier könnte ich schnell vom hundertsten ins tausendste kommen.

Ich möchte den Rahmen dieser Anleitung jedoch nicht völlig sprengen und konzentriere mich auf das Wesentliche zum Erstellen deines ersten Webauftritts mit WordPress und dem Astra Theme.

Wie geht es weiter?

Jetzt hast du erstmal deine grundlegende Webseite erstellt und ihr ein ganzheitliches und passendes Aussehen mit den Starter-Vorlagen von Astra verpasst. Das war jedoch nur ein kleiner Teil deiner Webseite. Wenn du mir komplett von Null bis zur fertigen Webseite über die Schulter schauen und alles Schritt für Schritt erklärt bekommen möchtest, empfehle ich dir meinen mehrstündigen Astra-Theme Kurs. Mit diesem sind bereits über 400 Teilnehmer erfolgreich zu ihrer Webseite gekommen.

Fazit

Wie du in diesem Tutorial gesehen hast, ist eine Webseite mit Astra und WordPress kein Hexenwerk und durchaus in wenigen Stunden erstellt. Auch für nicht technikaffine Neulinge.

Durch die zahlreichen Startervorlagen erhältst du ein fertiges und professionelles Webdesign quasi auf Knopfdruck und musst dieses nur noch inhaltlich anpassen.

Leichter ist ein Einstieg in WordPress wohl kaum möglich.

Häufige Fragen

Ist das Astra Theme einfach zu bedienen?

Ja, das Astra Theme ist einfach zu bedienen. Es ist sehr intuitiv gestaltet und erfordert keine speziellen Kenntnisse in der Webentwicklung oder Programmierung. Das Astra Theme bietet eine benutzerfreundliche Bedienoberfläche und eine klare Struktur, die es auch Anfängern erleichtert, ihre Webseite zu erstellen und zu gestalten. Zudem gibt es viele Anleitungen, Tutorials und Support-Optionen.

Welcher ist der beste PageBuilder für Astra?

Das Astra Theme ist mit vielen Editoren kompatibel, daher hängt die Wahl des besten Editors stark von den persönlichen Vorlieben ab. Einige der populärsten Editoren sind der Gutenberg Editor, Elementor, Beaver Builder und Divi Builder.

Warum ist das Astra Theme so beliebt?

Einer der Hauptgründe ist die hohe Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit des Themes. Das bedeutet, dass du ohne Programmierkenntnisse mithilfe von Astra deine Webseite einfach und schnell anpassen kannst. Astra verfügt auch über eine große Bibliothek an vorgefertigten Starter-Templates, die es ermöglicht, deine Webseite in kürzester Zeit mit professionellem Design zu gestalten.
Astra ist dafür beliebt, schnell zu laden – und eine kurze Ladezeit für Websites ist für Benutzererfahrung und Suchmaschinenoptimierung von großer Bedeutung.

Aktualisierungen dieses Artikels:

  • 02.05.2023 – Erstveröffentlichung

Quellen:

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https://www.pixxelpassion.de/astra-theme-tutorial/feed/ 0
So machst du deine Website fit für die DSGVO (inklusive Checkliste) https://www.pixxelpassion.de/website-dsgvo-checkliste/ https://www.pixxelpassion.de/website-dsgvo-checkliste/#respond Thu, 20 Apr 2023 20:09:24 +0000 https://www.pixxelpassion.de/?p=2382 Du bist Blogger, Selbstständiger oder führst ein kleines Unternehmen inklusive eigener Webseite? Prima, dann hast du schon den ersten Schritt zu einem aufmerksamkeitsstarken Online-Auftritt getan.

Aber “Aus großer Kraft folgt große Verantwortung”. Und in dem Sinne bist du auch rechtlich verantwortlich für alles, was sich auf deiner Webseite abspielt. Sicherlich hast du in diesem Zusammenhang schon von der 2018 eingeführten DSGVO gehört. Ein Thema, was viele meiner Kunden lange Zeit vor sich hergeschoben oder nur halbherzig in Eigenregie umgesetzt haben. Unwissenheit schützt jedoch vor Strafe nicht gerade deswegen ist es so wichtig, dass du exakt Bescheid weißt, welche rechtlichen Rahmenbedingungen für genau deine Webseite gelten.

Aber keine Sorge, das muss kein Grund zur Panik sein! In diesem Ratgeberartikel zeige ich dir, welche Maßnahmen du ergreifen musst, um deine Webseite datenschutzkonform zu gestalten (oder gestalten zu lassen) und damit rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Und das Beste: Wenn du es richtig machst, kannst du das Vertrauen deiner Webseiten-Besucher gewinnen und damit dein Geschäft stärken. Also lass uns gemeinsam durchstarten und zeigen, wie du mit der DSGVO umgehst!

Aber wo anfangen? Genau hier kommt meine Checkliste ins Spiel, die du Schritt für Schritt durchgehen kannst:

Über diese Checkliste

Diese Checkliste hilft dir, deine Internet-Präsenz Schritt für Schritt DSGVO tauglich zu machen. Sie erhebt keine Garantie auf Vollständigkeit und ersetzt natürlich keine Rechtsberatung.


Hosting deiner Webseite

Ist deine Website SSL-verschlüsselt und hat ein entsprechendes SSL-Zertifikat?

Ein SSL-Zertifikat gewährleistet eine sichere Verbindung zwischen dem Browser des Nutzers und deiner Webseite, indem es alle übermittelten Daten verschlüsselt. Das ist wichtig, da es sicherstellt, dass die Daten deiner Webseitenbesucher (z.B. Login-Daten, Kreditkarteninformationen, persönliche Informationen) sicher übertragen werden und nicht von Hackern gestohlen werden können.

Wie bekomme ich ein SSL Zertifikat?

In vielen Hosting Tarifen hast du bereits ein SSL Zertifikat für deine Webseite inklusive. Ich nutze zum Beispiel seit Jahren sehr zufrieden den deutschen Hosting Anbieter All-Inkl*. Bei dem kannst du mit wenigen Klicks und komplett kostenlos ein SSL Zertifikat beantragen. Wie das genau funktioniert und mit welchen wenigen Schritten du auch eine bereits bestehende WordPress Seite verschlüsseln kannst, hat Bloggerin Marjeta ganz ausführlich in ihrem Blogartikel beschrieben.

Hast du einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung mit deinem Hosting-Anbieter?

Ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung ist notwendig, wenn der Hosting-Anbieter personenbezogene Daten im Auftrag verarbeitet.

Was ist Auftragsdatenverarbeitung?

Die Auftragsdatenverarbeitung (ADV) besagt, dass andere Unternehmen (zum Beispiel dein Hosting Anbieter oder dein Newsletter-Tool) personenbezogene Daten nur in deinem Auftrag verarbeiten dürfen. Um die Daten zu schützen, müsst ihr einen Vertrag abschließen. In dem wird geregelt, wie die sensiblen Daten verarbeitet werden dürfen und welche Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen. Mehr dazu im Kapitel über den ADV-Vertrag weiter unten.

Hast du einen Mitglieder- oder Kundenbereich, der über ein Passwort zugänglich ist?

  • Falls ja, müssen die Zugangsdaten sicher und vor unbefugtem Zugriff geschützt sein.
  • Die Passwörter sollten verschlüsselt gespeichert werden, um einen unbefugten Zugriff zu verhindern.

Ist der Administrationsbereich (Backend) deiner Website durch ein Passwort geschützt und ist dieses Passwort sicher?

Das Backend deiner Website sollte durch ein starkes und einzigartiges Passwort geschützt sein (welches du am besten regelmäßig änderst), um unerwünschten Zugriff zu vermeiden.

Als WordPress Nutzer kannst du mit dem Limit Logins Attempt Plugin einstellen, dass nach ein paar fehlgeschlagenen Anmelde-Versuchen die Anmeldung für eine gewisse Zeit nicht mehr möglich ist. Das beugt Hackern vor.

Hälst du deine Webseite immer auf den neuesten Stand?

Regelmäßige Sicherheitsupdates halten deine Webseite und deren Daten vor unerlaubtem Zugriff und Schaden geschützt.

Portrait von Chris Donner

Achtung: Als WordPress Nutzer solltest du sicherstellen dass sowohl dein WordPress selbst aber auch dein genutztes Theme und alle deine Plugins auf dem neuesten Stand sind. Achte zudem auch darauf, dass bei deinem Hoster die PHP Version nicht veraltet ist. Für meine Kunden stelle ich beispielsweise per Wartungsvertrag sicher, dass alles auf dem aktuellen Stand ist.

Sicherst du deine Webseite regelmäßig?

Regelmäßige Backups stellen sicher, dass im Falle von Datenverlust oder Schaden, deine Website wiederhergestellt werden kann.

Als intensiver WordPress Nutzer kann ich dir das Plugin BackWPup ans Herz legen. Mit diesem kannst du in regelmäßigen Abständen voll automatisch eine Sicherheitskopie deiner Webseite (inklusive Dateien und Daten) erstellen. Und dann wahlweise auf deinem Server oder bei Diensten wie Dropbox oder GoogleDrive speichern.

Nutzt du externe Schriftarten auf deiner Webseite zB. Google Fonts?

Ganz besonders heikel ist das Thema externe Schriften. Denn zum einen gibt es umstrittene aber dennoch konkrete Abmahnfälle zu Google Fonts. Zum anderen ist es für dich als Webseitenbetreiber nicht immer sofort ersichtlich, ob nicht doch in den untiefen des Quellcodes oder durch ein externes Plugin bei WordPress derartig Schriften geladen werden.

Nutzt du Google Maps auf deiner Webseite?

Einige meiner Kunden haben auf der “Über uns” oder “Kontakt” Seite den beliebten Kartendienst Google Maps eingebunden. Was viele aber nicht wissen: Auch hier werden Daten erfasst. Und auch das muss als Passus in die Datenschutzerklärung. Alternativ kannst du auch einen statischen Screenshot von Google Maps nutzen und gehst damit auf Nummer sicher.


Formulare

Formulare sind wohl die direkteste Art, persönliche Daten deiner Webseiten Besucher abzufragen. Hier ist es relevant, wirklich nur die notwendigsten Informationen zu speichern (weniger ist mehr). Und darüber hinaus jederzeit auskunftsfähig zu sein, wie und wo diese weiterverarbeitet werden. Außerdem ist es wichtig, dass die Datenübertragung generell über eine verschlüsselte Webseite (siehe oben) erfolgt.

Gibt es Formulare auf deiner Webseite, die personenbezogene Daten erfassen?

Gibt es direkt beim Formular (am besten in der Nähe des Absende-Buttons) einen Hinweis zum Datenschutz, wie die Daten verarbeitet werden sowie eine Einverständniserklärung des Users? Dieser Hinweis sollte direkt mit deiner Datenschutz-Seite verlinkt werden.

Portrait von Chris Donner

Achtung: Personenbezogene Daten können auch schon bei der Erfassung einer E-Mail-Adresse über ein Formular vorliegen.

Kann das Formular nur versandt werden, wenn dieser Hinweis angeklickt ist?

Eine Checkbox, die von deinem Webseiten Besucher bewusst aktiviert werden muss, stellt sicher, dass er den Datenschutzhinweis und die Einwilligungserklärung gelesen hat und damit einverstanden ist.

Hast du deine Datenschutzerklärung angepasst?

Die Datenschutzerklärung muss den Nutzer darüber informieren, welche Daten über dein Formular erhoben werden und zu welchem Zweck.


Newsletter

Wenn du Newsletter nutzt, musst du sicherstellen, dass du die personenbezogenen Daten der Empfänger auf rechtmäßige Weise verarbeitest. Dazu gehört, dass du ihre Einwilligung einholst und du sie jederzeit widerrufen lassen kannst.

Setzt du für Newsletter einen speziellen Dienstleister ein?

Es gibt viele spezielle Dienstleister, um Newsletter zu erstellen (zB. Rapidmail, Hubspot oder Cleverreach) und zu versenden. Gehe sicher, dass dieser die datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt. Wenn dein Dienstleister nicht in der EU ansässig ist, musst du eine gesonderte Datenschutzvereinbarung abschließen. Um sicherzustellen, dass die Verarbeitung der personenbezogenen Daten in Übereinstimmung mit der DSGVO erfolgt.

Aber welcher Dienstleister ist wirklich sicher?

Keine Angst: Ich habe einen sehr umfangreichen Vergleich von Newsletter Tools mit konkreten Empfehlungen. Alle haben ihre Server in der EU, entsprechen der DSGVO und erfüllen die strikten Anforderungen an den Datenschutz.

Hast du einen Auftragsdatenverarbeitungs-Vertrag (ADV-Vertrag) mit dem Newsletter-Dienstleister geschlossen?

Ein ADV-Vertrag (Auftragsverarbeitungsvertrag) ist ein Vertrag zwischen dir als Verantwortlichem und deinem Dienstleister, der sicherstellt, dass dieser die datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt. Mehr dazu im Kapitel über den ADV-Vertrag weiter unten.

Wird nach der Newsletter-Anmeldung über dein Formular eine E-Mail zur Bestätigung der E-Mail-Adresse versendet (Double Opt In)?

Das Double-Opt-In-Verfahren ist eine Methode, bei dem der Empfänger seine Anmeldung für den Newsletter nochmals bestätigen muss. Und zwar indem er eine Bestätigungsmail erhält und den Link darin klickt. Dies stellt sicher, dass die Anmeldung tatsächlich vom Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse stammt.

Wird auf deinem Anmeldeformular auf den Nutzen für den Anmeldenden hingewiesen?

Ich empfehle, den Nutzen für den Anmeldenden auf dem Formular zu erwähnen (zum Beispiel zum Zweck eines Gewinnspiels, für monatliche Rabattaktionen oder Unternehmensmeldungen). So ist direkt bei der Anmeldung schon klar, welche Art von Newslettern wie häufig verschickt wird.

Beinhalten deine Newsletter einen leicht erreichbaren Abmeldelink am Ende?

Deine Empfänger müssen jederzeit die Möglichkeit haben, sich in mit wenigen Klicks abmelden zu können. Dazu gibt es die Abmeldefunktionen Ende jedes Newsletters.


Analyse-Tools

Analyse Tools wie Google Analytics sind zwar sehr beliebt, um tiefgreifende Auswertungen über die Nutzung deiner Webseite zu erhalten dafür sammeln sie allerhand Daten. Mach diese Datenerhebung transparent für deine Webseiten Besucher und biete ihnen die Möglichkeit, dem zu widersprechen.

Nutzt du Analyse-Tools auf deiner Webseite, wie z.B. Google Analytics oder Matomo?

Überprüfe, ob auf deiner Webseite Analyse-Tools wie Google Analytics verwendet werden. Wenn ja, ist es notwendig sicherzustellen, dass die Verarbeitung der Nutzerdaten in Übereinstimmung mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erfolgt. So sind IP-Adressen deiner Besucher beispielsweise zu anonymisieren, damit kein direkter Bezug hergestellt werden kann.

Wurde ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung (ADV-Vertrag) abgeschlossen?

Wenn der Anbieter deines Analyse-Tools die Daten auf seinen eigenen Servern speichert und verarbeitet, ist wieder mal ein ADV-Vertrag Pflicht, um die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten. Mehr dazu im Kapitel über den ADV-Vertrag weiter unten.

Werden deine Webseiten Besucher über die Verwendung von Cookies informiert?

Stelle sicher, dass deine Webseiten Besucher über die Verwendung von Cookies informiert werden, um ihrer Einwilligung zu erhalten. Dies kann durch die Verwendung eines Cookie-Banners oder einer Cookie-Richtlinie auf der Website erreicht werden.

Was sind Cookies?

Cookies speichern personenbezogene Informationen deiner Webseiten Besucher in deren Browser – wie z. B. die bevorzugte Sprache oder andere persönliche Seiteneinstellungen. Dein Besucher muss die volle Kontrolle darüber haben, ob er dem zustimmt oder nicht. Dafür gibt es spezielle Lösungen, welche die Erlaubnis direkt beim Betreten deiner Webseite einholen. Mehr zur Cookie-Abfrage in dem Kapitel weiter unten.

Hast du sichergestellt, dass Nutzer anhand eines Klicks der Erfassung widersprechen können?

In die Datenschutzerklärungen gehört ein Passus, der erklärt, warum Cookies erhoben werden. Darüber hinaus muss dein Webseitenbesucher hier auch die Möglichkeit haben, dieser Erfassung zu widersprechen.


Social Media

Auch soziale Netzwerke wie beispielsweise Facebook oder Instagram können sich Daten von deiner Webseite ziehen. Zum Beispiel, wenn du die Möglichkeiten anbietest um deine Inhalte zu teilen oder bestimmte Werbefunktionen nutzt.

Bietest du Social-Media-Funktionen auf deiner Website an?

Wenn du Social-Media-Buttons (zum Beispiel eine Funktion um deine Inhalte auf Facebook oder Twitter zu teilen) auf deiner Webseite anbietest, dann garantiere dass deine Besucher über die Verwendung und Übertragung ihrer Daten an die Betreiber der Social-Media-Plattformen informiert werden.

Werden Daten an die Betreiber der Social-Media-Plattformen übermittelt?

Füge in der Datenschutzerklärung deiner Website ein Abschnitt ein, der Nutzer über die Verwendung und Übertragung ihrer Daten an die Betreiber der Social-Media-Plattformen informiert. Zudem sollte dein Webseiten Besucher die Möglichkeit haben, dieser Datenübermittlung zu widersprechen.

Portrait von Chris Donner

Ich nutze mittlerweile bei vielen Kundenprojekten einfache Links jeweils zu den sozialen Plattformen, anstatt diese mittels Plugin direkt auf der Webseite einzubinden. Zum einen kommt das deiner Ladegeschwindigkeit zugute, zum anderen gehst du hier 100% sicher, dass keine Daten nach außen übertragen werden.

Nutzt du Funktionen, um deine Inhalte auf sozialen Plattformen zu teilen?

Dann empfehle ich für WordPress das Plugin Shariff. Das ist vollkommen DSGVO konform und sendet wirklich nur Daten zu den sozialen Netzwerken, wenn der Nutzer sie klickt (und nicht schon beim bloßen Laden der Webseite).


Online-Shops

Für Online-Shops gelten nochmal besondere Regeln, denn hier gehst du nicht nur mit Kundeninformationen sondern auch hochsensiblen Zahlungsdaten um. Selbstverständlich muss deine Webseite dafür zwingend mit einem SSL Zertifikat verschlüsselt sein. Darüber hinaus gelten hier besonders stark die Punkte zur Sicherheit beim Hosting aus dem ersten Abschnitt. Ansonsten solltest du noch auf die folgenden Dinge achten:

Verwendest du für die Zahlungsabwicklung externe Dienstleister, wie zum Beispiel PayPal?

Falls ja, solltest du in deiner Datenschutzerklärung detailliert darauf eingehen und transparent darauf hinweisen, welche Daten übertragen und wo sie gespeichert werden. Vermeide es, Kreditkarteninformationen bei dir zu speichern. Nutze möglichst einen sicheren externen Dienst, um die Speicherung dieser sensiblen Informationen zu umgehen.

Setzt du für die Lieferung auf externe Versanddienstleister?

Gleiches gilt auch für den Versanddienstleister: Werden E-Mail-Adressen oder Handynummern zum Zwecke der Benachrichtigung erhoben, muss das ganz transparent ausgewiesen werden. Zudem bedarf es auch hier natürlich wieder eines ADV-Vertrages. Mehr dazu im Kapitel über den ADV-Vertrag weiter unten.

Motivierst du deine Kunden zu sorgsamen Umgang mit ihren Daten?

Du hast selbst nicht auf alles Einfluss. Beispielsweise nicht auf die Anmeldedaten, die deine Kunden für deinen Online-Shop nutzen. Aber du kannst sie motivieren und aufklären für einen sorgsamen Umgang mit diesen. Passwörter für deinen Online-Shop sollten beispielsweise eine gewisse Komplexität aus mehreren Buchstaben, Zahlen und Zeichen voraussetzen. Hilfetexte können an den richtigen Stellen sensibilisieren.


Was ist die DSGVO?

Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist eine EU-Verordnung, die die Datenschutzgesetze in Europa vereinheitlicht und stärkt. Sie stellt seit dem Inkrafttreten am 25. Mai 2018 sicher, dass personenbezogene Daten geschützt werden und dass du als Webseiten Betreiber transparent darüber informieren musst, wie du Daten sammelst, speicherst und verwendest.

Klar, dabei denkst du sicherlich zuerst an Formulare oder mögliche Zahlungsoptionen in deinem Online-Shop – das sind tatsächlich die offensichtlichsten Szenarien, wo du es mit sensiblen Kundendaten zu tun bekommst. Doch bereits beim Hosting deiner Webseite, beim Einsatz von Analyse-Software oder verschiedener Plugins bei WordPress musst du die DSGVO stets im Auge behalten.

Die Einhaltung hilft, das Vertrauen von Kunden und Nutzern zu gewinnen und das Risiko von Datenschutzverletzungen zu reduzieren. Verstößt du gegen die DSGVO, dann bist du abmahngefährdet und setzt dich dem Risiko hoher Bußgelder aus.

Die DSGVO gilt für alle Selbstständigen, Unternehmen und Organisationen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, unabhängig davon, ob sie in der EU ansässig sind oder nicht. Vom Blogger bis zum Großkonzern.

DSGVO Scanner

Du fühlst dich ob der ganzen rechtlichen Anforderungen verloren und weißt nicht, wie gut du diese mit deiner bestehenden Webseite erfüllst? Einen groben Einstieg bietet dir der Scanner von e-Recht24. Dieser untersucht deine Webseite unter den Kriterien genutztes Hosting, eingebundene Drittanbieter-Lösungen, Einverständniserklärungen sowie rechtsicheres Impressum und Datenschutz. Wenn der etwas beanstandet kannst du dort tiefer in die Materie einsteigen.

Portrait von Chris Donner

Du möchtest diesen DSGVO Ratgeber in Kurzform zum schnellen Durchgehen und Abhaken? Dann lad dir diese praktische DSGVO Checkliste herunter.

Was muss in die Datenschutzerklärung?

Wie in den vorigen Abschnitten bereits mehrfach erwähnt, benötigt jede Webseite neben dem Impressum auch eine Seite mit der jederzeit einsehbaren Datenschutzerklärung. Diese ist erwartungsgemäß am unteren Ende deiner Website verlinkt und sollte stets mit ein bis zwei Klicks erreichbar sein.

Zudem raten wir, an allen Stellen wo du personenbezogenen Daten erhebst, auch einen Link zur Datenschutz-Seite anzubieten (zum Beispiel bei einem Formular).

Aber was gehört denn nun genau in eine Datenschutzerklärung? Nun ja, neben allgemeinen Informationen zur Erhebung und Speicherung der Daten, muss auch stets ein Ansprechpartner mit Kontaktmöglichkeiten genannt werden.

Die weiteren Paragraphen hängen stark davon ab, welche Dienste und Funktionen die auf deiner Webseite nutzt.

Portrait von Chris Donner

Ich empfehle den Generator von Recht 24. Mit diesen kannst du anfangs wählen, welche Dienste auf die Daten deiner Webseite zugreifen (zum Beispiel Google Analytics, YouTube oder Facebook). Im zweiten Schritt erhälst du einen angepassten Datenschutz-Text, den du nur noch kopieren musst. Für Selbstständige, Blogger und Kleinunternehmer genügt das vollkommen. Mittlere und größere Unternehmen haben natürlich ihre spezifischen Formulierungen und auch einen offiziellen Datenschutz Beauftragten.

Was ist eine Cookie Erlaubnis (Cookie Consent)?

Ein Cookie Consent ist eine Zustimmung deines Besuchers zur Verwendung von Cookies auf deiner Webseite. Als Webseitenbetreiber benötigst du diese Zustimmung, um sicherzustellen, dass du die Datenschutzbestimmungen einhältst und die Privatsphäre deiner Besucher respektierst.

Aber was sind Cookies überhaupt

Cookies haben nicht mit kleinen Gebäckstückchen zu tun, sondern sind in unserem Fall kleine Textdateien, die auf dem Computer oder Smartphone deines Webseiten Besuchers gespeichert werden. Sie können verschiedene Funktionen haben, wie etwa das Speichern bestimmter Daten oder das Aufzeichnen seines Nutzerverhaltens. Ein Beispiel, welches du möglicherweise aus deinem Alltag kennst: Anmeldeformulare sind bereits vorausgefüllt sind. Diese Informationen sind beispielsweise vorab in einen Cookie gespeichert gewesen und werden nur noch einmal abgerufen.

Ohne eine Zustimmung zur Verwendung von Cookies verletzt du die DSGVO und riskierst eine Abmahnung oder gar Bußgelder. Daher ist es wichtig, dass du deine Besucher direkt beim Betreten deiner Webseite nach Erlaubnis fragst, Daten über sie in Cookies zu speichern. Diese Erlaubnis-Abfrage wird auch Cookie Consent bezeichnet und die kennst du sicherlich auch als kleines Fenster wenn du eine fremde Webseite aufrufst. Wichtig: Stelle sicher, dass deine Besucher ihre Zustimmung erteilen, bevor Cookies gesetzt und verwendet werden.

Tipp: für WordPress Nutzer empfehlen wir das Borlabs Cookie Plugin. Dieses fragt deine Webseiten Besucher direkt beim Betreten, ob diese mit der Cookiespeicherung einverstanden sind.

Was ist ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung?

Ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung (ADV-Vertrag) ist jeweils ein Vertrag zwischen dir und jedem deiner Dienstleister, der in deinem Auftrag personenbezogene Daten verarbeitet. Das kann zum Beispiel der Hoster deiner Webseite sein, ein Analyse-Werkzeug wie Google Analytics oder ein Newsletter-Tool.

Der ADV-Vertrag legt transparent die Bedingungen fest, unter denen der Dienstleister die personenbezogenen Daten deiner Webseiten Besucher verarbeiten darf. Zugleich verpflichtet er ihn dazu, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um den Datenschutz gewährleisten. Ein solches Regelwerk ist eine wichtige Maßnahme zur Einhaltung der DSGVO, da so eine rechtmäßige Verarbeitung der sensiblen Daten gewährleistet ist.

Für welche Dienstleister brauche ich einen ADV Vertrag?

Grundsätzlich immer wenn du Daten “nach außen” rausgibst an andere Dienstleister. Hier ist eine (nicht vollständige) Liste, um dir ein Gefühl dafür zu geben, wo überall ein ADV Vertrag ratsam ist:

  • Webhoster (z.B. Strato oder AllInkl, wenn nicht auf dem eigenen Server)
  • externer WordPress-Hoster (z.B. WordPress.com)
  • Homepage-Baukästen (z.B. 1&1 oder WIX)
  • Kundenverwaltung (CRM) Systeme (z.B. Hubspot)
  • Newsletter-Tools (z.B. Getresponse)
  • Online-Kurs-Plattformen / Lernplattformen (z.B. Elopage)
  • CMS in der Cloud (z.B. Contentful)
  • Landingpage-Software
  • Tracking Dienstleister (z.B. Google Analytics oder Matomo)
  • Shopsysteme
  • externe Druckdienstleister
  • Archivierungsdienstleister
  • Aktenvernichtungsdienstleister

Wo bekomme ich einen ADV Vertrag her?

Kundenorientierte Dienstleister bieten von Haus aus Vorlagen für ADV-Verträge. Einige musst du dir ausdrucken, unterschreiben und zurück mailen. Andere wiederum kannst du gleich online ausfüllen und erhälst ein Exemplar zum speichern. Eine sehr ausführliche Liste über eine Vielzahl von Dienstleistern findest du beim Blogger-Kollegen Finn Hillebrandt.

Falls kein derartiger Vertrag angeboten wird kannst du auch auf ein standardisiertes Dokument zurückgreifen und dies entsprechend anpassen. Dafür gibts im Internet zahlreiche Vorlagen für ADV-Verträge wie zum Beispiel diese hier von ActiveMind.

Fazit

DSGVO ist gar nicht so schwer. Mit der richtigen Checkliste kannst du viele Punkte eventuell schon selbst lösen. Oder mit der Person bzw. Agentur (möglicherweise Pixxelpassion), die die Maßnahmen für dich umsetzt auf Augenhöhe sprechen.

Auf jeden Fall solltest du die rechtlichen Vorgaben ernst nehmen. Denn seitdem die DSGVO in Kraft getreten ist, gab es schon etliche Firmen und Webseiten, die sehr kostspielig abgemahnt worden sind.

Aktualisierungen dieses Artikels:

  • 23.04.2023 – Erstveröffentlichung
  • 09.06.2023 – ADV Abschnitt um Beispiele erweitert, DSGVO Scanner hinzugefügt

Quellen:

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https://www.pixxelpassion.de/website-dsgvo-checkliste/feed/ 0
Wie ich mit fileee meine Dokumente effizient verwalte https://www.pixxelpassion.de/fileee-test/ https://www.pixxelpassion.de/fileee-test/#comments Sun, 16 Apr 2023 18:50:28 +0000 https://www.pixxelpassion.de/?p=2348 In diesem Testbericht möchte ich dir fileee* vorstellen – eine Anwendung, die ich selbst nun schon über Monate ausprobiert habe und die meiner Meinung nach eine der besten Dokumenten Management Systeme auf dem Markt ist – und dazu noch aus Deutschland. Ich werde dir einen Überblick über die Funktionen und Eigenschaften von fileee geben und dir schildern, was ich an Zeit und Aufwand spare. Damit du dann selbst entscheiden kannst, ob es für deine Bedürfnisse geeignet ist.

Die Ausgangssituation: Von Papier erschlagen

Bevor ich zum eigentlichen fileee Test komme, noch ein paar Worte vorab.

Es gibt viele Situationen, in denen es wichtig ist, deine Dokumente und Unterlagen organisiert zu haben. Ob du selbstständig bist und deine Geschäftsdokumente verwalten musst, oder einfach deine privaten Unterlagen ordentlich aufbewahren willst – ein gutes Dokumenten Management System kann dir viel Zeit und Mühe ersparen.

Ich weiß, wovon ich rede: als Privatmann und Selbstständiger bei Pixxelpassion, der auf vielen verschiedenen Ebenen aktiv ist, laufen fast täglich Dokumente ein. Das kann der Schriftverkehr mit der Krankenkasse sein, die Abrechnung von Dienstleistern, die Bescheide vom Finanzamt oder Befunde vom Arzt. Klar, Rechnungen und Belege scanne und archiviere ich in enger Verknüpfung mit meinem Steuerberater dank Lexoffice (dazu später noch ein Artikel). Aber darüber hinaus füllt der restliche Papierkram auch schon locker mehrere Ordner. Das nimmt verdammt viel Platz im Büro ein.

Ja, die sind gut sortiert und beschriftet. Dennoch kostet mich das Nachschlagen von Dokumenten oftmals ordentlich Zeit. Da muss es doch etwas effizienteres geben… und mit fileee habe ich noch intensiver Recherche am Markt eine ansprechende Lösung gefunden.

Was ist ein DMS

Ein Dokumenten-Management-System (DMS) ist eine Softwarelösung zur Verwaltung von Dokumenten und Informationen. Mittels zentraler Speicherung und Bearbeitung von Dokumenten, trägt ein DMS dazu bei, Prozesse effizienter und schneller zu gestalten. Durch die automatische Erfassung von Metadaten können Dokumente schnell gefunden und abgerufen werden, ohne dass lange nach ihnen gesucht werden muss. Ein DMS erleichtert darüber hinaus die Zusammenarbeit, da Dokumente von mehreren Personen gleichzeitig bearbeitet werden können. So wird die Effizienz gesteigert und die Produktivität erhöht.

Übersicht: Welche Funktionen bietet fileee?

Fileee DMS Tagsystem
Dank flexiblen Tagsystems kannst du deine Dokumente unter verschiedenen Labels speichern und bequem wieder auffinden.

Die Funktionen von fileee sind beeindruckend und erfüllen meine Erwartungen an ein Papierloses Büro (Paperless Office) und ein gutes Dokumenten Management System. Die Anwendung bietet viele Möglichkeiten, um Dokumente zu organisieren und zu verwalten.

  • Scan via Smartphone: Eine der wichtigsten Funktionen ist die Möglichkeit, deine Briefe, Abrechnungen und Bescheide mit der Kamera deines Smartphones oder deines Computers zu scannen und in Kategorien zu ordnen. Das macht es einfach, Dokumente schnell zu finden und zu bearbeiten.
  • Verschlagwortung: Ein weiterer Vorteil im fileee Dokumentenmanager ist die automatische Kategorisierung und Verschlagwortung von Dokumenten. Dank Texterkennungstechnologie werden Dokumente automatisch erkannt und sortiert, was dir eine Menge Zeit und Aufwand erspart.
  • Volltextsuche: Dadurch, dass Texte von den Scans in maschinenlesbares Format gebracht werden, kannst du jederzeit per Volltextsuche nach einzelnen Worten innerhalb deiner ganzen Dokumente suchen und diese schnell auffinden. Oder du kopierst Absätze aus deinen Briefen und Bescheiden ganz einfach heraus um sie weiter zu verwenden. Damit entfällt mühsames Abtippen.
  • Import: Du kannst auch Dokumente von anderen Anwendungen oder von der Cloud hinzufügen. So kannst du zum Beispiel Rechnungen direkt aus deinem E-Mail-Postfach in fileee importieren und verwalten. Dazu später jedoch mehr.
  • Bezahlung: Ein weiteres Highlight in meinen Augen ist die Funktion, mit der du Rechnungen und Belege direkt über die Anwendung bezahlen kannst, ohne die Anwendung verlassen zu müssen. Das ist nicht nur bequem, sondern spart auch Zeit und Mühe.
  • Kollaboration: Was ich extrem schätze ist zudem die Möglichkeit, Dokumente mit anderen Personen zu teilen. Du kannst Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder einladen, bestimmte Dokumente oder Ordner anzusehen oder zu bearbeiten. Das ist besonders praktisch, wenn du mit anderen Personen zusammenarbeitest oder wenn du deinen Partner oder deine Partnerin an deinen Finanzen teilhaben lassen möchtest.
  • Digitale Lösung: Ein weiteres Problem, das von fileee gelöst wird, ist die Reduzierung von Papiermüll. Durch die Digitalisierung von Dokumenten und den Verzicht auf Papier können Unmengen von Papiermüll vermieden werden. Fileee bietet auch eine Funktion, mit der Dokumente sicher und dauerhaft archiviert werden können, was besonders wichtig ist, wenn gesetzliche Aufbewahrungspflichten beachtet werden müssen.

Wer steckt hinter der fileee GmbH

Die in Münster ansässige fileee GmbH wurde im Jahr 2011 gegründet und hat seitdem mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den 2b AHEAD Future Award und den Insurance IT-Innovation Award. Die Sicherheit und der Datenschutz der mittlerweile über 100.000 registrierten Nutzer haben für das Unternehmen einen hohen Stellenwert. So wurde beispielsweise 2015 ein neues Rechenzentrum bezogen, um die Sicherheit zu verbessern. Im Jahr 2020 wurde die Kundenkommunikation für Unternehmen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz revolutioniert und das Unternehmen zog zur Open Telekom Cloud, um die Leistung zu verbessern.

Wie effizient funktioniert das Scannen per App?

Fileee DMS - Scannen via Smartphone

Das Scannen und die OCR-Erkennung (OCR ist die Abkürzung aus dem englischen “optical character recognition” und bedeutet soviel wie optische Zeichenerkennung) sind in der Regel sehr gut und schnell. Mit der mobilen App von fileee kannst du Dokumente mit der Kamera deines Smartphones erfassen und in wenigen Sekunden speichern. Das freut mich, denn im Sinne von Effizienz möchte ich bei eine großen Anzahl von Dokumenten hier keine Zeit verlieren.

Die App unterstützt auch Randentfernung und eine automatische Perspektivkorrektur, um sicherzustellen, dass dein Scan perfekt aussieht.

Portrait von Chris Donner

Am besten du positionierst deine weißen Blätter auf einem dunklen Untergrund. So habe ich direkt bei den ersten Versuchen bereits perfekte Ergebnisse erzielt.

Die App von fileee ist für iOS und Android verfügbar und bietet eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche.

Sobald das Dokument gescannt und hochgeladen ist, nutzt fileee seine OCR-Technologie, um den Text auf dem Dokument zu erkennen und zu extrahieren. Das bedeutet, dass du das Dokument später durchsuchen und Filtern kannst, indem du nach bestimmten Wörtern oder Ausdrücken suchst. Dies ist besonders nützlich, wenn du eine große Anzahl von Dokumenten hast und schnell das richtige finden musst.

Die OCR-Erkennung ist aus meiner Erfahrung heraus in der Regel sehr präzise und zuverlässig. Die Software erkennt nicht nur den Text auf dem Dokument, sondern auch andere wichtige Informationen wie das Datum und den Betreff des Dokuments. Ja sogar bei den meisten Rechnungen die Rechnungsbeträge und Zahltermine. Außerdem unterstützt die Software mehrere Sprachen, darunter Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch.

Langsame Verarbeitung in der kostenlosen Version

Ich habe zu Beginn mit dem kostenlosen Tarif gestartet um mir erst einmal ein Bild von fileee* zu machen. Das scannen und hochladen war kein Problem. Die automatische OCR Erkennung hatte zu Stoßzeiten jedoch teilweise über 30 Minuten gebraucht. Das stoppt dich nicht in deinem Unternehmens-Prozessen, da es ja im Hintergrund abläuft, nervt aber wenn du eingescannte Dokumente sofort einsehen, sortieren oder nachbearbeiten willst. Die Anfrage an den Kundendienst hat mich auf die kostenpflichtige Version verwiesen, welche eine bevorzugte Verarbeitung garantiert. Und siehe da: seitdem finde ich die mit dem Handy eingescannten Dokumente innerhalb von Sekunden korrekt erfasst.

Insgesamt ist der fileee Scanner und die OCR-Erkennung eine großartige Funktion, die das Verwalten von Dokumenten einfach und stressfrei macht.

Wie gut lässt sich fileee bedienen?

Meine langfristigen fileee Erfahrungen sind sehr positiv: Die Lösung überzeugte mich sowohl damals beim Einarbeiten als auch heute noch in meiner längerfristigen Nutzung (mittlerweile über 2 Jahre) durch eine sehr übersichtliche und intuitive Benutzeroberfläche. Die Navigation erfolgt über eine klare seitliche Menüstruktur, die es dir ermöglicht, schnell und einfach zu den gewünschten Funktionen zu gelangen.

Die Anwendung ist auch sonst sehr verständlich gestaltet, komplett auf Deutsch und erklärt auch komplexere Funktionen auf eine leicht verständliche Art und Weise. So kannst du auch ohne technisches Know-how Dokumente einfach organisieren und verwalten. Und auch Selbstständige mit wenig Zeit benötigen in der Regel keine weitere Einarbeitung. Alles ist selbsterklärend.

Effizienz durch kollaborative Spaces

Die Spaces im Fileee DMS
Dank Spaces kannst du Dokumente gezielt mit bestimmten Personen teilen

Bei fileee gibt es die Möglichkeit, sogenannte „Spaces“ zu erstellen. Diese Spaces sind virtuelle Ordner, in denen mehrere Nutzer gemeinsam Dokumente ablegen und bearbeiten können.

Das Schöne an Spaces ist, dass sie sich für verschiedene Anwendungsfälle eignen. Zum Beispiel könntest du einen Space für dein Familienleben erstellen, in dem du gemeinsam mit deinem Partner oder deiner Partnerin Dokumente wie Mietverträge oder Versicherungspolicen ablegen und verwalten kannst. Oder du nutzt einen Space für deine Arbeit und teilst ihn mit deinen Kollegen, um Projektdokumente und andere wichtige Unterlagen zu sammeln.

Kurz: Spaces helfen dir dabei, die Zusammenarbeit zu verbessern und die Effizienz zu steigern. Denn wenn mehrere Personen auf die gleichen Dokumente zugreifen und daran arbeiten können, musst du keine Informationen mehr mühsam per E-Mail hin und herschicken. Das hat mich (inklusive kurzem Mailtext und Anschreiben) früher immer viel Zeit gekostet. Auch der Frust zu großer Dateianhänge gehört der Vergangenheit an.

Spaces können auch genutzt werden als gemeinsame Ablage. Zum Beispiel um Dokumente gezielt mit bestimmten Personen zu teilen, ohne dass sie Zugriff auf den gesamten Account haben. Ich gebe dir ein Beispiel aus meinem Alltag:

  • Ich nutze Spaces zusammen mit meinem Steuerberater, um für die Steuererklärung relevante Dokumente zu teilen. Alles was ich nicht als Beleg über Lexoffice abrechnen kann. Wie zum Beispiel die Fahrtkostenübersicht oder die Raumaufteilung meines Arbeitszimmers.
  • Mit meiner Freundin habe ich einen Space für gemeinsam genutzte Dokumente. Das sind Mietverträge, Strompreisabrechnungen aber auch Urlaubsunterlagen. Wir beide können jederzeit darauf zugreifen und haben immer den aktuellsten Überblick.

Insgesamt trägt die Nutzung von Spaces bei fileee also dazu bei, die Zusammenarbeit zu verbessern und die Effizienz zu steigern.

Unkomplizierter Datenaustausch durch Schnittstellen

Schnittstellen vom Fileee DMS
Dank flexibler Schnittstellen kannst du fileee in deinen Alltag gut integrieren.

Fileee bietet zahlreiche Schnittstellen, um deine Dokumente mit anderen Anwendungen und Tools zu verbinden.

  • So kannst du beispielsweise die Dropbox-Integration nutzen, um deine Dokumente nahtlos zwischen beiden Anwendungen zu synchronisieren. Auch eine Integration mit One Drive oder Box ist möglich.
  • Ich nutze aktuell die Schnittstelle zu lexoffice, um eingescannte Dokumente automatisch an das Buchhaltungstool zu übertragen. Mein fileee Ansprechpartner meinte sogar, dass genau diese Schnittstelle in Zukunft noch weiter ausgebaut und mit mehr Komfortfunktionen bestückt werden soll. ich bin gespannt.

Und das Beste daran ist, dass du diese Integrationen nicht extra bezahlen musst, sondern sie sind bereits in den Premium-Tarifen enthalten. Durch diese Schnittstellen wird die Arbeit noch effizienter und du sparst wertvolle Zeit.

Bonustipp: automatische Übertragung von Dokumenten aus Mails zu fileee

Die automatische Übertragung von Dokumenten in Emails zu fileee ist eine sehr nützliche Funktion, um deine Effizienz bei der Verwaltung deiner Dokumente zu steigern. Wie das funktioniert? Ganz einfach: Du leitest deine Emails einfach an eine spezielle fileee Mailadresse weiter und die darin enthaltenen Dokumente werden automatisch erkannt und in deinem fileee Konto abgelegt. Du musst die Dokumente also nicht manuell hochladen und zuweisen, sondern kannst einfach und schnell den automatischen Prozess nutzen.

Dadurch sparst du viel Zeit und vermeidest Fehler, die bei einer manuellen Verwaltung auftreten können. Die automatische Übertragung von Dokumenten in Emails zu fileee ist besonders hilfreich, wenn du viele Emails mit wichtigen Dokumenten erhältst, wie z.B. Rechnungen oder Verträge. Du musst diese dann nicht mehr umständlich heraussuchen und manuell hochladen, sondern kannst dich auf deine Arbeit konzentrieren, während fileee alles Weitere für dich erledigt.

Mit dieser Funktion kannst du auch sicher sein, dass keine wichtigen Dokumente verloren gehen oder vergessen werden, da fileee diese automatisch erkennt und speichert. Die Übertragung ist daher ein großer Vorteil für alle, die ihre Arbeitsabläufe optimieren und Zeit sparen möchten.

Preise

Nun komme ich zum letzten Elefanten im Raum: den Preis. Fileee* bietet verschiedene Preispläne, um den unterschiedlichen Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werden.

Die Basisversion ist kostenlos und bietet bereits viele Funktionen wie das Scannen von Dokumenten und die Möglichkeit, diese zu organisieren und zu teilen.

  • Der Premium-Business-Plan bietet zusätzliche Funktionen wie eine Kalenderintegration, eine revisionssichere Ablage oder den praktischen Multiedit (mehrere Dokumente mit einmal bearbeiten). Außerdem hast du hier die priorisierte Analyse, die dir bei der OCR Erkennung enorm Zeit spart. Der Preis beträgt 7,99 Euro pro Monat.
  • Darüber hinaus gibt es für größere Unternehmen, Kanzleien und Agenturen noch den Professional und den Enterprise Tarif. Diese bieten die selben Funktionen aber deutlich mehr Dokumentenscans pro Monat sowie mehr Nutzerlizensen.

Im Vergleich zu ähnlichen Anwendungen bietet fileee ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Preis und Leistung. Während es einige kostenlose Alternativen gibt, die jedoch nicht den gleichen Funktionsumfang wie fileee bieten, gibt es auch deutlich teurere Optionen, die möglicherweise überflüssige Funktionen haben. In meinen Augen für den gebotenen Funktionsumfang das günstigste Tool am Markt.

Fileee Preisstruktur
Die Preispläne von fileee (Stand: 24.02.2023)

Einsparpotenziale

Ich nutze fileee selbst privat und als Selbstständiger bei Pixxelpassion. In beiden Rollen hatte ich mich früher immer wieder ertappt, wie ich teils Minuten nach irgendwelchen Unterlagen endlose Ordner durchwühlte. Ich bin wahrlich nicht unorganisiert, aber das kostete mich regelmäßig wertvolle Zeit.

Dazu kam der Platzbedarf der ganzen Ordner, welche dank Aufbewahrungsfristen schon mal einige Schränke einnehmen konnten.

Klar: Urkunden, Auszeichnungen, Zeugnisse oder Rechnungsbelege hebe ich auch weiterhin physisch auf. Alles andere wandert aber mit fileee in eine schlanke und digitale Welt hinüber.

Das Wiederauffinden spart mir alleine schon Zeit und Nerven. hinzu kommt noch das einfache Teilen von Dokumenten mit meinen Steuerberater, der Hausverwaltung und der Versicherung. Keine Mails mehr mit zu großen Anhängen. Da kommen in meinem Fall gut und gerne mal 5 Stunden im Monat zusammen. Und ich bin nur Einzelunternehmer.

Portrait von Chris Donner

Rechne dir das einfach mal für dein Unternehmen und dein Pensum hoch. Gerade bei Arbeitsteams, sowie kleinen und mittelgroßen Büros, Agenturen oder Kanzleien hast du den Preis für fileee bereits mit den ersten Einsätzen wieder drin.

Das sind die fileee Erfahrungen meiner Kunden

Ich bin so überzeugt, dass ich auf fileee nicht nur selbst schwöre, sondern die Lösung auch regelmäßig in unserem Pixxelpassion Netzwerk einsetze. Zum Beispiel um Projektdaten auszutauschen und gemeinsam vorzuhalten.

Und auch einigen meiner Kunden habe ich fileee empfohlen. Hier deren Meinung:

Positiv:

  • Die meisten der Kunden loben die einfache und intuitive Bedienung der Anwendung. Auch die Möglichkeit, Dokumente schnell und unkompliziert zu scannen und in der Anwendung zu speichern (inklusive Verschlagwortung), wird oft positiv hervorgehoben.
  • Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, Dokumente mit anderen Personen teilen zu können. Dadurch wird die Zusammenarbeit vereinfacht und auch eine gemeinsame Nutzung von Dokumenten ermöglicht.
  • Viele schätzen auch die Möglichkeit, die Anwendung auf verschiedenen Endgeräten zu nutzen. So ist es möglich, Dokumente auch jederzeit unterwegs zu scannen und in der Anwendung zu speichern.

Verbesserungswürdig:

  • Ein paar Kunden bemängeln allerdings, dass die Anwendung manchmal langsam und instabil sein kann. Auch die Zuverlässigkeit der automatischen Kategorisierung von Dokumenten wird von einigen kritisiert.
  • Ich selbst wollte kürzlich meinen Space mit meinen Anwalt teilen. Schade finde ich dabei, dass ich die Einladung nicht individuell schreiben kann um zum Beispiel meine Mandantennummer mitzugeben.

Insgesamt scheint die Mehrheit meiner Kunden sehr zufrieden zu sein und empfiehlt die Anwendung gerne weiter. Wenn du also auf der Suche nach einer einfachen und intuitiven Lösung zur Verwaltung deiner Dokumente bist, könnte fileee eine gute Wahl für dich sein.

Welche Alternativen gibt es zu fileee?

Bevor ich mich bewusst für fileee entschieden habe, führte ich natürlich eine ausführliche Marktrecherche durch, um mir einen Überblick zu verschaffen. Die möglichen Alternativen möchte ich dir nicht vorenthalten:

Einfache Cloudspeicher als simple fileee Alternativen:

  1. Evernote: Evernote ist ein kostenloser Dienst, der es Benutzern ermöglicht, Notizen, Dokumente und Bilder auf verschiedenen Geräten zu speichern und zu organisieren.
  2. Google Drive: Google Drive ist ein kostenloser Cloud-Speicherdienst, der es Benutzern ermöglicht, Dokumente, Bilder und Videos zu speichern und mit anderen zu teilen.
  3. Dropbox: Dropbox ist ein kostenloser Cloud-Speicherdienst, der es Benutzern ermöglicht, Dokumente, Bilder und Videos zu speichern und mit anderen zu teilen.

Andere professionelle DMS Lösungen:

  1. DocuWare: DocuWare ist eine Cloud-basierte Dokumentenmanagement-Lösung, die Unternehmen dabei unterstützt, Dokumente zu scannen, zu speichern und zu organisieren.
  2. Paperless: Paperless ist eine kostenpflichtige Desktop-Anwendung, die es Benutzern ermöglicht, Dokumente und Belege zu scannen, zu speichern und zu organisieren.

Für wen eignet sich fileee besonders?

Die Zielgruppe von fileee ist recht breit gefächert. Sie startet bei Selbstständigen und Start-Ups, die ihren Papierkram in den Griff bekommen und sich digitalisieren wollen. Über kleine, lokale Dienstleister bis hin zu mittelgroßen Unternehmen.

Ein auf die bisherigen Erfolgsgeschichten von fileee gibt beispielsweise gute Einblicke, wie lokale Frisörsalons, Zahnärzte oder Apotheken ihre speziellen Anforderungen mit dem Dokument Management System umsetzen.

Fazit

Kommen wir zum Fazit von meinem umfassenden fileee* Test: Ich nutze die Lösung mittlerweile seit über zwei Jahren und bin begeistert. Sowohl beruflich als auch privat spare ich im Monat mehrere Stunden meiner wertvollen Zeit bei der Archivierung, dem Wiederfinden und dem Teilen von Dokumenten. Das Tagsystem und die Dokumentenverwaltung sind durchdacht und erleichtern mir den Alltag enorm. Zusätzlich gibt es Schnittstellen zu vielen relevanten anderen Anbietern.

Lediglich die Geschwindigkeit der OCR Erfassung hat mir anfangs etwas zu lange gedauert. Mit dem Wechsel in den Premium Tarif und der damit verbundenen priorisierten Analyse gehört jedoch auch das der Vergangenheit an.

Zudem bin ich gespannt, was der Anbieter künftig in Sachen Automationen und Schnittstellen noch ausbauen wird. Hier kann ich mir die ein oder andere Komfortfunktion durchaus noch vorstellen.

Unterm Strich ist es für mich als Selbstständiger und wohl auch für kleinere Firmen eine sehr effiziente Lösung, um auch endlich den Papierkram deutlich mehr hinter sich zu lassen und ein weiterer Schritt Richtung Paperless Office.

Häufige Fragen

Wie sicher sind deine Daten bei fileee?

Die Server von fileee stehen in Deutschland und sind somit an die strengen Datenschutzbestimmungen des Landes gebunden. Das bedeutet, dass deine Daten bei fileee sicher sind und strengen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen unterliegen. Zusätzlich werden deine Daten doppelt hybrid verschlüsselt übertragen und auf den Servern gespeichert.

Erfüllt fileee die Bedingungen der GoBD?

Ja, fileee speichert deine Dokumente revisionssicher und nach den Grundsätzen der GoBD (GDPdU). Das bedeutet, dass deine Dokumente immer in der neuesten Version gespeichert werden und auch ältere Versionen abrufbar sind.

Auch die Einhaltung von Aufbewahrungsfristen und die Nachvollziehbarkeit von Änderungen ist gewährleistet. Durch die revisionssichere Speicherung deiner Dokumente bist du auf der sicheren Seite, falls es zu Prüfungen durch Behörden oder sonstige rechtliche Auseinandersetzungen kommen sollte.

Aktualisierungen dieses Artikels:

  • 15.04.2023 – Erstveröffentlichung

Quellen:

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https://www.pixxelpassion.de/fileee-test/feed/ 1
Die 5 besten Newsletter-Tools 2023 aus der EU (DSGVO konform) https://www.pixxelpassion.de/newsletter-tools/ https://www.pixxelpassion.de/newsletter-tools/#respond Thu, 06 Apr 2023 12:55:24 +0000 https://www.pixxelpassion.de/?p=2148 Du als Blogger, Selbstständiger oder kleines Unternehmen hast die Herausforderung, mit deinen Lesern, Kunden und Interessenten stetig in Kontakt zu bleiben? Du möchtest sie über deine Entwicklung, deine Produkte und Angebote auf dem Laufenden halten und sie langfristig an dich binden?

Nun, eine der direktesten und persönlichsten Wege war und ist immer noch klassische die E-Mail als etabliertes Kommunikationsmittel. Aber ganz ehrlich: Heutzutage wirst du diese natürlich nicht mehr händisch über Outlook versenden sondern wahrscheinlich auf einen renommierten E-Mail Marketing Anbieter vertrauen.

Aber welcher ist der Richtige? Die Landschaft der Newsletter Tools und E-Mail Marketing Tools hat sich in den letzten Jahren rapide verändert. Ebenso wie die Anforderungen – und das nicht nur hinsichtlich Funktionsvielfalt sondern auch Rechtssicherheit (Stichwort: DSGVO). Da kann man schnell Mal den Überblick verlieren.

Grund genug, sich die besten Lösungen am Markt mal genauer anzuschauen und zu testen. Egal ob du gerade erst startest oder bereits Erfahrung im E-Mail-Marketing hast – wir helfen dir, das passende Newsletter Tool zu finden und erfolgreich einzusetzen. Und natürlich verraten wir dir auch unsere langjährigen Favoriten.

Warum viele gerade ihr Newsletter Tool wechseln

Datensicherheit ist in aller Munde. Aktuell geistern wieder Klagewellen gegen die beliebten E-Mail Anbieter Klaviyo und Mailchimp durch die Unternehmenswelt. Grund: die sensiblen Daten der Empfänger werden außerhalb Europas gespeichert, was das allgemeine Persönlichkeitsrecht verletzt. Im Angesicht dieser Klagewelle steigt der Druck, auf E-Mail-Anbieter umzusteigen, die europäische Serverstandorte anbieten.

Portrait von Chris Donner

Wir selbst haben mit Pixxelpassion deswegen auf so manch nützliche Funktion eines amerikanischen E-Mail-Marketing Anbieters verzichtet (und vermissen sie mittlerweile nicht mal mehr), sind auf Cleverreach gewechselt und genießen seitdem Datensicherheit nach europäischen Anforderungen.
In den letzten Monaten begleiteten wir zudem zahlreiche Kunden ebenfalls beim Wechsel ihres Newsletter Tools und haben uns angesichts verschiedener Anforderungen einen breiten Marktüberblick erarbeitet.


Kurze Begriffsklärung

Was ist ein Newsletter?

Ein Newsletter ist eine E-Mail, die regelmäßig an einen Kreis von Empfängern verschickt wird. Damit hälst du deine Zielgruppe über Neuigkeiten, Angebote, Veranstaltungen, Produkte, Dienstleistungen oder andere relevante Informationen auf dem Laufenden. Du selbst bekommst wahrscheinlich öfter auch Newsletter von anderen in dein Postfach.

Der Zweck eines Newsletters besteht darin, eine engere Beziehung zu deinen Empfängern aufzubauen. Auf diese Weise kannst ihr Vertrauen und die Loyalität stärken und ihr Interesse an Produkten oder Dienstleistungen erhöhen.

Was ist ein Newsletter Tool?

Ein Newsletter-Tool ist das Werkzeug hinter dem Newsletter Versand. Es hilft Dir dabei, Empfänger-Listen zu verwalten, personalisierte E-Mails zu versenden und den Erfolg Deiner E-Mail-Kampagnen zu verfolgen. Du kannst sehen, wer deinen Newsletter geöffnet hat, wer auf Links geklickt hat und welche Inhalte am meisten Anklang gefunden haben. Diese Erkenntnisse helfen dir, deine Kampagnen zu optimieren und deine Zielgruppe besser zu verstehen.

Newsletter Tools gibt es als installierbare Programme oder als praktische Online-Services. In unserem folgenden Newsletter Tool Vergleich fokussieren wir uns auf Letztere.


Das sind unsere Top 5 Newsletter Tools im Test

Viele Webseiten verkaufen vermeintlich tiefgründig recherchierte Newsletter-Tool Vergleiche und listen dann lediglich eine zweistellige Anzahl von E-Mail Marketing Anbietern mit ein deren Funktionen auf. Wirklich getestet haben sie diese jedoch nicht.

Wir nutzen dagegen alle unten vorstellten Lösungen entweder selbst oder auch in verschiedenen Kundenprojekten und können dir Erfahrungen aus erster Hand liefern.

PS: die folgende Reihenfolge ist genau so sortiert – vom eher einfacheren Newsletter-Tool zur umfangreichen Alleskönner-Lösung.

Rapidmail – von Pfui auf Hui!

Rapidmail ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Freiburg, das ein DSGVO konformes Newsletter-Tool anbietet. Die Webseite des E-Mail-Marketing Anbieters macht schon Lust auf mehr: Die Mitgliedschaft in verschiedenen namhaftem Verbänden, der Versand von Dateianhängen, Serverstandort in Deutschland, hohe Zustellbarkeiten deiner E-Mails und ein fein anpassbares Preismodell. Doch wie sieht es hinter den Kulissen aus? Wir erzählen von unseren langfristigen Erfahrungen – denn Rapidmail hat eine erstaunliche Wandlung durchgemacht.

Feingranulares Preismodell

Das Preismodell ist etwas anders als bei den Mitbewerbern: Mit dem Modell “Pro Versand” zahlst du – wie der Name schon sagt – einen fixen Preis pro Versendung. Zum Beispiel 20 EUR für bis zu 500 Mails. Pauschal. Kein Abo, kein Vertrag. Interessant für vereinzelte, seltene Newsletter an einen kleinen Empfängerkreis.

Daneben gibt es mit dem Starter- und dem Premiumpaket weitere kostenpflichte Tarife im Abo – mit jeweils verschiedenen Funktionsumfang. Die Preise richten sich dabei nach der Anzahl der Empfänger.

Gut zu wissen: Mails, die über eine Automation versendet werden, sind in den Paketen Starter und Premium kostenlos enthalten.

Pro Versand
Essential
Flex
Enterprise
ab 20 EUR
ab 9 EUR/Monat
ab 25 EUR/Monat
individuell
Einmaliger Versand von einem Paket von E-Mails
unbegrenzte E-Mails
unbegrenzte E-Mails
Maßgeschneidertes Paket
Für einzelne Newsletter
Für Blogger und kleinere Unternehmen mit überschaubarem Empfängerkreis
Für kleinere und mittlere Unternehmen mit überschaubarem Empfängerkreis, mehr Funktionen
Individuelle Lösungen für Unternehmen mit mehr als 250 Empfängern

Nach dem Anmelden waren die meisten unserer Kunden erst einmal etwas ernüchtert. Die Aufmachung wirkte lange Zeit etwas altbacken und überladen. Zum Glück hat der E-Mail-Marketing Anbieter vor kurzem eine komplette Neugestaltung seines Produktes gemacht. Der Ersteindruck ist deutlich aufgeräumter und mit witzigen Illustrationen und unterhaltsamen Texten ganz ansprechend gelungen.

Komplett überarbeiteter E-Mail Editor

Der E-Mail-Editor von Rapidmail
Der E-Mail-Editor in Rapidmail lässt keine Wünsche offen und überzeugt mit einer erschlagenden Menge an Vorlagen.

Wenn du eine neue Mail erstellen möchtest, kommt zuerst die obligatorische Abfrage nach den Empfängern und Absendedaten. Was unsere Kunden lieben: es gibt direkt eine Bewertung deines gewählten E-Mail Betreffs. So kannst du mit verschiedenen Formulierungen experimentieren.

Der Editor von Rapidmail ist sehr einfach zu bedienen und bietet die Möglichkeit, deine E-Mail mit vorgefertigten Vorlagen oder manuell mit dem Baustein-Editor zu gestalten. In Sachen Vorlagen gibt es genügend Auswahl. Auch hier hatten wir lange Zeit das Gefühl, dass die Layouts etwas altbacken herkommen. Dank der neuesten Version wurde aber dieser Kritikpunkt behoben und du kannst auf über 190 verschiedene und moderne Vorlagen zurückgreifen (die glücklicherweise auch nach Kategorien sortiert sind). Für die meisten Szenarien in deinem Alltag solltest du da sicherlich fündig werden.

Oder du bemühst gleich den individuellen Baukasten, um dir deine eigene E-Mail zu bauen. Richtig intuitiv. Du ziehst dir einfach die Module mit der Maus zu einem Layout zusammen (auch Drag&Drop genannt). Dabei sind Bilder, Texte, Buttons, mehrspaltigen Layouts und auch Links zu sozialen Netzwerken – und sogar vorgebaute Gruppen aus verschiedenen Elementen.

Schön: Auch Dateianhänge sind möglich. So kannst du beispielsweise eine Anleitung als PDF oder ein E-Book direkt an deine E-Mail anhängen.

Und auch der abschließende Test, welcher dir Auskunft darüber gibt wie wahrscheinlich deine E-Mail bei deinen Empfängern im Spam-Ordner als ungewollte Werbemail unbeachtet versinken wird finden wir großartig.

Extra: Ideenfindung mit künstlicher Intelligenz

Rapidmail KI Versandplan
Mit Hilfe der künstlichen Intelligenz kannst du dir in unter einer Minute einen Versandplan mit Ideen für jeden Monat des Jahres zusammenstellen lassen.

Und natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis auch E-Mail-Marketing Anbieter auf verschiedene Funktionen mit künstlicher Intelligenz setzen. Diese baut dir zwar noch keinen kompletten Newsletter automatisch. Aber sie gibt dir anhand von wenigen Angaben über dein Unternehmen einen interessanten Versandplan mit vielen Themenvorschlägen für das ganze Jahr. Da sind ein paar gute Ideen dabei. Nette Dreingabe, wie wir finden.

Endlich auch Automation – naja etwas

Automation in Rapidmail
Etwas enttäuschend: die Automations-Funktionen hinken der Konkurrenz hinterher und bieten nur wenige Optionen.

Rapidmail unterstützte lange Zeit keine Automatisierungen und fokussierte sich einzig und allein auf einzelne Newsletter. Deswegen hatten wir es für unsere Zwecke bislang gemieden. Umso erfreulicher war die Nachricht, dass der E-Mail Marketing Anbieter diese Funktion nun auch nachgerüstet hat.

Dennoch sind wir hier noch etwas ernüchtert: es gibt nur für drei vordefinierte Szenarien (zB. Willkommen, E-Mail als Einladung zu einer Veranstaltung) Automationen, die zudem noch sehr spartanisch ausfallen. Der große Wurf ist das noch nicht.

Hier bieten Brevo (ehemals SendinBlue) und Cleverreach deutlich mehr Möglichkeiten. Aber sicherlich können wir hier in Zukunft noch einiges erwarten.

Portrait von Chris Donner

Rapidmail steht selbst noch am Anfang in Sachen Automation. Das zeigt auch die Tatsache, dass sie interessanterweise für ihre eigenen E-Mail-Ketten nicht auf die hauseigene Lösung setzen sondern auf den Wettbewerber Hubspot ausweichen.

Anmeldeformular mit grenzenlosen Einstellungsmöglichkeiten

Anmeldeformular bauen in Rapidmail
Alles übersichtlich in einem Baukasten: der Anmeldeformular-Editor ist sehr mächtig und lässt beinahe keine Wünsche offen.

Um deinen Empfängerkreis zu vergrößern, bietet Rapidmail ein Anmeldeformular an. Das ist recht einfach anzupassen – du kannst sogar automatisch Farben und Logos von deiner Webseite übernehmen lassen. Das fertige Formular kannst du direkt nutzen, auf deiner bestehenden Webseite einbetten (das geht über die Iframe Methode) oder direkt reinprogrammieren.

Auch der Kundendienst von Rapidmail ist schnell und kompetent. Allerdings gibt es keine Online-Hilfedatenbank – was schade ist, da du so schneller und selbstständig an Informationen gelangen könntest.

Diese Erfahrung haben wir mit dem Rapidmail Newsletter Tool bei Kundenprojekten gemacht

Das gefällt unseren Kunden:

  • Einfache Bedienung: Viele unserer Kunden loben Rapidmail für seine gute Bedienbarkeit (nach der Generalüberholung wohlgemerkt). Die Benutzeroberfläche wird als intuitiv und leicht verständlich beschrieben, was insbesondere für unsere Kunden ohne Vorkenntnisse im E-Mail-Marketing von Vorteil ist.
  • Guter Kundendienst: Die meisten unserer Kunden sind mit dem deutschsprachigem Kundendienst von Rapidmail zufrieden. Die Mitarbeiter am Telefon oder im Chat werden als freundlich, hilfsbereit und kompetent beschrieben und helfen bei Fragen und Problemen schnell weiter.
  • Schnelle und zuverlässige Zustellung von E-Mails: aus der Erfahrung in unserem Kundenprojekten können wir von einer schnellen und zuverlässigen Zustellung von E-Mails berichten. Durch die gute Reputation verfügt Rapidmail über eine hohe Akzeptanz und somit gute Zustellraten – und minimiert das Risiko, dass deine E-Mails im Spam-Ordner landen.

Das könnte noch verbessert werden:

  • Unübersichtliche Preisstruktur: Jedes Mal, wenn wir mit einem unserer Kunden über die Preise von Rapidmail gehen, merken wir oft Irritation. Die Preisstruktur ist nicht immer sofort klar und verständlich. Dazu kommen auch in unseren Augen die etwas seltsame Abgrenzung und Limitierung der Tarife, die nicht immer praxistauglich ist.
  • Fehlende Features: Rapidmail bietet keine Möglichkeit, gleich passende Webseiten (Landingpages) für deine E-Mailstrecken zu erstellen. Zudem ist die Empfängerverwaltung noch ausbaubar und es sind keine Splittests möglich. Der Fokus liegt halt konsequent auf E-Mailerstellung und -versand.

Meine Rapidmail-Erfahrungen im Videotest

Du möchtest tiefer in die Materie einsteigen und Rapidmail mal unter die Haube schauen? Dann ist mein ausführlicher Videotest genau das Richtige für dich:

Fazit

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Anmerkungen
Bewertung
Bedienbarkeit
Die neue Oberfläche ist sehr aufgeräumt und überrascht mit witziger Ansprache
✪✪✪✪✪
E-Mail
Umfangreicher Baukasten Editor, sehr große Auswahl an Vorlagen
✪✪✪✪✪
Kundenverwaltung
Einfache Kundenverwaltung mit verschiedenen Empfängerlisten
✪✪
Analysemöglichkeiten
Ausreichende Möglichkeiten um deine E-Mails auszuwerten
✪✪
Automation
Nur wenige Szenarien und sehr spartanische Einstellungsmöglichkeiten
✪✪✪
Hilfe
Guter Kundendienst, kaum Hilfematerial
✪✪✪
Sicherheit
Daten auf EU-Servern, DSGVO konform
✪✪✪✪✪

Rapidmail bietet ein solides Newsletter-Tool zu einem vernünftigen Preis. Man merkt, dass es langsam aus dieser Nische herauswachsen will und mit der ersten kompletten Überarbeitung ist es den Freiburgern auch gelungen. Größtenteils: denn die Kundenverwaltung und Automationen hinken der Konkurrenz noch immer etwas hinterher.

Dafür ist die Bedienung ist einfach und übersichtlich gestaltet und die Vorlagen sowie der Editor sehr umfangreich und auf extrem hohem Niveau. Unterm Strich spielt dieses Newsletter Tool seine Stärken also perfekt aus, wenn du einzelne E-Mails heraussenden möchtest. Zum Beispiel einen regelmäßigen Newsletter an deine Firmenkunden oder Vereinsmitglieder. Dann profitierst du von einer hohen Zustellbarkeit, den wohl aktuell besten E-Mail Baukasten und genau auf diesen Fall zugeschnittenen Preisen.


Brevo (ehemals SendinBlue) – die ideale Einsteigerlösung

Brevo ist ein umfassendes E-Mail-Marketing-Tool, welches sowohl für Selbstständige als auch kleine Unternehmen konzipiert wurde. Und das merkt man auch: Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und erschwinglichen Preistarifen ist es eine gute Wahl für dich, wenn du als mehr als nur simple Newsletter versenden willst und trotzdem auf ein ausgewogenes Preis- /Leistungsverhältnis achtest.

Wer ist Brevo?

Brevo dürfte alten Hasen wohl eher als SendinBlue bekannt vorkommen. Und tatsächlich hat sich der französische Anbieter einer Markenänderung unterzogen. Logo und Aussehen sind jetzt anders. An den Funktionen und Preisen hat sich jedoch nichts geändert. Insofern sind alle Infos hier weiterhin gültig. Beim nächsten großen Update dieses Artikels werde ich auch die Bilder und das Textvideo updaten.

Erschwingliche Preise

Was wir besonders für Einsteiger richtig gut finden: Brevo bietet einen kostenlosen Tarif ohne Begrenzung der Kontakte. Dies ist perfekt für gelegentliche E-Mail-Versender, die kein Geld für ein E-Mail-Marketing-Tool ausgeben möchten.

Der einzige Nachteil des kostenlosen Tarifs ist das Sendelimit von 300 E-Mails pro Tag. Wenn du jedoch beispielsweise als Blogger nur gelegentlich E-Mails an einen kleinen Adressatenkreis versendest, sollte das kein Problem sein.

Auch wir empfehlen unseren Kunden deswegen gerne mal, ein paar erste unverbindliche Schritte in diesem Newsletter Tool zum machen. Der einzige Nachteil ist, dass in deinen Mails auch das Brevo Logo erscheint. Wenn du dieses entfernen möchtest, musst du auf einen kostenpflichtigen Tarif upgraden.

Kostenlos
Starter
Business
Enterprise
0
19
49
individuell nach deinen Unternehmens-Anforderungen
300 E-Mails/Tag
unbegrenzt
unbegrenzt
unbegrenzt
Für angehende Blogger und Selbstständige ausreichend, die nur einen kleinen Adressatenkreis haben
Für kleine Unternehmen mit mittelgroßem Adressatenkreis interessant, die ihre Kunden mit Newslettern beschicken wollen
Für den tieferen Einstieg in Automatisierungen: bietet erweiterte Funktionen, Auswertungen und Zugänge für Teams
Individuelle Lösungen für Großunternehmen mit speziellen Anforderungen und Einbindung in deren Systeme

Über diese 300 Mail Limitierung hinaus, gibt es dann drei kostenpflichtige Pläne: Starter, Business und Enterprise.

  • Der Starter-Plan ist die günstigste Option wenn du einfache Newsletter versenden möchtest. Statt der Beschränkung auf 300 E-Mails pro Tag kannst du hier bereits unbegrenzt viele raussenden und hast damit ein vollumfängliches Werkzeug um einen wachsenden Adressatenkreis regelmäßig mit Newslettern zu versorgen. Okay, ein kleiner Störfaktor bleibt noch: auch hier erscheint noch das Brevo Logo in deinen Mails (was du aber für 9 Euro zusätzlich entfernen kannst, wenn es dich stört).
  • Der Business-Plan enthält alle Funktionen des Starter-Plans sowie alle notwendigen Funktionen um deine E-Mails zu automatisieren, besser zu kontrollieren und auszuwerten. Zudem kannst du in diesem Tarif auch spezielle Webseiten – so genannte Landingpages – designen mit welchen sich deine Interessenten gezielt in deine Empfängerliste eintragen können (z.B. um deinen Newsletter zu bekommen).
  • Der Enterprise-Plan ist auf die Bedürfnisse großer Unternehmen zugeschnitten und bietet mehrere Posteingänge, vertraglich vereinbarten Support und viele individuelle Funktionen.

Kinderleichte Bedienung dank Baukasten-System

Der modulare E-mail Editor von Sendinblue
Im modularen Baukasten Editor von Brevo ziehst du einfach die gewünschten Elemente zu einem fertigen Layout zusammen.

Das Erstellen von Kampagnen ist bei Brevo einfach und intuitiv. Schritt für Schritt wirst du durch den Prozess geführt. Du musst dabei lediglich einen Namen für deine Kampagne wählen sowie deine Empfänger, den Betreff der E-Mail und eine Absenderadresse festlegen.

Dann kannst du die E-Mail-Gestaltung angehen. Hier stehen dir verschiedene Vorlagen zur Auswahl (z.B. um ein Produkt zu verkaufen oder eine Veranstaltung zu bewerben). Oben drauf gibt es noch 42 thematische Vorlagen (z.B. für Weihnachten oder BlackFriday).

Dann geht es in den Editor: Hier kannst du in die Vorlage nun deine Texte, Bilder, Buttons und Links einfügen. Dazu Das Vorgehen ist so einfach, dass unsere Kunden meist ohne nennenswerte Einführung und Unterstützung ihre ersten Mails basteln und loslegen können. Besonders individuelle E-Mails lassen sich aber auch über selbst geschriebenen HTML-Code erstellen.

Neuheit: mit der Markenbibliothek kannst du deine E-Mails mit nur einem Klick an das Aussehen deiner bestehenden Webseite anpassen. Einfach deine Webseiten-Adresse eingeben und schon übernimmt Brevo automatisch dein Logo, Farben und einiges mehr direkt in die E-Mails.

Die Markenbibliothek von Sendinblue
In der Markenbibliothek kannst du die häufig benutzen Farben, Schriften und Elemente deines Unternehmens hinterlegen oder sogar automatisch von deiner Website übernehmen lassen.

Gute Auswertungsfunktionen

Auch Auswertungen mit allen wichtigen Kennzahlen wie generelle Öffnungsrate oder nicht zustellbare Versendungen sind mit an Bord. Das ganze wird abgerundet mit Echtzeit Statistiken und die Möglichkeit, das Klickverhalten deiner Empfänger für jede Mail genau zu untersuchen (über so genannte Heatmaps).

Grundlegende Automatisierungen

Du bist schon fortgeschrittener? Eine weitere tolle Funktion von Brevo ist die Marketing-Automatisierung. Brevo bietet eine breite Palette von praktischen von E-Mails, die bei bestimmten Szenarien automatisch gesendet werden (z.B. dein Shopkunde hat seinen Warenkorb bereits gefüllt aber noch nicht abgeschickt, oder er hat in einer vorherigen E-Mail einen bestimmten Button gedrückt). Du kannst somit eine Automatisierung einrichten, um bestimmte Aktionen auszulösen, z.B. das Senden von E-Mails basierend auf dem Verhalten deiner Empfänger.

Ab einem höheren Tarif kannst du auch Webseiten mit deiner E-Mail-Strecke verknüpfen (so genannte Landingpages). So kannst du beispielsweise deine Empfänger beim Klick auf einen Button in deiner Mail auf eine Seite weiterleiten, auf der sie sich Infomaterial (wie E-Books oder ein Anleitungs-PDF) herunterladen können.

Automationen erstellen in Sendinblue
Auch mehrstufige E-Mail Kampagnen sind mit Brevo möglich. Hier als Beispiel eine Mail für Kunden, die ihren Einkauf abgebrochen haben.

Diese Erfahrung haben wir mit dem SendinBlue Newsletter Tool bei Kundenprojekten gemacht:

Das gefällt unseren Kunden

  • Brevo wird oft für seine einfache Bedienung und Benutzerfreundlichkeit gelobt. Viele unserer Kunden schätzen besonders den einfachen Baukasten-Editor zum Bauen von Mails in unter 30 Minuten (natürlich auch gleich für verschiedene Endgeräte optimiert). Nur einige wenige Kunden, ist die Auswahl der vorgefertigten Mailvorlagen nicht ausreichend oder zu generisch. Sie wünschen sich mehr Flexibilität und Individualität bei der Gestaltung von E-Mails. Hier haben wir von Pixxelpassion gerne mit individuellen HTML Vorlagen ausgeholfen.
  • Die meisten unserer Kunden starten wie gesagt mit dem kostenlosen Tarif, um das Newsletter Tool erstmal kennenzulernen. Aufgrund des Sendelimits steigen viele jedoch nach kurzer Zeit in einen kostenpflichtigen Plan um. Die Preise werden dabei durchgängig als sehr fair empfunden.
  • Die Marketing-Automatisierung von SendinBlue ist für alle Kundenszenarien bisher ausreichend gewesen. Auch hier überzeugt der E-Mail Marketing Anbieter mit einer intuitiven und leicht verständlichen Lösung.

Das könnte noch verbessert werden:

  • Manche kritisieren den Kundensupport von Brevo. Sie berichten von langen Wartezeiten und unklaren Antworten. Und bei tiefgreifenden Hürden sei es manchmal schwierig Auskünfte und fachliche Unterstützung zu erhalten.
  • Zudem hören wir hin und wieder von Problemen mit der Integration in andere Systeme über Schnittstellen. Da wir bislang dies aber in noch keinem Kundenprojekt selbst umgesetzt haben, können wir keine eigenen Erfahrungen schildern.
Kundenverwaltung (CRM) von Sendinblue
Deine Empfänger lassen sich über die Kontaktverwaltung übersichtlich einsehen, einfach bearbeiten und auf Wunsch in Gruppen zusammenfassen.

Meine Langzeiterfahrungen mit Brevo / SendinBlue

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Deswegen habe ich dir meine Langzeiterfahrungen mit Brevo nochmal als Testvideo festgehalten.

DSGVO konforme Datenspeicherung

Brevo speichert als französischer Anbieter mit Zweitsitz in Deutschland die Daten in ihren eigenen deutschen Rechenzentren. Die Sicherheit ist also gewährleistet. Brevo hält alle Bestimmungen der DSGVO ein. Mehr Infos dazu hier: https://de.sendinblue.com/dsgvo/

Fazit

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Anmerkungen
Bewertung
Bedienbarkeit
Sehr übersichtliche und selbsterklärende Oberfläche
✪✪✪✪✪
E-Mail
Simpler Baukasten Editor, große Auswahl an Vorlagen
✪✪✪✪
Kundenmanagement
Empfängerverwaltung, Segmentierung vorhanden
✪✪✪
Analysemöglichkeiten
Ausreichende Möglichkeiten für Analyse und Reports
✪✪✪
Automation
Einfacher Editor für grundlegende E-Mail-Kampagnen
✪✪✪
Hilfe
Kundendienst könnte besser erreichbar und fachlich kompetenter sein
✪✪
Sicherheit
Daten auf EU-Servern, DSGVO konform
✪✪✪✪✪

Brevo (ehemals SendinBlue) erfüllt als europäisches Unternehmen die doch recht strikten Anforderungen an den Datenschutz mit Bravour. Zusammenfassend handelt es sich um einen zuverlässigen und erschwinglichen E-Mail Marketing Anbieter, der auch eine Vielzahl von sinnvollen Funktionen mitbringt.

Der kostenlose Tarif ohne Begrenzung der Kontakte ist ideal für gelegentliche Newsletter an einen kleinen Adressatenkreis. Während die kostenpflichtigen Pläne auf die Bedürfnisse von regelmäßigen E-Mail-Versands mittlerer und großer Unternehmen zugeschnitten sind.

Oben drauf setzt Brevo ein einfach zu bedienendes und weitestgehend selbsterklärendes Newsletter Tool mit nützlichen Funktionen und einer Vielzahl von vorgefertigten Vorlagen. Das Erstellen von einzelnen E-Mails ist dadurch einfach und intuitiv.

Und die Marketing-Automatisierung für ganze E-Mail-Kampagnen bietet eine breite Palette von Funktionen und Modulen, die du dir einfach zusammenstecken kannst. Nur der Kundensupport und die Unterstützung seitens des Unternehmens könnte besser sein.


Cleverreach – ein gelunges Paket mit kleinen Schwächen

CleverReach ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf E-Mail Marketing spezialisiert hat. Das Oldenburger Unternehmen wurde im Jahr 2007 gegründet und hat somit bereits eine Menge Erfahrung mit über 330.000 Kunden in über 150 Ländern gesammelt. Dank cleverer Preispolitik und intuitiver Bedienung eignet sich dieses Newsletter Tool hervorragend zum Einstieg. Aber schauen wir es uns im Detail an.

Cleveres Preismodell nach Art der Nutzung

Für Selbstständige und kleine Unternehmen ist Cleverreach super geeignet. Denn: Ein Einstieg ist erst einmal über die kostenlose Lite-Version möglich und ratsam. Anders als Brevo gibt es hier jedoch zwei Limitierungen: 250 Empfänger und maximal 1000 E-Mails pro Monat.

Wenn du das übersteigst, macht ein Blick auf die kostenpflichtigen Tarife Sinn. Hier wird dann entweder nach Anzahl deiner E-Mail-Empfänger oder der versendeten E-Mails abgerechnet. Das kannst du super auf deine Bedürfnisse anpassen:

  • Essential Tarif: Super praktisch, wenn du nur einen kleinen Kreis von Empfängern hast aber diesen sehr regelmäßig Newsletter zukommen lassen willst. Zum Beispiel Interessensgruppen oder kleine Vereine.
  • Flex Tarif: die bessere Wahl für größere Adressatenkreise, denen du aber weniger häufig etwas schickst. Denn hier spielt die Anzahl der Empfänger keine Rolle – dafür entscheidet die Menge der E-Mails.

Die Preise mögen auf den ersten Blick etwas hoch erscheinen. Aber alle Funktionen sind dafür enthalten, einschließlich unbegrenzter Automation, A/B-Testing und erweiterter Funktionen wie dynamischen Inhalten.

Lite
Essential
Flex
Enterprise
0 EUR
ab 9 EUR/Monat
ab 24 EUR/Monat
ab 499 EUR/Monat
1.000 E-Mails/Monat, 250 Empfänger maximal
250 – 150.000 Empfänger, unbegrenzte Mails
1.000 – 50.000 E-Mails, unbegrenzte Empfänger
300.000 – 6.000.000 E-Mails, unbegrenzte Empfänger
Für angehende Blogger und Selbstständige ausreichend.
Für Selbstständige, Interessensgruppen, Kurse, Vereine mit weniger Empfängern aber regelmäßigen Mailversand.
Für kleinere bis mittlere Unternehmen mit wachsender Empfängerzahl und moderatem E-Mailverkehr.
Individuelle Lösungen für Großunternehmen mit speziellen Anforderungen und Einbindung in deren Systeme

Was gleich nach der Anmeldung positiv auffällt und sich auch bei längerer Nutzung konsequent durchzieht: Cleverreach besitzt eine komplett deutsche Benutzerführung und wirkt sehr aufgeräumt. Insgesamt gefällt uns die Benutzerfreundlichkeit und Aufmachung etwas besser als die von Brevo (ehemals SendinBlue).

Weniger Vorlagen – aber starker E-Mail-Editor

E-Mail Editor von Cleverreach
Der E-Mail Editor von Cleverreach ist modular und einfach aufgebaut. Toll: der Anbieter bietet sogar frei nutzbare Bilder an.

Im E-Mail-Editor warten unter Basic, Saisonal (z.B. Weihnachten und Ostern) und Designer (sehr hochwertige aber fixe Vorlagen, kaum Änderungen möglich) jeweils schon verschiedene Vorlagen auf dich, die du frei nutzen und für deine Zwecke abändern kannst. Die Auswahl ist nicht ganz so groß wie die der Mitbewerber, dürfte aber gerade mit den Design-Vorlagen bereits viele Standardfälle abdecken.

Im Editor selbst kannst du das grundlegende Aussehen (wie Hintergrundfarben) ganz einfach ändern. Elemente wie Logos, Bilder, Texte oder Buttons lassen sich dank selbsterklärendem Baukasten System auch ganz einfach zusammenbauen. Dabei wird auch sicher gestellt, dass deine Layouts auf verschiedenen Geräten (Laptop, Tablet, Smartphone) gleichermaßen gut aussehen (responsives Design) – was du auch gleich im Editor ausprobieren kannst.

Zudem kannst du dir jederzeit deinen Mailentwurf als Testmail zusenden. Was unsere Kunden zudem sehr schätzen ist eine Checkliste am Ende mit nützliche Hinweisen, wie deine Mail noch optimiert werden kann. So muss das sein!

Anmeldeprozess – schnell gebaut

Der Formular Editor von Cleverreach
Schade: dem Formular Editor hätte diesselbe inuitive Bedienung gut getan, du uns auch im E-Mail-Editor überzeugt hat.

Um deine Kunden für den Newsletter anmelden zu lassen, brauchst du natürlich auch ein Formular. Dieses kann schnell und einfach erstellt werden. Fraglich ist jedoch, warum der Anbieter hier nicht auch den intuitiven und modularen Baukasten aus dem E-Mail Editor bietet. Stattdessen musst du dich beim Erstellen etwas umgewöhnen. Mit ein paar Handgriffen hast du jedoch auch dein erstes Anmeldeformular fertig, welches auf Wunsch sogar mit zusätzlichen Abfragefelder (z.B. Interessen, Telefonnummern) erweitert werden kann.

Grundlegende Automatisierung

Der Automations Editor von Cleverreach
Der doch schon recht umfangreiche Automations-Editor hilft dir mit umfangreichen Vorlagen und allgegenwärtigen Hilfetexten sowie Tipps beim Erstellen von mehrstufigen E-Mail-Ketten.

Der nächste Schritt ist die Automatisierung für neue Abonnenten zu erstellen. Das geht mit Thea, dem eingebauten modularen Baukasten zur Erstellung von E-Mailketten auf Basis bestimmter Auslöser. So nutzen beispielsweise unsere Kunden häufig Erinnerungs-Mails zum automatischen Nachfassen, falls ein Empfänger nicht auf die vorige reagiert hat. Der Automations-Editor ist sehr mächtig und lädt zum Experimentieren ein. Schön, dass du dabei stets mit Hilfetexten und Tipps unterstützt wirst.

Ausreichende Auswertung deiner Mailkampagnen

Im Reporting findest du bei Cleverreach alle Standard-Metriken wie zum Beispiel Öffnungs-, Klick- und Abmelderate. Darüber hinaus erhälst du auf Wunsch eine Auswertung, auf welche Elemente deiner Mail die Empfänger am häufigsten klicken (eine so genannte Heatmap). Die Aufschlüsselung nach E-Mail-Systemen zeigt letztlich an, über welches Programm deine Kunden den Newsletter abrufen.

100% Sicherheit

Cleverreach erfüllt nach eigenen Angaben die DSGVO Anforderungen zu 100%. Die Daten sind generell immer verschlüsselt und ausschließlich auf EU-Servern gespeichert. Darüber hinaus kannst du in deinem Account den aktuellen Vertrag zur Auftragsverarbeitung (AV) direkt digital abschließen und sparst dir damit eine Menge Zeit. Mehr Infos bekommst du hier.

Diese Erfahrung haben wir mit dem Cleverreach Newsletter Tool bei Kundenprojekten gemacht:

Das gefällt unseren Kunden:

  • Mit Cleverreach lassen sich dank des einfachen Maileditors im Baukasten System rasch schnelle Erfolge feiern. Viele Kunden hatten nach einer kleinen Einführung durch uns innerhalb einer Stunde bereits ihr erstes E-Mail erstellt.
  • Die Kunden, die sich selbst etwas in das Newsletter Tool einarbeiten wollten, haben uns gegenüber die gute Unterstützung mit einer umfangreichen Hilfe-Seite, guten Kundendienst und vielen Videoanleitungen hervorgehoben.

Das könnte noch verbessert werden:

  • In wenigen Fällen sind wachsende Kunden über die Jahre auf einen anderen E-Mail-Marketing-Anbieter umgestiegen, da die Möglichkeiten des Maileditors und vor allem der Verwaltung der Kontakte nicht mehr ausreichend war.

Fazit

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Anmerkungen
Bewertung
Bedienbarkeit
Sehr übersichtliche und selbsterklärende Oberfläche
✪✪✪✪✪
E-Mail
Einfacher Baukasten Editor, mehr Vorlagen wünschenswert
✪✪✪
Kundenmanagement
Eher rudimentäres Kundenmanagement mit wenigen Funktionen
Analysemöglichkeiten
Genügende Möglichkeiten um deine E-Mails auszuwerten
✪✪
Automation
Intuitiver Editor um automatisierte E-Mail-Kampagnen zu gestalten, für grundlegende Anforderungen
✪✪✪
Hilfe
Guter Kundendienst und viel Lernmaterial (Videos, Anleitungen)
✪✪✪✪
Sicherheit
Daten auf EU-Servern, DSGVO konform
✪✪✪✪✪

Cleverreach macht dir den Einstieg einfach, vor allem dank des kostenlosen Tarifs für den Anfang. Aber auch durch eine sehr simple und aufgeräumte Oberfläche. Darüber hinaus kannst du die kostenpflichtigen Tarife richtig spezifisch an deine Anforderungen (Empfängeranzahl & E-Mail-Volumen) anpassen.

Es gibt grundlegende Automatisierungsfunktionen, die dir viel Arbeit abnehmen können. Der Newsletter-Editor, und vor allem die Anzahl der angebotenen E-Mail-Vorlagen sollten noch weiter ausgebaut werden. Das betrifft auch die Verwaltung deiner Empfänger – hier bieten andere Dienstleister wie zum Beispiel Brevo mehr Funktionen.

Auch wenn es an einigen Stellen noch Verbesserungspotential gibt, ist Cleverreach ein solider E-Mail-Marketing-Anbieter mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.


GetResponse – das Schweizer Taschenmesser

GetResponse* ist ein sehr umfassendes Marketing-Tool mit einer schier beeindruckenden Liste an Funktionen wie Automatisierungen, Empfängerverwaltung (CRM), Webseiten (Landingpages) und sogar Webinaren. Bei diesem Testbericht ist es uns deswegen schwer gefallen, nicht den Rahmen zu sprengen – hier nun unsere GetResponse Erfahrungen.

Die GetResponse Preise

Die E-Mail-Lösung gibt es zu verschiedenen Tarifen. Diese basieren grundlegend auf der Anzahl deiner Empfänger (Minimum sind dabei 1.000 Personen). Die Anzahl der E-Mails ist in allen Tarifen dagegen unbegrenzt.

Gut gefällt uns hier die Aufschlüsselung und Benamung der einzelnen Tarife. Dank dieser, weißt du recht schnell, für was sich welches Paket eignet:

Kostenlos
E-Mail Marketing
Marketing-Automation
E-Commerce Marketing
kostenlos
ab 13,12 EUR
ab 44,28 EUR
ab 86,92 EUR
Der Schnuppertarif für bis zu 500 Empfänger. Für 30 Tage darfst du sogar die Premium Funktionen der Bezahltarife kostenlos mit testen.
Wie der Name schon sagt, konzentriert sich dieser Tarif auf das Versenden von E-Mails und allem, was dazugehört: Also auch Anmeldeformulare, Webseiten und eine grundlegende Empfängerverwaltung.
Zusätzlich zu den E-Mail Funktionen kannst du hier komplexere und automatisierte E-Mail-Ketten bauen. Sogar Webinare und Verkaufskanäle sind möglich.
Hier liegt der Fokus zusätzlich auf Verkaufsaktivitäten (zum Beispiel Anschreiben von Kunden, die ihren Einkauf abgebrochen haben). Inklusive Produktempfehlungen (Cross-Selling) und Aktionscodes für Rabattaktionen.

GetResponse* bietet laut Preisliste einen kostenlosen Basistarif um das Newsletter-Tool als Neukunde erstmals zu testen (mit maximal 250 Empfängern). Klickst du direkt auf der Startseite auf “Registrieren”, erhälst du sogar für 30 Tage Zugriff auf alle Premium Funktionen der höheren Tarife. Eine super Gelegenheit, um das Newsletter Tool vollumfänglich zu testen.

Bedienbarkeit mit niedriger Einstiegshürde

GetResponse Onboarding
Die Einführung in das Newsletter-Tool ist wirklich gut gelungen. Anhand deiner individuellen Ziele bekommst du direkt zu Beginn konkrete Hilfe und praktische Checklisten.

GetResponse ist weitgehend einfach zu bedienen. Bereits der erste Blick erweckt einen sehr aufgeräumten Eindruck. Einmal angemeldet hast du die Möglichkeit, deine Startseite mit den wichtigsten Informations-Kacheln (so genannte Widgets) selbst zusammenzustellen. So hast du ausschließlich die für dich relevanten Analysen direkt im Blick und kannst schnell zu verschiedenen Bereichen und Funktionen springen.

Die Oberfläche und der E-Mail-Kundendienst sind auf Deutsch verfügbar.

Umfassender E-Mail-Editor

GetResponse E-Mail Editor
Der E-Mail Editor von GetResponse ist übersichtlich und grundlegend einfach zu bedienen. Besonders hervorzuheben ist die große Bibliothek an frei nutzbaren Bildern, Fotos und Illustrationen.

Wie immer legst du zuerst deine grundlegenden Informationen fest wie zum Beispiel die Absende-Adresse, die Empfängerliste und den Betreff. Bei Letzteren wird mittlerweile Unterstützung durch künstliche Intelligenz in den höheren Preistarifen angeboten. Mit dieser Hilfe kannst du die motivierende Texte in wenigen Sekunden erstellen lassen.

Der eigentliche E-Mail-Editor von GetResponse bietet dir unzählige Vorlagen, aus denen du wählen kannst. Alles schön sortierbar nach Themen und Anlässen wie Weiterbildungen, Feierlichkeiten oder Verkaufs-Mailings.

Es gibt natürlich auch leere Vorlagen, die du individuell gestalten kannst. Und das funktioniert wunderbar einfach. Bilder, Texte, Buttons und viele andere Elemente steckst du einfach mit deiner Maus zu fertigen Layouts zusammen. Dazu gibt es zahlreiche Anpassungsoptionen. Was uns sehr gut gefällt: der E-Mail-Anbieter stellt sogar eine Bibliothek frei nutzbarer Bilder zur Verfügung – super für den Start.

Die E-Mail Vorlagen von GetResponse
Die Auswahl der vorgefertigten Vorlagen ist sehr üppig. Einige Kunden fanden die Layouts jedoch etwas praxisfern und veraltet.

Darüber hinaus bietet GetResponse eine mobile Vorschau deiner fertigen E-Mail sowie Optionen für Spam-Prüfungen und Tests deines Maildesigns. Insgesamt bietet das Newsletter Tool somit ein sehr umfangreiches und rundes Paket zum Erstellen deiner Newsletter.

Einzig Möglichkeiten zur automatischen Übernahme deiner Farbe, Schriften und Elemente von deiner Webseite (wie bei Brevo) vermissen wir etwas.

Effiziente Verwaltung deiner Kontakte

Die Verwaltung deiner Empfänger gelingt über die Kontaktverwaltung einfach und schnell. Feingranulare Filtermöglichkeiten mit verschiedenen Bedingungen sind besonders bei großen Kontaktlisten ein Segen. Und auch Gruppierungen von Empfängern in verschiedene Listen zum Anschreiben mit ganz spezifischen Newslettern ist bereits in den niedrigen Tarifen möglich. Toll.

Bester Formulareditor im Rennen

Beim Anmeldeformular bietet GetResponse nicht nur die direkte Einbindung in deine bestehende Webseite sondern alternativ auch das Anzeigen in einem darüber gelegten Fenster (Popup). Und wow, hier wurden wir nochmal wirklich positiv überrascht: denn ähnlich wie bei dem E-Mail-Editor kannst du auch hier aus dem Vollen schöpfen und auf über 50 vorgefertigte Formular-Vorlagen setzen. Das liefert die Konkurrenz so umfangreich nicht.

Automatisierungen

GetResponse Vorlagen für Automationen
GetResponse bietet die wohl größte Palette an Vorlagen für E-Mail-Ketten und Automationsstrecken. Mit diesen kannst du schnell loslegen.

Wo Rapidmail sich beispielsweise eher auf den E-Mail Versand spezialisiert hat, merkt man bei GetResponse den Fokus auf Automationen und komplexere E-Mailketten. Die gebotenen Optionen in diesem Bereich sind schier grenzenlos – und werden in den höheren Tarifen sogar noch erweitert. Eine Vielzahl unserer Kunden kratzen hier nur an der Oberfläche der Möglichkeiten. Wir nutzen in unserem eigentlichen Agenturalltag GetResponse da schon tiefgründiger und selbst wir haben noch nicht alles ausgereizt.

Über 40 Vorlagen für die häufigsten Automatisierungs-Szenarien sind bereits an Bord – wie Willkommensnachricht, Frühbucher-Rabattaktionen oder Bewerbungen von Online Kursen. Der Automations-Editor von GetResponse ist flexibel, einfach in der Handhabung und bietet über 30 Module, welche du zu einer mehrstufigen Strecke zusammensteckst.

Mit diesem Newsletter Tool kommst du teilweise schon an den Funktionsumfang der professionellen Automations-Lösungen wir Active Campaign oder Hubspot heran.

Diese Erfahrung haben wir mit dem GetResponse Newsletter Tool bei Kundenprojekten gemacht

Das gefällt unseren Kunden:

  • Viele unserer Kunden, die noch nicht so viel mit E-Mail-Marketing am Hut haben, schätzen GetResponse als benutzerfreundliche Plattform. Die Startseite ist einfach zu navigieren und die Funktionen sind gut organisiert.
  • Viele unserer Kunden sind überzeugt, dass GetResponse ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Im Vergleich zu anderen E-Mail-Marketing-Tools ist es relativ günstig und bietet dennoch viele Funktionen.
  • GetResponse bietet zahlreiche Integrationen mit vielen anderen Services und Plattformen, darunter WordPress, Salesforce, Shopify, und PayPal. Die nahtlose Integration können wir aus unseren Projekten bestätigen.
  • GetResponse genießt einen guten Ruf für seinen Kundensupport. Viele unserer Kunden loben die schnelle Reaktionszeit und hilfreiche Antworten. Es gibt auch viele Hilfethemen wie Anleitungen, Videos und eine Wissensdatenbank.

Das könnte noch verbessert werden:

  • Einige unserer Kunden berichten, dass GetResponse manchmal nicht so zuverlässig ist wie andere Plattformen. Es gibt Berichte über Ausfälle und Verzögerungen bei der Zustellung von E-Mails. Gelegentlich sollen wohl auch E-Mails von GetResponse als Spam markiert und damit nicht korrekt zugestellt werden. Wir können dies aus eigener Erfahrung zwar nicht bestätigen, beobachten dies jedoch.
  • Im Gespräch mit ein paar unserer Kunden klang heraus, dass die E-Mail-Vorlagen von GetResponse nicht ganz so attraktiv gestaltet sind wie die von anderen Anbietern. Das ist aber natürlich Geschmackssache.

Sicherheit

Natürlich hat es auch GetResponse nur in diese Testauswahl geschafft, da sie die DSGVO Anforderungen zu 100% erfüllen. Solide Anmeldeformulare mit Einwilligung (Double OptIn), sauberer Umgang mit den Empfängerdaten, allgegenwärtige Abmeldeoptionen, Server in Europa sind nur einige Dinge, mit denen du nachts ruhiger schlafen kannst.

Videotest

Du möchtest noch tiefer einsteigen und das Newsletter-Tool in Aktion sehen? Dann schau dir doch meinen großen GetResponsive-Videotest an:

GetResponse Erfahrungen – unser Fazit

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Bewertung
Bedienbarkeit
Sehr vielfältige Möglichkeiten in denen du dich erstmal reinarbeiten musst, Startseite konfigurierbar
✪✪✪✪
E-Mail
Umfangreicher Baukasten Editor, riesige Auswahl an Vorlagen
✪✪✪✪✪
Kundenverwaltung
Ausreichende Kundenverwaltung mit verschiedenen Empfängerlisten
✪✪✪✪
Analysemöglichkeiten
Gute Möglichkeiten um deine E-Mails auszuwerten
✪✪✪
Automation
Über 40 Vorlagen und ein sehr umfangreicher Editor lassen keine Wünsche offen
✪✪✪✪✪
Hilfe
Deutscher Kundendienst
✪✪✪✪
Sicherheit
Daten auf EU-Servern, DSGVO konform
✪✪✪✪✪

GetResponse* bietet ein umfangreiches All-in-One-Marketing-Tool mit einer beeindruckenden Liste an Funktionen. Die Bedienbarkeit ist einfach und das Interface sowie der E-Mail-Kundendienst sind auf Deutsch verfügbar.

Der E-Mail-Editor bietet zahlreiche Designvorlagen, aber es fehlt eine globale Bibliothek für deine Unternehmensfarben, -formen und Schriften (Corporate Design).

Die Automatisierungs-Optionen sind dafür grenzenlos und der Editor ist flexibel und einfach in der Handhabung. Somit eignet sich das Newsletter Tool hervorragend, wenn du nicht nur einzelne E-Mails versendest, sondern perspektivisch auch komplexere E-Mail-Ketten erstellen willst, um deine Kunden zu verschiedenen Begebenheiten, Zeitpunkten und Anlässen mit den richtigen Informationen zu erreichen. Besonders praktisch für kleine und mittelständische Unternehmen.


HubSpot – E-Mail Marketing und noch viel mehr

HubSpot ist eine Plattform, die alle wichtigen Marketing-Funktionen in einem Paket vereint. In diesem Artikel betrachten wir HubSpot logischerweise mit dem Schwerpunkt auf E-Mail-Marketing. Darüber hinaus kannst du mit dieser Lösung jedoch noch viel mehr machen – nämlich deine kompletten Marketing-, Vertriebs- und Kundenservice-Aktivitäten zentral von einem Ort aus steuern.

Diese Funktionsvielfalt spiegelt sich natürlich auch in der Nutzeroberfläche wieder, wo sich Neulinge leicht erschlagen fühlen können angesichts der ganzen Möglichkeiten. Wenn du jedoch perspektivisch nicht nur ein Newsletter-Tool suchst sondern über den E-Mailversand hinaus auch eine zuverlässige Marketing- und Vertriebsplattform aufbauen möchtest, dann ist HubSpot dein perfekter Kandidat.

Marketing

Im Marketingbereich von Hubspot führst du alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Marketing durch. Dazu gehören:

  • E-Mail-Marketing
  • Formulare erstellen
  • Landingpages erstellen
  • Integration deiner Social-Media-Kanäle
  • Reportings

Verkauf & Vertrieb

In diesem Bereich verwaltest und optimierst du deine Vertriebsaktivitäten. Hier sind einige der Funktionen:

  • Kontaktverwaltung
  • Verkaufs-Kanäle verwalten
  • Automationen einrichten
  • Angebote erstellen und verfolgen

Kundenservice

Im Kundenservicebereich baust du deine Beziehung zu Kunden auf und vertiefst diese. Hier sind einige der Funktionen:

  • Kundenservice-Ticketsystem
  • Chatbots und Live-Chats anbieten

Die größte Stärke von HubSpot ist die intuitiv anpassbare und übersichtliche Benutzeroberfläche, die alles oben genannte an einem Ort zusammenführt. Die Startseite bietet dabei eine Übersicht über alle wichtigen Parameter und Ergebnisse auf einen Blick. Dazu kommen überall kleine Produkttouren, die durch die Bereiche führen und dir die wichtigsten Funktionen erklären. Vorbildlich.

Preise

Kostenlos
Starter
Professional
Enterprise
kostenlos
Ab $50/Monat
Ab $800/Monat
Ab $3,200/Monat
Marketing-Automatisierung, Management der Kontakte und Kunden, E-Mail-Marketing, Social-Media-Management, begrenzte Anzahl von Kontakten und E-Mails
Alle Funktionen des kostenlosen Plans, plus Kundenbewertungssystem (Lead-Scoring), detaillierte Kontaktverfolgung benutzerdefinierte Formulare
Alle Funktionen des Starter-Plans, plus erweiterte Marketing-Automatisierung, A/B-Tests, Vertriebs-Integration, erweitertes Reporting
Alle Funktionen des Professional-Plans, plus erweiterte Personalisierung, erweitertes Reporting und viel mehr…
Marketing-Automatisierung, Management der Kontakte und Kunden, E-Mail-Marketing, Social-Media-Management, begrenzte Anzahl von Kontakten und E-Mails
ideal für kleine Unternehmen, die ihr Marketing automatisieren und ihre Kunden-Gewinnung verbessern möchten
konzipiert für mittelständische Unternehmen, die ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten umfassend optimieren möchten
perfekt für größere Unternehmen, die eine umfassende Marketing-Automatisierungs-Plattform benötigen, um ihre Marketing-, Vertriebs- und Kundenservice-Aktivitäten zu optimieren

Es ist wichtig zu beachten, dass die Preise je nach den spezifischen Anforderungen deines Unternehmens variieren können. Hubspot bietet auch flexible Vertragslaufzeiten und maßgeschneiderte Pakete für spezifische Anforderungen.

Maileditor

Der Mail-Editor bei Hubspot
Der Maileditor in HubSpot liefert dir schnell hochwertige Ergebnisse. Die Auswahl der E-Mail-Vorlagen (Templates) könnte jedoch größer sein. Hier ist HubSpot das Schlusslicht unserer Kandidaten.

Auch HubSpot bietet einige vorgefertigte E-Mail-Vorlagen (z.B. Dankes-Mailing, Geburtstagsgrüße, Einladung zu einer Veranstaltung). Die Auswahl ist aber bei Weitem nicht so üppig wie die der anderen Newsletter Tools. Hier bist dann eher du gefragt, dir mit dem Editor selbst etwas zusammenbasteln.

Und wo wir gerade beim Thema sind: Der E-Mail-Editor von HubSpot braucht sich hinter den Konkurrenten nicht zu verstecken. Alle wichtigen Elemente (Bilder, Texte, Spaltenlayouts, Buttons, Videos,…) sind mit an Bord und lassen sich dank des einfachen Steck-Baukastens auch für Neulinge sehr schnell zusammenbauen. Erste Erfolgserlebnisse sind somit in kürzester Zeit garantiert.

Ein Angebot frei verwendbarer Bilder wie bei GetResponse gibt es hier zwar nicht, jedoch kannst du dafür nahtlos auf Canva zugreifen. Das ist ein weiterer Dienst, mit dem du kostenlos und superschnell Grafiken anhand von vielen vorgefertigten Elementen und Vorlagen erstellen kannst.

Anmeldeformulare, die keine Wünsche offen lassen

Hubspot Formulareinbindung
Die Möglichkeiten der Formulareinbindung auf deiner Webseite sind vielfältig.

Hier offenbart HubSpot eine breite Palette an vorgefertigten Formular-Vorlagen. Entweder direkt eingebettet in deine bestehende Webseite, als Fenster drüber geblendet an verschiedenen Positionen oder aber auch als eigenständige Webseite. Zusätzlich kannst du auch Bedingungen definieren, unter denen bestimmte Formulare angezeigt werden sollen oder eben auch nicht. Alles ist möglich. Der Editor selbst ist gut strukturiert und einfach zu bedienen. Dank der konsistenten Bedienung kommen dir auch hier wieder die gelernten Handgriffe aus den anderen Editoren zugute.

Schön: dadurch dass du auch einen Werbeanzeigenmanager integriert hast kannst du beispielsweise direkt über Hubspot deine Anzeigen auf sozialen Kanälen wie Instagram, Facebook oder LinkedIn aufgeben und dann Interessenten von dort aus gezielt auf dein Anmeldeformular leiten. Das Verhältnis zwischen Werbekosten und dadurch gewonnener Neuanmeldungen wird nahtlos gemessen und lässt sich vollumfänglich auswerten.

Das Komplettpaket an Automationen

Komplexe Automationen bei Hubspot
Fokus liegt bei Hubspot klar auf dem Erstellen komplexer E-Mail-Ketten. Mit etwas Einarbeitung kannst du fast alle Szenarien gut abdecken.

Mit Automationen kannst du recht simpel Aktionen erstellen, die nach der Eintragung in ein Anmeldeformular passieren sollen. Zum Beispiel das Senden einer Mail um die E-Mailadresse zu bestätigen (Double Opt In) oder das Weiterleiten auf eine bestimmte Webseite. Du kannst ganze Ketten von Ereignissen bzw. Bedingungen mit Aktionen verknüpfen um häufige Kommunikationen mit dem Kunden vollkommen automatisch ablaufen zu lassen. Viele unserer Kunden senden zum Beispiel eine Willkommens-E-Mail an ihre neuen Kunden und dann in regelmäßigen Abständen Folge-E-Mails mit relevanten Angeboten oder Informationen.

Alles lässt sich einfach mit der Maus zusammenstecken und verknüpfen. Der Umfang des Automations-Editors sucht wohl Seinesgleichen und gibt dir zahlreiche Optionen an die Hand, auch spezifische Fälle abzubilden. Individuelle “Wenn der Kunde dies macht, dann soll das passieren” (Bei HubSpot Wann-Dann Verzweigungen genannt) Befehle kannst du sehr intuitiv aufsetzen und mit “Und” sowie “Oder” Verbindungen komplex miteinander verknüpfen.

Und dann kommt einmal mehr die enge Verknüpfung zu den anderen HubSpot zum tragen: Lass beispielsweise eine interne Benachrichtigung an dein Vertriebsteam verschicken, wenn dein Kunde bestimmte Aktionen ausführt – inklusive automatischer Aufgabenerinnerungen in der Kundenverwaltung (HubSpot CRM), um rechtzeitig nachzufassen. In Sachen Automation kommt keiner der anderen Kandidaten an HubSpot heran.

Klar benötigt das etwas Einarbeitung, die Möglichkeiten sind nach getaner Lernkurve jedoch enorm.

Diese Erfahrung haben wir mit dem Hubspot Newsletter Tool bei Kundenprojekten gemacht

Das gefällt unseren Kunden:

  • Viele der Kunden schätzen die vollumfängliche Abdeckung aller Marketingaktivitäten – auch über den bloßen E-Mail-Versand hinaus. Dazu gehören unter anderem Social Media-Management, Landingpages, Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), Marketing Automation und Kundenverwaltungs-Funktionen (CRM). All das ist bei HubSpot zentral gebündelt, eng verzahnt und gesteuert.
  • In größeren Unternehmen entfällt die Notwendigkeit, jeweils verschiedene Systeme für Marketing, Vertrieb und Kundenservice zu verwenden, was Zeit und Ressourcen spart. Stattdessen werden alle Abteilungen in HubSpot zusammengeführt, um eine vollumfängliche Sicht auf den Kunden zu haben.
  • Die Oberfläche von Hubspot wird oft gelobt, da sie übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet ist. Auch Kunden ohne technisches Hintergrundwissen können sich schnell zurechtfinden und ihre ersten Schritte durchführen.

Das könnte noch verbessert werden:

  • Einige Kunden bemängeln die hohen Kosten, die bei der Nutzung von Hubspot anfallen. Insbesondere für manche unserer kleineren Kunden, Start-Ups oder Selbstständige war die Lösung eine Nummer zu groß und zu teuer. Hier entscheiden wir mit unseren Kunden zusammen im konkreten Fall.
  • Die vielen Funktionen und Möglichkeiten von Hubspot erfordern eine gewisse Einarbeitungszeit, was oftmals als steile Lernkurve empfunden wird. Es dauert daher eine Weile, bis man sich mit allen Funktionen vertraut gemacht hat. Alternative: Schulungen und Zertifizierungen werden zwar zuhauf angeboten, gehen jedoch orndetlich ins Geld.
  • System von der Stange: Wir selbst können aus eigener Erfahrung berichten, dass Hubspot von Haus aus ein sehr umfangreiches und reibungslos funktionierendes System ist. Sobald du aber Anforderungen mitbringst, die über den gebotenen Standard hinausreichen, wirst du schnell an teure Drittanbieter verwiesen, die dir deine speziellen Anforderungen realisieren.

Sicherheit

Hubspot Abfrage des Serverstandortes
Vorbildlich: seit 2021 fragt dich HubSpot, in welcher Region du deine Daten aufbewahren möchtest.

Hier hat sich einiges getan die letzten Jahre. Vor Juli 2021 wurden die Daten von HubSpot ausschließlich in den USA gespeichert. Seitdem gibt es aber auch Server in der Europäischen Union. Bei der Registrierung kannst du deinen bevorzugten Server-Standort wählen. Dein HubSpot-Account und deine Kundendaten werden dann an diesem Standort verarbeitet und gespeichert. In der Richtlinie für regionales Daten-Hosting von HubSpot findest du weitere Informationen dazu.

Fazit

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Anmerkungen
Bewertung
Bedienbarkeit
Pragmatisches Design und konsistente Bedienoberfläche über alle Funktionen hinweg
✪✪✪✪✪
E-Mail
Solider Baukasten Editor, nur kleine Auswahl an Vorlagen
✪✪✪
Kundenverwaltung
Sehr umfangreiche Kundenverwaltung mit nahtloser Integration in die Marketingfunktionen
✪✪✪✪✪
Analysemöglichkeiten
Gute Möglichkeiten um deine E-Mails auszuwerten
✪✪✪✪
Automation
Starker Baukasten zum Erstellen von E-Mailketten auf Basis von Bedingungen und Ereignissen
✪✪✪✪✪
Hilfe
Deutscher Kundendienst
✪✪✪✪
Sicherheit
Daten seit 2021 wahlweise auf EU-Servern, DSGVO konform
✪✪✪✪✪

Hubspot ist eine leistungsfähige Alleskönner-Lösung, die viele Funktionen bietet – darunter auch ein Email-Marketing-Tool. Es ist besonders geeignet für kleine und mittelständische Unternehmen, die eine kosteneffektive Lösung suchen, um ihre Marketingaktivitäten zu automatisieren und ihre Kundenbeziehungen zu verbessern.

Wenn du “nur” regelmäßig Newsletter versenden willst, ist HubSpot definitiv eine Nummer zu groß. Sobald du aber mit den Gedanken spielst, komplexere E-Mailstrecken umzusetzen und dein E-Mail-Marketing eng mit dem Vertrieb und dem Kundenservice zu verzahnen, dann ist es einen Blick wert. Mit all diesen Abteilungen teilst du dir dann zusammen einen gemeinsamen Ort, wo Kundendaten zentral gepflegt und genutzt werden (ein so genanntes Customer Relationship Management – kurz CRM).

Dank der umfangreichen Analyse-Funktionen von Hubspot kannst Du Deine E-Mails und Kampagnen messen und optimieren, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Außerdem ermöglicht dir HubSpot, Interessenten zu begeisterten Nutzern deines Produktes oder deiner Dienstleistungen zu entwickeln – und sie somit auf effektive Weise in zahlende Kunden zu konvertieren. Das geht jedoch weit über bloßes E-Mail-Marketing hinaus und würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.

Und natürlich lockt HubSpot zu Beginn mit einem kostenlosen Schnuppertarif. Das soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Einsatz später ordentlich ins Geld gehen kann. Insbesondere, wenn du auf Schulungen, Entwicklungen durch Drittanbieter oder größere Teams setzt.


Vergleich der Test-Kandidaten

Hier sind nochmal alle oben getesteten Kandidaten im direkten Vergleich miteinander:

Rapidmail
Brevo
Cleverreach
GetResponse
Hubspot
Leicht verständliche Bedienbarkeit
✪✪✪✪✪
✪✪✪✪✪
✪✪✪✪✪
✪✪✪✪
✪✪✪✪✪
Leistungsstarker E-Mail-Editor
✪✪✪✪✪
✪✪✪✪
✪✪✪
✪✪✪✪✪
✪✪✪
Kundenverwaltung
✪✪
✪✪✪
✪✪✪✪
✪✪✪✪✪
Analysemöglichkeiten
✪✪
✪✪✪
✪✪
✪✪✪
✪✪✪✪
Automationsfunktionen
✪✪✪
✪✪✪
✪✪✪✪✪
✪✪✪✪✪
deutschsprachige Hilfe & Service
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✪✪✪✪
✪✪✪✪
✪✪✪✪
Sicherheit
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✪✪✪✪✪
✪✪✪✪✪
✪✪✪✪✪
✪✪✪✪✪
Kostenloser Tarif
erster Versand an bis zu 2.000 Empfänger gratis
kostenlos bis 300 E-Mails am Tag
kostenlos für 1.000 E-Mails/Monat, 250 Empfänger maximal
kostenlos bis zu 500 Empfänger, Premiumfunktionen 30 Tage testbar
Kostenloser Schnuppertarif mit begrenzter Anzahl an Kontakten und Basisfunktionen
Geeignet für
Blogger, Selbstständige, Vereine und kleine Unternehmen mit Fokus auf den Versand regelmäßiger Einzel-Newsletter an einen Empfängerkreis.
Alle, die neben einem soliden Newsletter-Tool auch bereits kleine E-Mail-Ketten automatisieren möchten.
Besonders interessant bei vielen Newslettern an einen kleinen bis mittelgroßen Empfängerkreis.
Kleine und mittlere Unternehmen mit höheren Ansprüchen an E-Mailerstelllung, Kundenverwaltung und Automationen
Mittlere bis große Unternehmen, die neben Newsletterversand auch professionelle Automatisierungen und abteilungsübergreifende Prozesse einführen wollen.
Test

Empfehlungen je nach Anwendungsgebiet

Sicherlich hast du schon Vorstellungen, ob du eher Schwerpunkt auf:

  • den regelmäßigen Versand einzelner Newsletter legst (zum Beispiel für eine monatliche Vereins-Rundmail oder Neuigkeiten für deine Blog-Abonnenten) und dafür einen leistungsstarken Editor, viele Versandoptionen und Vorlagen brauchst
  • oder aber schon automatisiert auf mehrstufige E-Mail-Ketten aufgrund Ereignissen und Nutzerverhalten (zum Beispiel für Kaufabbrüche in deinem Online-Shop) setzt. Hier braucht es einen umfangreichen Automations-Editor, feingranulare Gruppierungen deiner Empfänger (Segmentierung) und möglicherweise auch Schnittstellen zu deinen anderen Systemen (wie zum Beispiel deinem Onlineshop).

Demnach sollte auch dein Newsletter-Tool ausgewählt werden. Hier die passenden Empfehlungen dazu:

Schwerpunkt auf einzelnen Newsletter-Versand
Ausgewogenes Verhältnis
Schwerpunkt auf mehrstufige Automationen
Rapidmail
Cleverreach
Brevo (ehemals SendinBlue)
Hubspot

Was bekomme ich jeweils im kostenlosen Tarif?

Natürlich ist es vollkommen legitim (sogar ratsam) erst einmal mit einem kostenlosen Tarif zu starten. So bekommst du einen guten Eindruck von dem Newsletter Tool, ohne dich gleich finanziell dran zu binden.

Aber was bekommst du im kostenlosen Tarif bei den einzelnen Anbietern? Hier die Übersicht

Rapidmail
Brevo
Cleverreach
GetResponse
Hubspot
Maximale Empfänger
2.000
Unbegrenzt
250
500
Unbegrenzt
Maximale E-Mails
1 E-Mail
300 E-Mails / Tag
1.000 E-Mails / Monat
Unbegrenzt
2.000 / Monat
Logo
nein
Logo des Anbieters in den E-Mails
nein
nein
Logo des Anbieters in den E-Mails
Besonderheiten
Der erste Versand an bis zu 2.000 Empfänger ist gratis
Premium Funktionen 30 Tage testbar
Funktionen sehr abgespeckt

Unsere Testkriterien

Natürlich gibt es verschieden hohe Ansprüche an ein Newsletter-Tool.

  • Wenn du nur gelegentliche Newsletter an deine Blogleser oder deine Vereinsmitglieder sendest, legst du sicherlich eher Wert auf einen einfaches und leistungsfähigen E-Mail-Editor mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten und Vorlagen.
  • Als Selbstständiger oder mit einem kleinen Unternehmen möchtest du hingegen vielleicht deine Kunden in verschiedenen Interessensgruppen gezielt anschreiben und mit automatisierten E-Mail-Ketten bestmöglich erreichen und an dich binden. Oder du möchtest dein E-Mail-Marketing nahtlos in deine bestehenden Systeme (zum Beispiel den online-Shop) integrieren. Hier braucht es schon deutlich mehr Funktionen.

Deswegen haben wir unsere Testkriterien in zwei Kategorien unterteilt:

Einfaches Absenden von regelmäßigen Newslettern

Du möchtest einfach nur regelmäßig einen Newsletter an deine Empfänger raussenden? Dann genügt ein einfacheres Newsletter Tool mit Empfängerliste, Maileditor und grundlegenden Analysen für dich. Folgende Dinge sind für dich wichtig:

  • Benutzerfreundlichkeit: Dein künftiges Newsletter-Tool sollte einfach zu bedienen sein und dir (und eventuell deinen Mitarbeitern) natürlich Zeit sparen in deinem täglichem Geschäft. Langes Einarbeiten, zielloses Experimentieren sowie mühsames Wälzen von Anleitungen darf es nicht geben. Viele unserer Kunden schätzen beispielsweise selbsterklärende Baukasten Editoren, mit denen sie auch ohne Vorwissen in Handumdrehen sich ansprechende Mails “zusammenstecken” können. Eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche ist deswegen eines unserer Testkriterien.
  • Responsives Design: Es ist heutzutage besonders wichtig, dass deine E-Mails auch auf mobilen Geräten ansprechend und gut lesbar sind (auch responsives Design genannt). Denn immer mehr deiner Empfänger rufen ihr Postfach unterwegs auf dem Smartphone ab. Ein responsives Design kann dabei helfen, indem es sicherstellt, dass die E-Mail auf verschiedenen Geräten (Handy, Tablet, Computer) automatisch optimal dargestellt wird. Beispiele hierfür sind eine einfache Struktur, eine klare Schriftart und eine benutzerfreundliche Darstellung von Bildern.
  • Analysen und Berichte: Blindflug mag keiner. Deswegen sollte es möglich sein, im Nachhinein detaillierte Berichte über den Erfolg deiner Mails (oder Mailkampagnen) zu erhalten. Beispiele hierfür könnten Öffnungszahlen, Klickhäufigkeit, Conversion-Raten oder Abmeldungen sein. Denn nur so lernst du über deine Zielgruppe und kannst deine E-Mails kontinuierlich verbessern. Selbstverständlich kann dies mittlerweile jedes Newsletter Tool – jedoch manche tiefergehender als andere. Wir achten im Test auf die wichtigsten Zahlen, Analysen und transparente Reporte.
  • Sicherheit: Eines unserer wichtigsten Kriterien und schmerzhafter Ausschluss für einige Kandidaten (zB. Mailchimp oder Klaviyo) noch bevor sie in die engere Testauswahl kamen. Beispiele hierfür sind die Verwendung von Verschlüsselungstechnologie, rechtssichere Newsletter Ein- und Austragungen oder die Speicherung von Daten auf sicheren Servern in der EU. Da uns dieser Punkt aufgrund der aktuellen Brisanz sehr wichtig ist, haben wir ihn im kommenden Abschnitt noch einmal näher beleuchtet.
  • Preis: Das Preismodell sollte gut an deine eigenen Bedürfnisse anpassbar sein. Ein kostenloser Tarif zum Testen ist zudem immer etwas feines.
  • Zustellraten: Es versteht sich von selbst, dass der E-Mail-Anbieter ein hohes Vertrauen genießen soll, damit möglichst viele der E-Mails wirklich bei deinen Empfängern im Posteingang landen. Und nicht im Spamordner oder gar komplett blockiert wird.

Professionelles E-Mail Marketing mit Zielgruppensegmentierung und Automation

Als Selbstständiger oder kleines bis mittleres Unternehmen möchtest du möglicherweise einen Schritt weiter gehen. zum Beispiel fokussierter auf deine Zielgruppe eingehen, mehrstufige Mailkampagnen automatisiert absenden oder Schnittstellen zu bestehenden Programmen (zum Beispiel deinen Online-Shop oder deine Lagerstand-Software) nutzen. Dafür bieten sich professionellere Lösungen an, die neben den oben genannten Kriterien noch folgendes mitbringen sollten:

  • Personalisierung: Wie schon oben beschrieben, erhöht eine Personalisierung das Engagement deiner Empfänger enorm. Zum Beispiel könntest du den Namen des Empfängers in der Betreffzeile oder im Text der E-Mail verwenden oder personalisierte Empfehlungen basierend auf dem bisherigen Verhalten des Empfängers anbieten. Ein fortgeschrittenes Newsletter Tool bietet solche Funktionen.
  • Segmentierung: Du möchtest deine Empfänger gerne von vornherein in verschiedene Zielgruppen unterteilen, um sie noch fokussierter anzusprechen (z.B. nach Einkaufsverhalten, Interessensgebieten, Geschlecht, Unternehmensgröße,…). Dann sollte das Newsletter Tool in der Lage sein, deine Abonnenten in verschiedene Gruppen zu segmentieren, um für diese dann speziell zugeschnittene E-Mail-Kampagnen durchzuführen.
  • A/B-Testing: Du hast zwei Mailvarianten im Kopf und weißt nicht, welche besser ankommen könnte? Dann teste dies mit einem Splittest und lass die Zahlen sprechen! Für fortgeschrittenes E-Mail Marketing sollte dein Newsletter Tool die Möglichkeit bieten, verschiedene Versionen von E-Mails (zum Beispiel mit jeweils unterschiedlichen Betreffzeilen, Texten oder Buttons) zu vergleichen, um herauszufinden, welche Variante die höhere Öffnungs- oder Klickraten erzeugt. Wir von Pixxelpassion haben dadurch schon sehr gute und teils auch überraschende Einblicke bekommen.
  • Integrationen: Das Newsletter Tool sollte in der Lage sein, sich nahtlos und einfach in andere Systeme zu integrieren. Beispiele hierfür könnten die Integration von Facebook oder Twitter sein, um deinen Newsletter auch direkt und automatisiert auf diesen Plattformen zu bewerben. Oder bei größeren Unternehmen die Integration von Salesforce, um E-Mail-Kampagnen mit deinem bestehenden Kundenmanagement-System zu verbinden.
  • Automatisierung: Für komplexe und mehrstufige Kampagnen sollte deine künftige Lösung automatisierte E-Mails senden können. Entweder basierend auf Zeit (z.B. 2 Wochen nach dem letzten Kauf deines Kundens) oder durch bestimmte Auslöser (z.B. beim Klick auf einen bestimmten Link). Beispiele hierfür könnten Begrüßungs-E-Mails oder Folge-Mails sein, die automatisch an Abonnenten gesendet werden, wenn sie sich für deinen Newsletter anmelden oder ein bestimmtes Verhalten zeigen. Aber auch mehrstufige Webinareinladungen oder Umfragen sind bei unseren Kunden beliebte Einsatzgebiete.

Welche rechtlichen Aspekte sollte ein Newsletter Tool besonders abdecken?

Okay, jetzt haben wir uns die generellen Anforderungen an ein Newsletter Tool oder E-Mail Marketing Tool angeschaut. Wir möchten jedoch dem rechtlichen Thema nochmal einen besonderen Abschnitt widmen, gerade weil hier in Deutschland mit die weltweit strengsten Datenschutzrichtlinien herrschen und Abmahnungen schnell vierstellige Beträge erreichen können.

  • Zunächst einmal ist es wichtig, dass du nur an Empfänger sendest, die ausdrücklich in die Empfang von E-Mails eingewilligt haben. Dies wird als Opt-in-Verfahren (oder noch besser: Double Opt-In) bezeichnet und ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Du darfst also in der Regel keine E-Mails an Personen senden, die deine Einwilligung nicht gegeben haben oder deren E-Mail-Adressen du auf andere Weise erworben hast. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen davon. Diese würden jedoch den Ratgeber sprengen.
  • Eine weitere wichtige Regelung betrifft den Datenschutz. Wenn du personenbezogene Daten wie E-Mail-Adressen sammelst oder verarbeitest, bist du verpflichtet, die Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO, mehr dazu unten in der Box) zu beachten. Dazu gehört unter anderem eine transparente Auflistung welche Daten du sammelst und wie du sie verarbeitest.
  • Außerdem raten wir dringend dazu, dass die Daten auf sicheren Servern gespeichert werden, die sich in der EU befinden. So schützt du dich auch vor möglichen Abmahnungen. Hochaktuelles Beispiel ist eine Klagewelle gegen die beliebten E-Mail Anbieter Klaviyo und Mailchimp. Diese speichern die Daten deiner Empfänger nämlich in den USA, was streng genommen als rechtswidrige Übermittlung und Eingriff in das Persönlichkeitsrecht ausgelegt werden kann.
  • Achte auch darauf, dass du in jeder E-Mail einen Abmeldelink einfügst. Damit ermöglicht du es den Empfängern, sich jederzeit aus der Empfängerliste auszutragen und keine weiteren E-Mails mehr zu erhalten.

Durch die Einhaltung dieser Regeln kannst du sicherstellen, dass dein E-Mailmarketing rechtlich auf solidem Boden steht und du mögliche Abmahnungen oder Bußgelder vermeidest.

Was ist die DSGVO

Die DSGVO ist ein wichtiges Thema, wenn es um E-Mail-Marketing geht. Es handelt sich hierbei um die Datenschutz-Grundverordnung, welche im Mai 2018 in Kraft getreten ist. Die DSGVO soll sicherstellen, dass personenbezogene Daten (wie Namen, Mailadressen,…), die du in einer E-Mail-Kampagne verwendest, rechtmäßig und transparent verarbeitet werden. Eine Verletzung der DSGVO kann zu hohen Strafen führen.

Du möchtest dich mehr in das Thema reinarbeiten? Dann lad dir meine praktische DSGVO Checkliste herunter.

Was brauche ich, um mit einem Newsletter zu starten?

Für den ersten Einstieg ins E-Mail Marketing braucht es nicht wirklich viel. Hier die Checkliste für Einsteiger:

  • Anmeldeformular: Natürlich musst du erst einmal Abonnenten gewinnen. Das erreichst du durch ein Formular, durch das sich die Interessenten für deinen Newsletter eintragen können.
  • Kontaktliste: natürlich müssen die Anmeldungen von den Formular mit ihrem Namen und ihrer Mail-Adresse als Kontakte gespeichert werden, um sie dann zu beschicken. Alle Newsletter-Tools bieten dafür eine mehr oder minder umfangreiche Kontaktverwaltung.
  • E-Mail Editor: um deine erste E-Mail auch ohne große Vorerfahrung zu erstellen (oder besser: einfach zusammen zu klicken), empfehlen wir einen selbsterklärenden Editor nach dem Baukasten Prinzip. Oder du verlässt dich auf vorgefertigte Vorlagen. Beides bieten alle von uns getesteten Newsletter-Tools – jedoch mit unterschiedlichem Umfang.

Unsere Starter-Empfehlung für ein passendes Newsletter-Tool mit besonders großer Auswahl an Vorlagen und einem sehr simplen E-Mail Editor ist Cleverreach oder Rapidmail.

Die wichtigsten E-Mail Marketing Begriffe kurz erklärt

Du bist noch etwas verwirrt wegen dem ganzen Fachlatein? Kein Problem, wir unterstützen dich gern. Die folgenden Begriffe solltest du auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, wenn du verschiedene Newsletter Tools ausprobierst:

  • Newsletter: Ein regelmäßiger elektronischer Newsletter, der an eine bestimmte Zielgruppe gesendet wird, um sie über Neuigkeiten, Angebote und andere relevante Inhalte zu informieren.
  • Empfängerliste: Eine Liste mit den E-Mail-Adressen der Empfänger, die deinen Newsletter erhalten sollen.
  • Opt-in: Ein rechtlich vorgeschriebenes Verfahren, bei dem Empfänger aktiv der Eintragung in die Empfängerliste zustimmen müssen, bevor sie den Newsletter erhalten.
  • Double-Opt-in: Ein noch sichereres Verfahren, bei dem Empfänger nach der Anmeldung in der Empfängerliste eine Bestätigungsmail erhalten und darin noch einmal ihre Zustimmung geben müssen. Du kennst das sicherlich aus deinem Alltag als diese klassische Aufforderung: “Bestätigen Sie nur noch Ihre E-Mailadresse”.
  • Spam: auch das kennst du wahrscheinlich leider aus deinem Alltag. Spams sind unerwünschte Werbe-E-Mails, die ohne Einwilligung an Empfänger gesendet werden.
  • Betreffzeile: Der Text, der im Posteingang deines Empfängers angezeigt wird und den Inhalt des Newsletters oder der E-Mail kurz beschreibt.
  • Call-to-Action (CTA): Ein Button oder Link in der E-Mail, der den Empfänger dazu auffordert, eine Aktion auszuführen, z.B. einen Link zu klicken oder einen Kauf zu tätigen.
  • Personalisierung: Die Anpassung deines Inhalts oder der Ansprache in der E-Mail an den Empfänger, um ihn persönlicher zu abzuholen (z.B. Anrede mit Namen, eingehen auf seine Interessen, maßgeschneiderte Angebote entsprechend seines Kaufverhaltens).
  • Conversion: Auch im deutschen Konvertierung genannt. Der Abschluss einer gewünschten Handlung durch den Empfänger, z.B. der Kauf eines Produkts oder das Ausfüllen eines Formulars.
  • Abmeldelink: Ein Link in jeder E-Mail, über den Empfänger sich aus der Empfängerliste austragen können. Auch dieser ist rechtlich notwendig.
  • Splittest: Du testest zwei oder mehrere Varianten einer E-Mail mit nur minimalen Unterschieden. Anschließend wertest du aus, welche Variante bessere Ergebnisse geliefert hat.
  • Trigger: Ein Trigger ist ein automatischer Auslöser für eine E-Mail. Zum Beispiel, wird nach der Bestellung in einem Online-Shop eine E-Mail mit der Bestellbestätigung ausgelöst.
  • Bouncerate: Die Bounce Rate im E-Mail Marketing bezieht sich auf den Prozentsatz der E-Mails, die nicht erfolgreich an deine Empfänger zugestellt werden konnten. (z.B. wenn die E-Mail-Adresse des Empfängers nicht korrekt oder sein Posteingang voll ist)
  • Automatisierung: Das automatische Versenden von E-Mails oder mehrstufigen E-Mailkampagnen an deine Empfänger basierend auf bestimmten Aktionen, Zeiten oder Ereignissen, wie z.B. Abonnements oder Kaufverhalten.

E-Mail Marketing Tools in Zeiten von Social Media

Klar, in Sachen Kundenbindung denkst du vielleicht heutzutage vielleicht eher direkt an treue Follower in Social Media Kanälen wie Facebook oder Instagram. Auch wenn dies tatsächlich eine immer wichtigere Rolle im Online-Marketing einnimmt, haben Newsletter Tools keineswegs an Relevanz verloren. Im Gegenteil:

  • Newsletter landen direkt im privaten Postfach deiner Empfänger und haben somit eine deutlich höhere Aufmerksamkeit als Social-Media-Beiträge. Denk mal an dein eigenes Verhalten: du erhältst täglich unzählige E-Mails und schaust dir dennoch die meisten davon an. Im Gegensatz dazu gehen Social-Media-Beiträge oft in den unendlichen Weiten unter oder es wird einfach mal drüber gescrollt. Studien von McKinsey haben gezeigt, dass die Newsletter um ein Vielfaches effektiver sind, als beispielsweise Social-Media-Beiträge, Meldungen von Apps auf dem Handy oder gar gedruckte Einwurfsendungen.
  • Personalisierung und segmentierte Ansprache (also direkte Ansprache einer bestimmten Zielgruppe) führen zu deutlich höheren Öffnungs- und Klickraten: Laut einer Studie von Campaign Monitor können personalisierte Betreffzeilen die Öffnungsraten von Newslettern um bis zu 26% erhöhen. Zudem haben segmentierte E-Mails deutlich höhere Öffnungsrate als nicht-segmentierte Kampagnen. Also achte darauf, dass du deine Empfänger in passende Zielgruppen unterteilst und Inhalte speziell auf diese Zielgruppen zuschneidest. Und das klappt wunderbar mit den unten getesteten Newsletter-Tools.
  • Regelmäßige Newsletter stärken deine Kundenbindung und schaffen eine wichtige Vertrauensbasis. Laut einer Studie von Hubspot fühlen sich 86% der Verbraucher durch regelmäßige E-Mails von Unternehmen besser informiert und 59% empfinden sich durch regelmäßige E-Mails von Unternehmen eher mit der Marke verbunden.
  • Newsletter Tools bieten die Möglichkeit, ganze E-Mail-Kampagnen zu automatisieren. Beispielsweise durch gezielt ausgelöste E-Mails (Trigger E-Mails) nach einem Kauf oder einer Anmeldung. Zudem können A/B-Tests (Testen verschiedener Mail Varianten gegeneinander) durchgeführt werden, um die Effektivität von Betreffzeilen, Inhalten und Call-to-Actions zu optimieren.
  • Newsletter Tools bieten detaillierte Auswertungen von Öffnungs- und Klickraten sowie Conversions (zB. wie viele deiner Kunden die Mail geöffnet und auf ein Angebot darin geklickt haben). Dadurch kannst Rückschlüsse auf die Wirksamkeit deiner E-Mail Strategie ziehen und Stück für Stück Anpassungen vornehmen und optimieren.

Ideen für Newsletter-Marketing

Und damit dieser Artikel sich nicht nur um technische Anforderungen und reine Newsletter-Tool Vorstellungen dreht. Hier auch nochmal ein paar kreative Ansätze, für welche Zwecke die meisten Pixxelpassion Kunden ihre Newsletter versenden. Viel Spaß beim inspirieren lassen:

Für Blogger:

  • Aktuelle Blogbeiträge mit einer kurzen Zusammenfassung und einem Link zum vollständigen Artikel
  • Neueste Entwicklungen in der Branche und wie sie sich auf deine Leser auswirken könnten
  • Persönliche Einblicke in deine Arbeitsweise, um eine Verbindung zu deinen Lesern aufzubauen
  • Produktrezensionen und Empfehlungen, die für deine Zielgruppe von Interesse sein könnten
  • Interviews mit anderen Bloggern oder Experten in deiner Branche

Für Selbstständige:

  • Aktuelle Angebote und Rabatte für Produkte oder Dienstleistungen
  • Erfolgsgeschichten von Kunden oder anderen Selbstständigen, um andere zu inspirieren und zu motivieren
  • Branchenentwicklungen und wie sie sich auf dein Unternehmen auswirken könnten
  • Tipps und Tricks, die deinen Kunden helfen, ihre Ziele zu erreichen und ihr Geschäft auszubauen
  • Persönliche Einblicke in deinen Arbeitsalltag, um eine Verbindung zu deinen Kunden aufzubauen

Für Kleinunternehmen:

  • Neuigkeiten und Updates zu Produkten oder Dienstleistungen
  • Branchen-News und wie sie sich auf dein Unternehmen auswirken könnten
  • Sonderaktionen und Rabatte für Kunden, um sie zu binden
  • Mitarbeiterporträts, um das Gesicht hinter dem Unternehmen zu zeigen
  • Kundenbewertungen und Feedback, um zu zeigen, dass du auf die Bedürfnisse deiner Kunden eingehst

Fazit

Newsletter sind aus den heutigen Marketingaktivitäten nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil: durch hohe Aufmerksamkeitsraten und gezielte Themenausspielung ist und bleiben sie ein wichtiges Standbein der Kundenkommunikation. Und dank vielschichtiger Automationen sowie Künstlicher Intelligenz wird die Entwicklung auch in den kommenden Jahren turbulent weitergehen.

Dabei ist es natürlich wichtig, die Rahmenbedingungen nicht aus den Augen zu verlieren. Hohe Zustellraten, rechtliche Anforderungen (DSGVO), gebotene Sicherheit von sensiblen Kundendaten – das sind nur ein paar wenige Kriterien auf die du achten solltest. Mit den hier vorgestellten Newsletter Tools bist du nach unseren Erfahrungen zukunftsorientiert und leistungsfähig aufgestellt, um deine Kunden bestmöglich zu erreichen.

Aktualisierungen dieses Artikels:

  • 06.04.2023 – Erstveröffentlichung
  • 11.04.2023 – Hubspot hinzugefügt
  • 20.04.2023 – Download für DSGVO Checkliste (PDF) hinzugefügt
  • 28.04.2023 – Videotest zu GetResponse hinzugefügt
  • 02.05.2023 – Tabellenvergleich “kostenlose Tarife” hinzugefügt
  • 05.05.2023 – Videotest zu Rapidmail hinzugefügt
  • 08.06.2023 – Videotest zu Brevo hinzugefügt

Quellen:

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https://www.pixxelpassion.de/newsletter-tools/feed/ 0